Hallo Jungs und Mädels,
einige User haben mich in den letzten Tagen ziemlich irritiert.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß man, wenn man sich an Diskussionen aktiv beteiligt, die Beiträge der Anderen liest und entweder darauf antwortet und/oder neue Informationen und Argumente beiträgt. Und deshalb mach ich es so, daß ich immer erst die Beiträge seit meinem letzten Einloggen lese und mir dann überlege, ob ich was zum Thema beitragen kann. Wenn nicht, kann ich das Schreiben bleiben lassen.
Bei einem heißen Thema, das sich kürzlich hierher in die Klatsche verirrt hat, musste ich die letzten Tage moderierend tätig werden. Und einige der verständlicherweise weniger glücklichen neuen Karteninhaber haben mir Begründungen geschickt, warum sie daneben gelangt haben. Es war nicht nur einmal die Begründung dabei, daß gerade wenig Zeit war, man noch schnell was posten wollte und deshalb die anderen Beiträge nicht gelesen hat.
Damit war mir also klar, warum ich auch mit mehrfachen Anmerkungen der Moderation keine Ruhe reingebracht habe: Die wurden schlicht nicht gelesen!
Was mich abschließend zu meinen Betrachtungen bezüglich des Diskussionsstils führt:
Was soll das denn für eine Diskussion werden, wenn jeder nur beitragen will, aber keiner liest mehr die Beiträge? Wobei das „beitragen“ wollen wohl eher nicht korrekt ist, sondern ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis die Triebfeder sein dürfte.
Und mit welchem Recht erwartet man, daß Andere die eigenen, ach so wichtigen Beiträge lesen sollen, wenn man selber die Beiträge der Anderen ignoriert? Anders rum betrachtet: Warum soll man überhaupt schreiben, wenn's dann eh keiner liest (außer dem Moderator, der muß ja, die arme Sau)?
In diesem Sinne wären mir weniger Beiträge lieber, die dann aber auch gelesen werden.
Aber diese Worte sind wohl in den Wind gesprochen. Die Gemeinten werden auch das hier nicht lesen, die müssen ja noch ganz schnell neue Beiträge schreiben …
Servus
Hans
einige User haben mich in den letzten Tagen ziemlich irritiert.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß man, wenn man sich an Diskussionen aktiv beteiligt, die Beiträge der Anderen liest und entweder darauf antwortet und/oder neue Informationen und Argumente beiträgt. Und deshalb mach ich es so, daß ich immer erst die Beiträge seit meinem letzten Einloggen lese und mir dann überlege, ob ich was zum Thema beitragen kann. Wenn nicht, kann ich das Schreiben bleiben lassen.
Bei einem heißen Thema, das sich kürzlich hierher in die Klatsche verirrt hat, musste ich die letzten Tage moderierend tätig werden. Und einige der verständlicherweise weniger glücklichen neuen Karteninhaber haben mir Begründungen geschickt, warum sie daneben gelangt haben. Es war nicht nur einmal die Begründung dabei, daß gerade wenig Zeit war, man noch schnell was posten wollte und deshalb die anderen Beiträge nicht gelesen hat.
Damit war mir also klar, warum ich auch mit mehrfachen Anmerkungen der Moderation keine Ruhe reingebracht habe: Die wurden schlicht nicht gelesen!
Was mich abschließend zu meinen Betrachtungen bezüglich des Diskussionsstils führt:
Was soll das denn für eine Diskussion werden, wenn jeder nur beitragen will, aber keiner liest mehr die Beiträge? Wobei das „beitragen“ wollen wohl eher nicht korrekt ist, sondern ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis die Triebfeder sein dürfte.
Und mit welchem Recht erwartet man, daß Andere die eigenen, ach so wichtigen Beiträge lesen sollen, wenn man selber die Beiträge der Anderen ignoriert? Anders rum betrachtet: Warum soll man überhaupt schreiben, wenn's dann eh keiner liest (außer dem Moderator, der muß ja, die arme Sau)?
In diesem Sinne wären mir weniger Beiträge lieber, die dann aber auch gelesen werden.
Aber diese Worte sind wohl in den Wind gesprochen. Die Gemeinten werden auch das hier nicht lesen, die müssen ja noch ganz schnell neue Beiträge schreiben …
Servus
Hans