Elektro-RES Modelle, Umbau und Ausrüstung

halb so schlimm...

halb so schlimm...

Guten Abend

Andreas hat gelötet, geschraubt und das Zeuch dann in den Rumpf gestopft.... den Stecker vom Lipo auf einen Streich abgezwickt....
....Mit dem Regler hinter den Servos, und 9 Kugerl Blei (1g) provisorisch am Seitenruder verklebt, hält er die Waage, und hat erstmal 502g Abfluggewicht, das schmerzt erst mal, verglichen mit zb. K.R.S, etc., aber mein doch etwas größerer Flächeninhalt relativiert das wohl ein bißchen....
....Jetzt hab ich noch Bammel der Fernsteuerung zu erklären wie ich das haben will, da werde ich wohl einen wissenden um Hilfe bitten :D (flywoli, ich denke da an dich;))

Obs nach dem Erstflug ein Katastrophen- oder Erfolgsbericht wird, werden wir sehen, ihr werdet es erfahren.

LG Andreas


Hallo Andreas,
zum Akku: ich nehme an, das war nur ein kurzer Kurzer:D , wenn er danach nicht aufgebläht ist und nach laden und entladen unter Aufsicht (!!) keine weiteren Mucken zeigt, würde ich ihn weiter benutzen, aber nicht ungeschützt im Keller oder in der Wohnung lagern.

zum Gewicht:
halb so schlimm, wenn es die volle Ausrüstung bedeutet. Rechne mal die Flächenbelastung aus und vergleiche die mit den anderen Leichtgewichten hier im Thread, die haben aufgrund ihrer schmalen Vollbalsa- Flächen mehr Flächenbelastung. Welche Konfiguration am Ende besser fliegt, wird sich nur im direkten Vergleichsfliegen erschließen...

die Fernsteuerung ist eigentlich recht einfach zu programmieren:
Die Knüppelbelegung vom Segler übernehmen und den Motor auf einen Dreistufenschalter legen. Bestimmt wird es notwendig sein, über einen Mischer dem Motor etwas Tiefenruder zu zu mischen.
Ich lege bei mir meist noch die Klappe auf einen Zweistufenschalter, sodaß sie im Kraftflug oder auch im Seilstart abgeschaltet ist und nicht (von mir) unbeabsichtigt ausgefahren werden kann, aber das ist Ansichtssache.


so, und nun ran an die Bouletten

als Gruß noch das berühmte:

mit Holm- und Rippenbruch

oder wie es mir lieber ist:
immer eine Handbreit Luft unterm Randbogen

Rainer
 

pfeiferl

User
Hallo Rainer und Andreas,

der 3 Stufenschalter macht nur Sinn, wenn der Motor so stark ist, dass ich auf halber Stufe starten sollte....

Meine Belegung:
Ich verwende verschiedene Phasen mit dem Vorteil, dass ich in jeder Phase das Höhenruder so trimmen kann wie es gerade passt.

2 Stufen: 1. Motor ein, 2. Motor aus und Zeit (6 min) ein.
Bei Motor aus bin ich dann in einer der Flugphasen.

Ist auch ein bisschen Training für den E-Bewerb, da man da ja "Motor aus" (gleichzeitig legt man den Schalter um) sagen muss, damit der Helfer die Stoppuhr drücken darf! Auf Verdacht, sollte der Helfer nicht stoppen! Das wird zu offiziellen Messungen Differenzen geben.

Beim Segler hab ich die gleiche Belegung.
Motor ein ist da dann der Hochstart. Da kann man wieder trimmen, bis er passt ;)
Beim Umschalten in eine Flugphase laufen wieder die 6 Min an.

Viele Grüße, Georg
 
Servus Rainer & Georg, hallo alle die ihr mich nicht ausgelacht habt, oder doch? :o

Tja, Andreas und Elektronik, immer lustig und spannend, aber meistens kommt er ans Ziel ;)

@Rainer, ja war nur ein kurzer Kurzer, eben einen "zwick" lang, der Akku war nur kurz, aber eben spürbar warm, von aufblähen aber keine Spur, sieht aus wie neu, Quasi als ob ich ihn noch nicht in den Fingern hatte :D.
Verunsichert bin ich schon, denke nicht das es Sinn macht, wegen 10-15 Euro ein Modell zu riskieren, (welches , so denke ich ganz gut gelungen ist, und konkurrenzfähig sein sollte)

@Rainer-Georg, Wie ich die Anlage letztendlich programmiere wird sich zeigen, so was hatte ich noch nicht, mit Speicher Umschaltung wie bei F3B sollte ich langsam mal wieder arbeiten, das mit dem Motor werde ich mir mal bei Wolfgang ansehen.
Die Anleitungen vom Regler sind echt komisch, eine dürfte ein Kind geschrieben haben, da sind nur Häuschen und Dächer, auch auf dem Kopf mit nem Kreuzerl und Hakerl, zu erkennen, wirres gegritzel eben, aber System ist erkennbar :D
Die andere von einem Engländer, dem ich beim Reden mit meinem Pflichtschulenglisch (ist ja schon einige Winter her) gerade mal so folgen kann, aber mit den "Fachbegriffen" wird's da schon schwerer, peepen tut der Regler ja schon wenn ich ihn anschließe, aber nach Anleitung gibt's da für mehrere Varianten von peep`s verschiedene Gründe und Ursachen.
Da verzichte ich mal aus Zeitgründen auf learning by doing und lasse mir da helfen, bis ich mir das übersetzt habe und umgesetzt, ist ein neuer Rippenblock fertig.

Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt wie das denn dann fliegt wenn mal der Strom dahin fließt wohin er soll, nämlich in den Propeller, oder wie genau funzt das? :D (also mir fehlt der Smiley "dämliches Grinsen")

Danke für euer Verständnis und Mitgefühl

LG, H&R Andreas, der mit dem Strom tanzt
 
Guten Abend


Den Prop konnte ich nur mit Tixo anheften, die Aufnahmen gehören noch minimal geputzt das sie schön leichtgängig sind.
Jetzt hab ich noch Bammel der Fernsteuerung zu erklären wie ich das haben will, da werde ich wohl einen wissenden um Hilfe bitten :D (flywoli, ich denke da an dich;))

Obs nach dem Erstflug ein Katastrophen- oder Erfolgsbericht wird, werden wir sehen, ihr werdet es erfahren.

LG Andreas

Machen wir. Komm einfach vorbei! Bin abends zu hause
 
Ein Witz

Ein Witz

Hallo

Ich war gestern bei Wolfgang, er hat mir, wie wenn er das ständig machen würde, mit wenigen Handgriffen das Elektrozeugs, programmiert.
Da er meine Hochstromstecker belächelte, habe ich heute wieder umgelötet, diesmal schön die Kabel einzeln abgezwickt :D.

Habs e gwusst, aber trotzdem versucht die Speicherumschaltung zu programmieren, war wohl doch zu lange weg von Modellbau, und in Sachen Elektronik noch nie wirklich gut, keine wirkliche Ahnung wie und warum, aber als ich es dann schaffte den Regler zu verstellen, wählte ich Wolfgangs Nummer erneut und bat um Audienz.
Kurze Zeit später lief alles wieder wie es soll, mit zweitem Speicher. Faszinierend wie so ein Regler mit "peeps" in ansteigender Anzahl, und der richtigen Knüppelstellung zur richtigen Zeit, zu programmieren ist :confused:

Danke nochmal Wolfgang

Wenn der Altis V4 vor dem nächsten Flugwetter da ist, kommt er noch rein, ansonsten erstmal ohne.
Sorge macht jetzt der fehlende Steckplatz im Jeti Rx4, aber ich hab im Hinterkopf das funktioniert mit einem Ypsilonkabel.
Ach ja, Wolfgang meint, Antrieb sollte passen, eventuell mal etwas größere Latte versuchen, aber mit der 8x4 fühlt sich der Schub schon mal gleich an wie bei seinem Getriebemotor.
Das ist alles so spannend :)

LG Andreas
 
Hallo Georg

Das sind mal gute Nachrichten, das scheint ja dann einfach zu sein, (ich meine jetzt das anstecken :D) zum programmieren werden dann wohl zumindest die 90 Hm sein.

Sag wie läuft dann so ein Bewerb ab?

Start sobald die Rahmenzeit läuft nach belieben, bei 90m stellt der Altis dann wohl den Motor ab, gibts da ein Signal am Sender?, könnte mir vorstellen das es Situationen gibt wo man den Motor vom eigenen Modell nicht hört, man aber für den Zeitnehmer "Motor aus" rufen soll.


Den Erstflug kann ich jetzt kaum mehr erwarten, auch weil Wolfgang Z. mittlerweile meine Fläche als gelungen und schön, mit gutem Profil, bezeichnet hat.

Also nochmal der Aufruf, bitte schön eure Suppen auf essen, wir alle wollen ja endlich schönes Wetter :D

LG- H&R Andreas
 

pfeiferl

User
Hallo Andreas,

Mach mal ein paar Flüge, dann wirst Du sehen wie einfach das geht.

Motor aus:
Das Modell sollte ja steigen mit dem Motor.
Wenn der Motor aus geht, wird dein Modell mehr oder weniger nicken, die Nase runter nehmen.
Das solltest du erkennen.
Mit der Zeit, bekommt man auch einen Blick für die 90m.
Ich steige meist etwas quer zum Wind. Die letzten Meter drehe ich gegen den Wind. Damit wird das Nicken des Modells noch deutlicher.

Im Wettbewerb kann der Helfer z B unterstützen, indem er den Piloten mit "Motor!?" Aufmerksam macht.
Das "Aus" muss aber vom Piloten kommen, sonst wird der Beginn der Stoppung willkürlich.

Wenn man alles etwas verschläft, verliert man vielleicht ein paar m Ausgangshöhe für die 6 min.
Das sollte aber nicht die Welt bedeuten, wenn man sieht wie die Top-Leute aus den 20m Höhe bei Rückenwindstarts mit dem Gummi die 6 min voll machen........

Also Thermik braucht man eh immer.

Ich denke, dass das im Bewerb sehr entspannt abläuft, wenn man zumindest mal 90m unter den Flügeln hat.

Vielleicht kommst Du ja auch nach Salzburg, würde mich sehr freuen.

Noch ein Tip zu der Trimmung im Motorflug.
Die beste Erfahrung hab ich gemacht, wenn das Modell im Kraftflug neutral fliegt. Das heißt von selbst weder steigt noch unterschneidet.
Damit kann ich den Steigwinkel bestimmen, den das Modell dann auch hällt, wenn die Kraft dafür ausreichend ist.
Und damit nickt das Modell theoretisch auch nur 1 Mal, wenn der Motor aus geht ;)

Viele Grüße, Georg
 
Ja, das hört sich plausibel und einfach an, da kommt Freude und echt Interesse auf, für euren Wettbewerb steh ich erst mal alleine da, Wolfgang kann nicht, mal sehen ob ich alleine so weit fahren werde.

LG Andreas
 
Steckverbindung Regler-Akku

Steckverbindung Regler-Akku

Hallo Experten

Hier kommt sie, die nächste, mittlerweile verzweifelte Frage :confused:

Es geht um die sogenannten BEC Stecker zwischen Regler und Akku, bei letzterem sie ja teilweise vom Hersteller bereits angelötet sind.

Jetzt wurde mir gesagt die reichen allemal, deshalb habe ich sie wieder gegen die Hochstromstecker getauscht. (Gewicht- Handhabung-Platz)
Kaum war das erledigt, find ich hier in diesem Fred weiter vorne eine Diskussion in der herauskommt sie wären zu schwach und deshalb gefährlich, weil sie abschmoren könnten, und die Frage warum Hersteller so schwache Teile an ihren Akkus ausliefern, wo bei diesen doch weit höhere Ströme fließen können als diese Stecker aushalten.
Bevor ich jetzt wieder die Stecker tauschen wollte, fand ich im Beitrag #55 von Franz auf dem zweiten Bild eben wieder diese BEC Stecker.

Sehen aus wie jene welche ich aktuell angelötet habe, halten diese jetzt die Ströme welche fließen aus, gibt es Unterschiede in Qualität welche auf den Bildern nicht ersichtlich sind, wie groß ist die Gefahr das diese Stecker versagen???

Bitte teilt mir eure Meinungen und vor allem Erfahrungen mit, über Bilder würde ich mich besonders freuen, wer weis, vielleicht findet sich ein Teil oder eine Lösung die ich so, noch nicht kenne.

Eigentlich fertig, aber fast am verzweifeln, :D

LG H&R Andreas

Ps.: @ Christoph, danke für die Blumen, aber beim bauen bleibt immer Luft nach oben :) bei einer Fläche, einem E-RES, einem RES Rumpf und zwei kompletten Leitwerken in ca. sechs Wochen, wobei ich auch die Styroschneideanlage erst basteln musste, alles in echter Handarbeit ohne Fräse, bin ich aber ganz zufrieden.
Das wäre aber ohne euch allen hier, und euren Beiträgen-Bildern und Tipps unmöglich.

Deine Überschrift ("nach Salzburg") seh ich allerdings mal als klaren Auftrag.
Ich würde ja e wollen, aber alleine, der Sprit, Helfer?, naja, Sprit kann man kaufen :D und ein Helfer würde sich wohl finden.
Mal sehen, wenn das Ding endlich fliegt, zwingt mich dessen Leistung ja möglicherweise, die Reise anzutreten.
Gelernt hab ichs ja eigentlich schon, vor vielen Jahren, bei einigen F3B Bewerben, muss es ja nur mehr in Erinnerung rufen und auf die Knüppel bringen :D (nicht das jetzt jemand glaubt ich wäre damals besonders gut gewesen, Spaß hat es aber immer gemacht :))
 
Hallo Andreas,
die roten BEC-Stecker verwende ich seit über 10 Jahren völlig problemfrei bis zu 10 A Motorstrom (Indoor, Höllein Libelle usw).
Ich mache mir auf die "schwarze Seite" des Steckers und der Buchse immer mit einem Edding einen schwarzen Stich, lassen sich dann einfacher zusammenstecken ohne Fummelei.

mfg
der Nichtflügler
 
Steckerfrage

Steckerfrage

Hallo Andreas,
ich verwende bei den RES- und anderen kleinen E-Seglern nur noch 2mm Goldstecker, die halten Ströme bis 20A sicher aus.

Die sind einfach herzustellen und auch verpolungssicher, wenn man nur einige Konventionen beachtet:

> Stecker = plus
> Buchse = minus (bei Regler und Ladekabel natürlich umgekehrt)
> Isolation nur mit Schrumpfschlauch, wobei die Steckerspitze frei bleibt, die Buchse jedoch komplett umschrumpft wird (bis auf das Loch natürlich)
> die Kabel müssen gleich lang sein, um Kurzschluß zu vermeiden, zur Sicherheit kurz hinter der Lötstelle noch einen kurzen Ring Schrumpfschlauch aufschrumpfen, damit sie sich auch seitlich nicht berühren können.

Ich halte diese Verbindung für einfacher und schneller herzustellen als auf BEC-Stecker umzubauen, diese taugen m.E. nur für indoor, etc. wo meist kleinere Ströme fließen.

Die Akkus, die ich bislang gekauft habe und verwende waren in der Regel unkonfektioniert und hatten dickere Anschlußkabel, da bietet sich eine Belegung mit höher belastbaren Stecker von Natur aus an.

...also alles wieder auf Anfang und immer einen heißen Lötkolben :D:D

Gruß
Rainer
 
Hallo

Danke erstmal für eure Meinungen, die Angst bleibt, deshalb werde ich auch Rainers Rat befolgen (habe das vorher ja schon auf seinen Bildern entdeckt und für äußerst interessant empfunden)und den Kolben noch mal rauchen lassen. (3-4 mal, ........Zensur....Jugendschutz......):o:D:D:D:D:D:cry:

Also werde ich morgen den Dealer aufsuchen und das Zeuch mal ordern. Der Rest wird ja langsam Routine :D Kabel vom Akku zwicken sorgt für Spannung, und das Löten muss ich sowieso ein wenig üben ;)

Ansonsten bin ich nun bereit Allegro und E-Allegro einzufliegen, GenRes werde ich wohl auch neu einstellen müssen, und ab nun arbeiten wir mit Speicherumschaltung auf drei Flugphasen :) das wird wieder eine Einstellerei :confused::D

LG Andreas
 
Standschubmessungen BABA comp. Elektroversion

Standschubmessungen BABA comp. Elektroversion

Guten Abend,

wie hier schon mal vorgestellt, habe ich für meine BABA comp. auch einen Elektrorumpf gebaut, geflogen ist das Ganze schon im letzten Herbst.
Eingebaut ist der kleine Hackner A10-Getriebemotor mit einer Graupner CAM 13x7, betrieben mit 3S Lipos zwischen 600 und 800mAh. Die Abfluggewichte liegen bei 499g bis 514g.
Von Anfang an war ich mit der Steigleistung nicht ganz zufrieden, durchschnittlich werden zwar nach 20 bis 22sec ca. 100m erreicht - was für E-RES Anforderungen ausreichend wäre - aber so recht zufriedengestellt hat mich das nicht.
Auf Anregungen hier aus dem Thread habe ich jetzt (endlich) mal auf eine Aeronaut 12x10 umgerüstet, die ja u.a. auch vom Hersteller empfohlen wird.
Auf meiner einfach und schnell zusammen gebastelten Standschubwaage, die Kraftumlenkung drückt über einen 90°-Hebel auf eine digitale Küchenwaage, wurden die beiden Luftschrauben im Vergleich zueinander vermessen. Meßfehler sind hier nicht 100% berücksichtigt, daher sind Werte für den Schub nur Vergleichswerte. Die Vorrichtung wurde zwar mit einer Federwaage vorher „geeicht“ (die ist noch aus dem Physikkabinett „übrig“) , aber das bitte nicht zu ernst nehmen;)


Hier die Ergebnisse:

Graupner 13x7: Schub 663g bei 8,03A und 12,25V ( = 98Watt Eingangsleistung)

Aeronaut 12x10: Schub 569g bei 10,8 A und 11,7Volt ( = 126Watt Eingangsleistung!!)


Die elektrischen Werte wurden mit einem Dymond Wattmeter gemessen,
die Einschaltdauer jeweils auf max. 30 -35 sec begrenzt, um den Motor zu schonen (der wurde trotzdem schon spürbar warm!)

Von dem gemessenen Standschub lässt sich wohl noch keine Aussage ableiten, welche Luftschraube die besseren Leistungen bringt. Da spielt wohl eher das Zusammenwirken von Strahlgeschwindigkeit und Gesamtwiderstand im Flug eine entscheidende Rolle.

Wenn bei uns mal angenehmeres Wetter anbricht, werde ich ein paar Flugversuche dazu machen und hier wieder berichten...

Viele Grüße
Rainer
 
Guten Abend

Würde auch in den Fred von Georg "Wettbewerb in Salzburg" passen, aber wenn ich hier schon von Misserfolgen berichtete, will ich euch meine "Erfolge", so es denn wirklich einer ist, auch nicht vorenthalten.

Also, den Altis gibt's auch in Niederösterreich, in einem offensichtlich gut sortierten Modellbaufachgeschäft :D

20160314_215025.jpg

Wolfgang hat mir einen mitgebracht, für mich wird es auch Zeit, da mal vorbei zu schauen.

Dieser Wolfgang hat auf meine Frage, ob er mir wohl beim programmieren helfen wird müssen, spontan mit ja geantwortet. :o
Doch motiviert durch meine jüngsten Erfolge beim abzwicken von Steckern ohne einen Kurzen zu reißen, und dem Programmieren von der Speicherumschaltung, (da gibt's aber jetzt echt nix zum lachen! :D) habe ich mich mal darin versucht den Altis zu "setten":)
Yep, nach Studium der Bedienungsanleitungen mit meinem Hauptschulenglisch, und dem screenshot von Georg in oben erwähntem Fred, Danke Georg ;) war das Ding schnell eingestellt. Auch Georg`s Hinweis, bis "save settings" durch zu klicken trug zum Erfolg von mission impossible bei. :D

Langer Rede kurzer Sinn, ich bin happy weil endlich fertig, Georg wird sich wohl auch freuen können, denn, wenn das Ding dann so fliegt wie ich hoffe, wird er wohl zumindest einen Teilnehmer mehr haben, Wolfgang quält sich ja auch schon mit diesem Gedanken.

Wann kommt endlich Flugwetter?

LG Andreas
 

Aerofred

User
Schnipp Schnapp Nase ab.

Schnipp Schnapp Nase ab.

Hallo alle,
weiter oben im thread wurde die Frage gestellt, wie weit die Nase für einen Elektroantrieb zu kürzen ist. Mit dem angehängten exel kann man die Komponenten verschieben (x in mm)und so die optimale Position ausprobieren.
Der Nullpunkt in den linken Spalten ist die Flügelvorderkante. Hinter der Vorderkante sind die X-Werte >0 und umgekehrt.
Der Nullpunkt im Kasten ist um der Eingegebenen Wert "Schwerpunkt" verschoben. Im Beispiel auf dem Bild ist das Höhenleitwert mit 14g ziemlich proper geraten. Neu bauen? Nein, weil die Summe der Momente immer noch kleiner 0 ist.
Die 2 rechten Spalten ermitteln, welche Komponenten am meisten zum Trägheitsmoment beitragen. Ziel: Kleine Werte für geringe Überschwinger bei Störungen. Hier schlägt das HR mit 50% Beitrag zu.
Ich hoffe, euch damit etwas Tipparbeit erspart zu haben. Einfach mal rumspielen und viel Spaß damit.

VG
Christoph
 

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Mahlzeit

Schade das ihr mein dämliches Grinsen nicht sehen könnt :D

Bin erstmal ziemlich happy.
Auf Grund der nur 7Grad und des doch kräftigen NO, der auffrischte während ich mich bei Wolfgang Zach etwas vertratschte, (er wollte meinen E-Rumpf sehen, bin jetzt ziemlich sicher, nicht alleine nach Salzburg fahren zu müssen :D) bin ich dann wohl nur 4x gestartet, aber das war dann doch Antriebsmäßig sehr Aufschlussreich und erfreulich, denke ich mal. Wenn ich nicht drücke steigt er wohl senkrecht.

So wie ich die Aufzeichnung mal auslese/interpretiere, schaltet der Motor nach ca. 15sec bei 90 hm ab.
Der Akku zeigt noch 68% Kapazität.
Zum Modell kann ich noch nicht viel sagen, aber doch schon ein wenig schwärmen, das fühlt sich gut an :D

mal sehen ob ich es schaffe so eine Grafik hier rein zu basteln;)

LG Andreas

Altis 19.03.2015.jpg

Altis flug 2 19.03.2015.jpg
 

pfeiferl

User
Hallo,

Andreas, ich wusste, dass Dir das gefallen wird :)

Heute Vergleich von
E-Baba - E-Elfe
RF 13x9 - HK 13x8
Turnigy Bolt 500 - Älterer Akku 480 30c (Kollege meinte der wäre noch gut)
Motor, Regler immer der Hacker A10 - Getriebe und der Graupner 18A Hott

Beide Latte bringen nahezu die gleichen Ergebnisse, also eine günstige Alternative.
Mit dem Turnigy waren beide Modelle nahezu gleich nach ca 13-18 sec auf den 90 m.
Mit dem älteren 30 C Akku waren manchmal die 90m in 30 sec gerade noch erreicht.

Über den Vergleich der beiden Modelle sag ich mal nichts ;) außer, ich bin sehr zufrieden mit meiner Elfe.
Ist aber die Ur-Baba, nicht die Competition, die herhalten musste.
Wobei die mit 560 g gar nicht schlecht geht.

Die Turnigy Bolt waren neu. Vorbereiten mit 3 Zyklen von 3,8-4,2V mit 1C.
Zum Fliegen dann mit 2C auf 4,2V/Zelle geladen.
Übrigens stehen meine Turnigy Nano Tech 450 65C den Bolt nichts nach, sogar nach gut 50 Zyklen.

Resüme von heute, wie schon öfters hier von mir erwähnt, funktioniert ein guter Antrieb nur mit einem guten und gut behandeltem Akku!

Viele Grüße, Georg

Auf den Bildern: E-Resi, E-Elfe, E-Baba Jaga

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