Meine rechtliche Beurteilung habe ich ja bereits abgeliefert.
Jetzt mal die moralische:
Wenn ich einen Schaden verursache, ist es mein Anliegen, dies wieder gut zu machen.
Egal wo und in welchem Zusammenhang.
Das sollte die normale Denkweise sein, wenn man gut erzogen wurde.
Dann geht es schief und ich fühle mich schuldig.
Ich fühle mich dem Piloten verpflichtet, beim Werfen des Modells mein bestes zu geben und keinen Schaden anzurichten.
Losgelöst von irgendwelchen rechtlichen oder versicherungsrechtlichen Ansprüchen hab ich natürlich ein schlechtes Gefühl, wenn ich einen Segler als Werfer beim Start verstolpere und es ist schön, wenn ich diese Misere mit einer Versicherung, zumindest finanziell, möglicherweise wieder ausgleichen kann.
Das Sch... Gefühl geht dadurch natürlich nicht weg.
Mein Gefühl, dass ich ein schlechter Werfer bin, bleibt.
Denke, da hilft ein gutes Gespräch mit dem Piloten und Mann könnte die Ansprüche zu den Akten nehmen, zumal kein Anspruch auf Schadensersatz besteht
Vielleicht mal gemeinsam ein Bier (oder mehrere) geniesen, sich aussprechen, gegenseitig wieder aufrichten und mit sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu kommen