Flugbucheinträge für jedes Modell nötig (nach StRfF)

Ich kenne solche Hauptflugbücher nur aus der manntragenen Fliegerei....
Da geht eine Beschwerde beim RP ein...(gelber Doppeldecker zu tief und laut über Siedlung X-geflogen um UhrzeitY)...
Dann wird die Einsicht in das Hauptflugbuch für den fraglichen Zeitraum vom RP angefordert....
Für Segelflugzeuge haben wir das noch nicht gehabt....;-)
Wie groß der Nährwert mit genauen Angaben ist...finde ich fraglich....
Sonst müsste jeder Start und Landung von einem Startschreiber mit entsprechenden Angaben festgehalten werden...aber vielleicht kommt auch das noch....oder ist die NFL jetzt schon so zu verstehen....
Gruß Robert
 
Bitte wo? Einen Beleg bitte für deine Behauptung!
Und jemanden zu zitieren ist "gegen ihn wettern"? Ich bin überrascht.
ich verschwende meine kostbare Zeit nicht mit suchen nur weil Du von deinem Standpunkt nicht abrücken willst. Wenn es dich beruhigt ich habe mit Ihm direkten Kontakt gesucht und das wurde geklärt. Das muss für Dich reichen, wenn es Dir nicht reicht hast Du pech gehabt, dann heule weiter rum.
 

aue

User
ich verschwnde meine kostbare Zeit nicht mit suchen nur weil Du von deinem Standpunkt nicht abrücken willst. Wenn es dich beruhigt ich habe mit Ihm direkten Kontakt gesucht und das wurde geklärt. Das muss für Dich reichen, wenn es Dir nicht reicht hast Du pech gehabt, dann heule weiter rum.
Ah ja, Behauptungen aufstellen und keine Belege liefern. Solltest du über Geheimquellen verfügen, die du uns vorenthälst, sind sie eben als Beleg nicht valide.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

onki

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Hallo,

Ich lese daraus, dass man den Beginn und das Ende des Flugbetriebs des Piloten (und nicht der einzelnen Modelle) eintragen muss und zusätzlich noch die Antriebsart(en) eintragen muss. Und ganau so handhaben wir das seit Jahrzehnten am Platz, ohne das es eine Kontrolle bzw. Einwände oder andres lautende Anweisungen der Kontrtollbehörde gegeben hat. Unser Formular hat keine Kästchen, ist aber eine gute Idee. Wir tragen sogar noch ausführlich den Modelltyp (S=Segler; SE= Elektrosegler; E=E-Motormodell; M= Verbrennermotormodell; H=Heli) ein. Mehrfachnennung bei mehreren Modelltypen pro Flugtag möglich.

Früher hatten wir noch SCH für Motorschlepper, weil für die damals mehr Tage für den Flugbetrieb möglich waren. Das wurde auf Antrag aber mittlerweile angeglichen, sodass eine Unterscheidung nicht mehr nötig ist.
Und solange da niemand meckert, der uns was zu sagen hat, behalten wir das auch so bei. Keep it simple statt vorauseilendem Gehorsam.

Gruß
Onki
 
Ah ja, Behauptungen aufstellen und keine Belege liefern
ich vermute mal das Frank keine Lust hat mit Dir zu debattieren weil Du penetrant an etwas festhälst, ansonsten wenn man "vernünftig und sachlich" bleibt kann man mit Frank kontakt aufnehmen und es wird sachlich und verständlich geklärt (vielen Dank Frank). So wie Du hier auftrist ist verständlich das da keiner mehr Bock drauf hat. So das war jetzt meine Schlussbemerkung dazu. Martin.Dortmund hat sich dazu bereits auch geäußert denke das reicht dann dazu auch.

Nachtrag: warte doch mal die Praxis ab, das könnte deine Nerven berühigen....
 

aue

User
ich vermute mal das Frank keine Lust hat mit Dir zu debattieren weil Du penetrant an etwas festhälst, ansonsten wenn man "vernünftig und sachlich" bleibt kann man mit Frank kontakt aufnehmen und es wird sachlich und verständlich geklärt (vielen Dank Frank). So wie Du hier auftrist ist verständlich das da keiner mehr Bock drauf hat. So das war jetzt meine Schlussbemerkung dazu. Martin.Dortmund hat sich dazu bereits auch geäußert denke das reicht dann dazu auch.
Du unterliegst einen Grundirrtum. Es geht nicht darum, was ich persönlich glaube und was nicht. Es geht um nicht weniger als darum, wie die sogenannten StRfF 8.1.7 (2) zu interpretieren sind, die sagen:
"Zudem ist in dem Modellflugbuch der Betrieb eines jeden Flugmodells zu vermerken ..."
Der entscheidende Punkt ist, wie "Betrieb" zu interpretieren ist - das kann also durchaus das pure Mitbringen zum Platz miteinschließen. Wer sollte diese Vorgaben am besten interpretieren können? Richtig, die Autoren. Das hat einer hier getan und darauf bezieht sich meine Aufzählung. Sollte jemand (oder gar der Verfasser) das revidieren wollen und können, so bitte ich sehr um Information dazu. Schließlich betrifft dies alle Piloten auf MFSD-Plätzen.

PS: Wie du siehst, werter flieger089, mache ich mir die Mühe, meine Quellen auch zu belegen. Du darfst dir ein Beispiel daran nehmen.
 
Wir tragen sogar noch ausführlich den Modelltyp (S=Segler; SE= Elektrosegler; E=E-Motormodell; M= Verbrennermotormodell; H=Heli) ein.
Bei uns ist es SEKT (Segler-Elektro-Kolbenmotor-Turbine).
Einfach zum ankreuzen.
Genau so einfach könnte man das doch auch mit der Gewichtsklasse machen, einfach die entsprechende Gruppe ankreuzen.
Aufwand minimal und wer dabei Datenschutzbedenken hat, der sollte mal zum Arzt (sorry, meine Meinung!).
 
Bei uns ist es SEKT (Segler-Elektro-Kolbenmotor-Turbine).
Einfach zum ankreuzen.
Genau so einfach könnte man das doch auch mit der Gewichtsklasse machen, einfach die entsprechende Gruppe ankreuzen.
Aufwand minimal und wer dabei Datenschutzbedenken hat, der sollte mal zum Arzt (sorry, meine Meinung!).
Solange solche handschriftliche Aufzeichnungen nicht zusätzlich nach Identifikationsmerkmalen (Name) sortiert erfolgen, hat zumindest die DSGVO/BDSGneu damit kein Problem.
Da niemand diese Absicht hat .... kein Problem.
Wie beim Frisör etc, die brauchen, solange sie alles nur in ihre Terminkladde schreiben (und nicht noch zusätzlich ein Namensregister anlegen), keine Einwilligung der Kunden.
Anders wird es erst, wenn Computer ins Spiel kommen, da das dann (elektronische) Dateien sind, die immer eine Auswertung nach allen Daten erlauben.
Insoweit ist die MFSD-Lösung evtl weniger aufwendig/invasiv/problematisch als eine "Droniq"-DMFV-Lösung ...
 
Hallo,

Ich lese daraus, dass man den Beginn und das Ende des Flugbetriebs des Piloten (und nicht der einzelnen Modelle) eintragen muss und zusätzlich noch die Antriebsart(en) eintragen muss. Und ganau so handhaben wir das seit Jahrzehnten am Platz, ohne das es eine Kontrolle bzw. Einwände oder andres lautende Anweisungen der Kontrtollbehörde gegeben hat. Unser Formular hat keine Kästchen, ist aber eine gute Idee. Wir tragen sogar noch ausführlich den Modelltyp (S=Segler; SE= Elektrosegler; E=E-Motormodell; M= Verbrennermotormodell; H=Heli) ein. Mehrfachnennung bei mehreren Modelltypen pro Flugtag möglich.

Früher hatten wir noch SCH für Motorschlepper, weil für die damals mehr Tage für den Flugbetrieb möglich waren. Das wurde auf Antrag aber mittlerweile angeglichen, sodass eine Unterscheidung nicht mehr nötig ist.
Und solange da niemand meckert, der uns was zu sagen hat, behalten wir das auch so bei. Keep it simple statt vorauseilendem Gehorsam.

Gruß
Onki
Genau so ist es!
Zum mitschreiben: Man muss eben nicht die Betriebszeiten der einzelnen Modelle notieren, sondern nur die gesamte Betriebszeit des Piloten und die dabei verwendete (n) Antriebsart(en). Wann welches Modell geflogen ist, dies zu dokumentieren würde in der Praxis massive Aufwände verursachen und ist daher abzulehnen!
 
Bei uns ist es SEKT (Segler-Elektro-Kolbenmotor-Turbine).
Einfach zum ankreuzen.
Genau so einfach könnte man das doch auch mit der Gewichtsklasse machen, einfach die entsprechende Gruppe ankreuzen.
Aufwand minimal und wer dabei Datenschutzbedenken hat, der sollte mal zum Arzt (sorry, meine Meinung!).
Mit ersterem hast du Recht, aber die Gewichte braucht kein Mensch. Oder erkläre mir mal, wem und wozu dieser Eintrag nützlich sein soll, wenn man unterstellt, dass ein regelkonformer Betrieb unter Anwesenheit eines Flugleiters stattfindet, d.h. so wie es die Flugordnung vorschreibt und nix passiert? Wenn was passiert, wird ohnehin recherchiert - und dabei geht's dann um Details weshalb die anwesenden Piloten bzw. der Flugleiter primär auskunftspflichtig sind!
 
Solange solche handschriftliche Aufzeichnungen nicht zusätzlich nach Identifikationsmerkmalen (Name) sortiert erfolgen, hat zumindest die DSGVO/BDSGneu damit kein Problem.
Da niemand diese Absicht hat .... kein Problem.
Wie beim Frisör etc, die brauchen, solange sie alles nur in ihre Terminkladde schreiben (und nicht noch zusätzlich ein Namensregister anlegen), keine Einwilligung der Kunden.
Anders wird es erst, wenn Computer ins Spiel kommen, da das dann (elektronische) Dateien sind, die immer eine Auswertung nach allen Daten erlauben.
Insoweit ist die MFSD-Lösung evtl weniger aufwendig/invasiv/problematisch als eine "Droniq"-DMFV-Lösung ...
interessanter Aspekt, sollte man tatsächlich drüber nachdenken...🤔
 
Mit ersterem hast du Recht, aber die Gewichte braucht kein Mensch. Oder erkläre mir mal, wem und wozu dieser Eintrag nützlich sein soll, wenn man unterstellt, dass ein regelkonformer Betrieb unter Anwesenheit eines Flugleiters stattfindet, d.h. so wie es die Flugordnung vorschreibt und nix passiert? Wenn was passiert, wird ohnehin recherchiert - und dabei geht's dann um Details weshalb die anwesenden Piloten bzw. der Flugleiter primär auskunftspflichtig sind!
Das Kreuzle zu machen, darin sehe ich jetzt keinen Aufwand der einer Diskussion würdig wäre.
Auch aus Datenschutzrechtlicher Seite sehe ich keine Problematik. Da ist eher jeder Satz darüber zu viel Zeitaufwand.
Aber wegen (zugegeben erdachtem) Grund: Es soll ja auch Mitglieder geben die keinen KN haben und somit nur 2 KG fliegen "dürfen".
Damit entfällt dann das "Nachwiegen" eines fragwürdigen Modells, was ja in gewisser Weise auch dem Flugleiter die Sache erleichtern kann. Verantwortung im Schadensfall beim Piloten...
Aber wie gesagt, ich muss ja auch nicht verstehen was letztlich der Gedanke zur nun mal vorhandenen Regel war, da kann ich es mir leicht machen.
 
Nun, ich hab (aus persönlichen Gründen) die "Diskussion" bis hierher nur verfolgt, aber die Klappe gehalten, weil ich entweder nix substanziell Neues beizutragen hatte und/oder Andere schneller waren.
Dennoch kann ich nicht mehr an mich halten und muss meine Meinung sagen - auch wenn jetzt der Eine oder die Andere nach dem Stempel 'off topic' schreien wird:
Was mich zutiefst entsetzt, ist die Art, wie hier Bemerkungen um die Ohren gehauen werden. Im Kopfkino erscheinen bei mir zwei Schiffe, eines davon vielleicht wegen Spritmangel oder weil man sein Reiseziel erreicht hat, eine Zeit lang vor Anker liegend. Aber genau dessen Matrosen beschweren sich zutiefst darüber, dass auf dem anderen Schiff mit Öl aus der falschen Raffinerie geheizt wird.

Leute, wir wollen hoffentlich immer noch Modellflug und keinen Wirtschaftskrieg betreiben!

Ok, das Kopfkino ist vielleicht nicht komplett zutreffend, mit Sicherheit subjektiv und mein Doc versucht ja, Alles mit kleinen lustigen Pillen in den Griff zu bekommen :)...
Allerdings entwickelt sich bei mir eine abgrundtiefe Enttäuschung darüber, dass hier Leute für sich in Anspruch nehmen, über vermeintliche oder tatsächliche Fehler des Gegenüber mit (mich und Andere? mittlerweile abstoßender) Penetranz zu referieren, auch wenn im eigenen Hause möglicherweise noch Einiges (durchaus nachvollziehbar) aktuell offen bleibt. Und das führt bei mir zum aktiven Nachdenken, die von Compositas in #21 formulierte persönliche Konsequenz in der Gegenrichtung anzugehen. Da ist im Moment für mich einfach mehr (vielleicht auch mal zu viel) Substanz - aber eben auch weniger Bashing zu erkennen.
Ich habe noch Hoffnung, dass die Akteure sich einkriegen und wieder FÜR IHRE MODELLFLIEGENDEN KOLLEGEN arbeiten. Da ist noch genügend eigenes Land zu beackern - der Nachbar wird sich bestimmt melden, wenn er bei seiner Arbeit argumentative Hilfe benötigt...

Allergrößte Hochachtung vor der Moderation dieses Forums - ich hoffe, die Langmut zahlt sich aus ;)
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,

mal ein paar grundsätzliche und persönliche Anmerkungen von mir, losgelöst von meinen Funktionen im Modellflug. Das Recht, auch mal einen persönlichen Standpunkt zu äussern, fordere ich hier ein.

Zum Thema Flugbuch ist hier von einigen Protagonisten aus einer Mücke ein Elefant gemacht worden. Die Verbände haben Regeln zum Thema Flugbuch, die sich unterscheiden. Das ist nun mal so. Und bei der Erstellung der Regeln für das Flugbuch haben die sich etwas dabei gedacht. Das Ergebnis war unterschiedlich, ist aber gegenseitig zu akzeptieren.

Die Verbände haben aber auch Regeln, die Piloten des jeweils anderen Verbandes problemlos den Flug unter ihrem Regelwerk ermöglichen. Das nennt sich Kollegialität und Gastfreundschaft. Wenn also ein Pilot unter den Regeln und auf Geländen des „anderen“ Verbandes fliegt und dessen Gastfreundschaft in Anspruch nimmt, tut er das als Gast und hat die Regeln des Gastgebers zu akzeptieren. Ohne Wenn und Aber. Er hat kein Recht, das Regelwerk des Gastgebers in Frage zu stellen oder Änderungen zu verlangen. Das ist eine Frage des Anstands. Dieser Anstand kann vom Gast verlangt werden.

Es scheint hier einige Protagonisten zu geben, die nicht in der Lage sind (aus welchen Gründen auch immer), diesen Anstand zu erbringen und zu erkennen, dass ihr Gastrecht nicht beinhaltet, die Regeln des Gastgebers zu diskreditieren oder abzulehnen.

Gruss

Frank
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Die Meinungen gehen eben auseinander, was dem enen sin Ul is dem andern sin Nachtigall...
Damit muss man leben...
Man wird ja noch drüber reden dürfen...

Gruß hans
Bei der Rede darüber muss aber in jedem Fall der Anstand gewährleitet bleiben und das sehe ich hier nicht gewährleistet.
 
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