F1Q - Modell
F1Q - Modell
Hallo Freunde!
Ich möchte mal wieder was von mir hören lassen und die Gelegenheit wahr nehmen ein F1Q Modell vorzustellen.
Es handelt sich um ein Modell welches in die Größenordung von F1B Modellen einzuordnen ist. Der Grund dafür ist einfach erklärt:
Flügel und HLW waren vorhanden und die Komponenten wie z.B. der Motor, passten auch zur Modellgröße. Außerdem hat Klaus Salzer mir mal gesagt was er so verwendet. Dies diente zur Orientierung.
Als Neuteil musste nur der Rumpf hergestellt werden. Auch hier waren noch Teile vorhanden. Das Vorderteil ist ein weiteres F1B Teil und der Leitwerksträger ist noch von den F1P Modellen übrig gewesen. Der Parasol ist so aufgebaut das er die gesamten Komponenten wie Akku, Servos und Timer aufnehmen kann. Diese sind erreichbar durch eine Öffnung die aus dem Rumpf herausgeschnitten wurde und über Stahldraht wieder verschließbar ist.
Zur Aufnahme der Servos und zur Stabilisierung des Rumpfes wirde ein mit Kohle belegtes Balsabrett eingearbeitet. Der Einbau ist auch auf den Fotos ersichtbar.
Was ist eingebaut? Die Servos sind die kleinsten die es in unserem Modellbaugeschäft gab ( 4,5g ). Der Motor ist ein Hacker A 20 – 50, Luftschraube 23x12 Cam – Speed, ein 8A Regler, 3 – zelliger Lipo Akku mit 350 mAh und ein elektrischer Zeitschalter von Ron Aßmuß.
Was die Abstimmung Motor – Luftschraube – Akku betrifft, ist diese bestimmt noch nicht optimal. Der kleine Akku ist aber recht leicht ( 38,5g ). Dies wirkt sich positiv auf das Gesamtgewicht aus. Auch sollte dies kein reines Wettbewerbsmodell werden. Viel mehr ging es darum das Programmieren des Timers und den Umgang damit zu erlernen.
Insgesamt wiegt das Modell 266g. Das könnte sicher auch noch nach unten korriegiert werden. Aber bis jetzt macht sich ein zufriedenstellender Eindruck breit. Das Modell fliegt stabil im Kraftflug, egal ob 15 oder 25 sec, und die Gleitleistung ist gut. Mit 15 sec. ist allerdings thermische Unterstützung sinnvoll. Die erreichte Ausgangshöhe würde ich auf 60 – 70m schätzen. In Verbindung mit dem Zeitschalter von Ron lassen sich alle Phasen sehr gut einstellen. Der Motorlauf lässt sich in 10 Einzelphasen unterteilen, der Übergang ist in 3 Schritten programmierbar, gefolgt von der Nachdrückphase, der Gleitflug lässt auch 10 unterschiedliche Phasen zu und zusätzlich kann nach der Landung noch ein Summer aktiviert werden. Der Timer verfügt über 6 Steckplätze.
Es handelt sich auch um speziell für F1Q entwickelte Software. Der Timer „schläft ein“ wenn man längere Zeit auf einen guten Moment wartet ( Strom sparen! ), bei den Servos lässt sich unter anderem die Drehrichtung ändern und der Zeitschalter erkennt auch den Regler und macht die nötigen Schritte ( z.B. Aus – Vollgas – Aus ) von allein. Es sei noch erwähnt das es auch Varianten für F1A und F1C gibt.
Wie gesagt, der Flieger ist sicher nicht das Optimum, aber seine eigentliche Aufgabe hat er bis jetzt gut erfüllt. Auch ist schon ein Wettbewerbseinsatz zu verzeichnen.
Sollte es eventuell noch fragen geben, dann einfach stellen!
Grüße, Schnuller
P.S.: das mit den Bildern hat noch nicht geklappt, ich reiche die schnellstmöglich nach!