Des Einsteigers komplette Unwissenheit in Sachen Sender-Empfänger usw...

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Hallo Simon - Querruder bitte nicht „nach unten gleichzeitig „ als Landeklappen ansteuern - das provoziert ggf Strömungsabriss .Wenn überhaupt , dann gemeinsam „ nach oben „ ansteuern - das bremst . Viel Erfolg, Claus🍀
 

SdN

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Er ist jemand der Fläche fliegen will, keine Copter und noch dazu noch keine wirklich große Flugpraxis hat. Butterfly oder Querruder hoch oder runter (was letztendlich nicht pauschal gesagt werden kann sondern aufs Modell drauf ankommt) sind keine Sachen für Anfänger.

Wie Peter richtig schreibt: es kommt darauf an zu fliegen, nicht eine Anlage zu programmieren oder sich erst Stunden damit zu befassen.

Das wichtigste am Anfang ist soviel wie möglich dran zu bleiben. Wenn es täglich 30 Minuten sind, dann ist das ideal um rein zu kommen.

Grundsätzlich ist eigentlich nichts dem hinzuzufügen, was Peter geschrieben hat.
 

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Er ist jemand der Fläche fliegen will, keine Copter und noch dazu noch keine wirklich große Flugpraxis hat. Butterfly oder Querruder hoch oder runter (was letztendlich nicht pauschal gesagt werden kann sondern aufs Modell drauf ankommt) sind keine Sachen für Anfänger.

Wie Peter richtig schreibt: es kommt darauf an zu fliegen, nicht eine Anlage zu programmieren oder sich erst Stunden damit zu befassen.

Das wichtigste am Anfang ist soviel wie möglich dran zu bleiben. Wenn es täglich 30 Minuten sind, dann ist das ideal um rein zu kommen.

Grundsätzlich ist eigentlich nichts dem hinzuzufügen, was Peter geschrieben hat.
Deshalb hat mich Post 12 irritiert - hier wird die Querruderkonfiguration angesprochen - das ist schon alles ( das man das nicht brauch ist doch bekannt😅) beste Wünsche, Claus
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Ihr habt da viele verschiedene Möglichkeiten und Einstellungen/ Erfahrungen aufgelistet.
Für mich ist die Wichtigste Frage: Die Versicherung und der andere Bürokratische Hickhack wie e-ID usw, überhaupt nicht angesprochen worden. Vor 10 - 15 Jahren war das noch nicht so wirklich präsent. Heute um so mehr. So ein 20€ Teil liegt meist unter der 250g Grenze.
Ein Easy Star liegt schon wesentlich mehr drüber.
Das mit der Sender Marke muss er selbst entscheiden, welche ihm such am besten liegt. Nicht jeder kann da mir üm. Wie Meister Röhrchen so schön sagte.
Noch was ich habe vor 17 Jahren nach über 20Jahren wieder mit Fliegen angefangen. Damals meine ich auch, mir tut es ein günstiger Senderl MX 12 Graupner) mit 8 Kanälen. Nach einem ¾ Jahr wusste ich, der Sender kann zu wenig. Also musste ein größerer Sender her MC 22 S.
Vielleicht eine Anlage aussuchen die die Möglichkeit bietet zu erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wir hier im Thread schon mehrfach besprochen haben kommen die wirklich günstigen aber gleichzeitig zukunftsfähigen Sachen eben nicht von Graupner und Spektrum sondern von Radiomaster und co. Nur das wird in den Vereinen typischerweise nicht benutzt.
Myriaden von Einsteigern im Drrohnen und Copter Segment schaffen den Einstieg ins Hobby auch ohne Coach der Steinzeitliches Zeug nutzt.
Um es mal überspitzt zu sagen.
Heute holt man sich Hilfe auf Youtube, Discord unsw. Klar kann man sich an einen Verein wenden wenn man Anschluss an einen solchen haben will.
Müssen tut man sicher nicht um mit Fliegen einzusteigen.
Das schafft der Fragsteller sicher auch :-)
Die rechtlichen “Problemchen” wurden doch in #2 angeschnitten.

Und wenn der Thread-Opener schon ”Probleme” mit Binden und Co. hat, glaubst du wirklich, dass er prädestiniert für den Einstieg mit Hilfe von youtube, discord und anderes ist. Dasselbe gilt für Radiomaster, ist das wirklich was für den Thread-Opener?
 
Ich glaube, für einen absoluten Neuling ist es ziemlich egal, in welches System der modernen Anlagen er sich einarbeiten muss. Ob das nun Open, Edge, Spektrum, Graupner, Futaba, Jeti, PB …….heißt, ist erstmal ziemlich egal. Die haben alle ihre Besonderheiten und Fallstricke in der Programmierung. Wichtig ist, dass jemand greifbar ist, der von der letztendlich angeschafften Anlage Ahnung hat und unterstützen kann.

Ansonsten propagiere ich ganz klar die Meinung, Finger weg vom Billigspielzeug wie der 400mm Corsair. Der Frust ist im Kaufpreis beinhaltet! Die 80.-€ sofort in den Mülleimer zu werfen hat in etwa den gleichen Effekt ;-)

Gruß,
Volker
 
Ihr habt ja alle irgendwie recht!
Eventuell ist der "sinnvollste Weg" aber nicht der "Beste", oder zumindest nicht der passenste für mich...


in den Youtube "Tests" (=bezahlte Werbung) schaut das mit solch 400mm Corsairs aber alles sehr gut aus;););)



Nochmal: Eure Antworten helfen mir wirklich gut.


von daher traue ich mich mal und lehne mich weit aus dem Fenster mit zwei drei konkreten Fragen zur Spannungsversorgung: (Eventuell habe ich hier bereits was grundlegend Falsch verstanden: Das ist bestimmt schon alles irgendwo durchgekaut .... und eventuell habe ich das ja komplett falsch aufgegriffen...


Schritt 1. um es einfach zu halten.
Ein reiner Segler - ohne Motor - mit zwei Servos benötigt für den Empfänger und die Servos einen Akku.... in der Regel für die Servos 6 Volt, und die Empfänger in der Regel bis 6,5 Volt oder bis 8,4 Volt. Als Akku empfiehlt Höllein für seine Libelle so ein 4er Eneloop Pack mit 1900mAh und 120gramm????
da spart man beim Flugzeug an jeder Stelle im Gramm Bereich Gewicht und dann kommt ein 120GRAMM Akku darein??? Echt jetzt?? der ganze Segler wiegt ja weniger als 1000 Gramm


Alternativ wäre ein 7,4 mAh LiPo (der voll geladen bestimmt mehr so 8 Volt haben wird) mit so einem BEC... ??? aber die sind ja auch voll schwer

Alternativ so ein LiFe (?) Akku mit 6,6 Volt ... wobei ich jetzt nicht verstanden habe, ob das wirklich mit max. 6 Volt Servos passt (wiegt aber auch ca 100 gramm....

ist das so richtig? oder sind die 1900mAh von Höllein vollkommen überdimensioniert? bei den LiFe geht das Gewicht ja bei den kleineren mAh Modellen deutlich runter.
Wieviel Flugzeit hat man denn mit einem "Empfänger Akku" mit knapp 2000mAh? ohne Motor



Schritt 2

Jetzt mit Motor:
Der 7,4 LiPo versorgt sowohl Motor als auch Empfänger Servos: gleiches Problem mit den 6 Volt Servos???
und wie schaut das aus wenn gleich ein 2S mit 11,1 Volt rein soll?

wie gesagt.... wenig Ahnung von der Elektrik, von daher traue ich mich zu fragen


Vielen Dank....
PS: wenn euch das nervt, ist das verständlich für mich, denn ich denke das sind die standart Anfänger Fragen....
 
Es gibt da massenweise gute Lektüre dazu.

Du kommst hier vom Hundertsten ins Tausendste, ohne den grundlegenden Einstieg in die Basics ernsthaft begreifen zu wollen. Schwer/leicht ( immer relativ!), HV/LV, LiPo/LiFe/LiIo/NiMh,….alles gängige Zutaten im heutigen Flugmodellbau. Wenn du daran wirklich Interesse hast, musst du dich aktiv damit auseinandersetzen. Stück für Stück, am besten am Beispiel eines konkreten Modellaufbaus. Auch das Netz bietet alle Möglichkeiten dazu. O.g. Lektüre erst recht. Sich hier alles vorkauen zu lassen bringt dich nicht weiter.

JustMy2cents!

Volker
 
Ihr habt ja alle irgendwie recht!
Eventuell ist der "sinnvollste Weg" aber nicht der "Beste", oder zumindest nicht der passenste für mich...


in den Youtube "Tests" (=bezahlte Werbung) schaut das mit solch 400mm Corsairs aber alles sehr gut aus;););)



Nochmal: Eure Antworten helfen mir wirklich gut.


von daher traue ich mich mal und lehne mich weit aus dem Fenster mit zwei drei konkreten Fragen zur Spannungsversorgung: (Eventuell habe ich hier bereits was grundlegend Falsch verstanden: Das ist bestimmt schon alles irgendwo durchgekaut .... und eventuell habe ich das ja komplett falsch aufgegriffen...


Schritt 1. um es einfach zu halten.
Ein reiner Segler - ohne Motor - mit zwei Servos benötigt für den Empfänger und die Servos einen Akku.... in der Regel für die Servos 6 Volt, und die Empfänger in der Regel bis 6,5 Volt oder bis 8,4 Volt. Als Akku empfiehlt Höllein für seine Libelle so ein 4er Eneloop Pack mit 1900mAh und 120gramm????
da spart man beim Flugzeug an jeder Stelle im Gramm Bereich Gewicht und dann kommt ein 120GRAMM Akku darein??? Echt jetzt?? der ganze Segler wiegt ja weniger als 1000 Gramm


Alternativ wäre ein 7,4 mAh LiPo (der voll geladen bestimmt mehr so 8 Volt haben wird) mit so einem BEC... ??? aber die sind ja auch voll schwer

Alternativ so ein LiFe (?) Akku mit 6,6 Volt ... wobei ich jetzt nicht verstanden habe, ob das wirklich mit max. 6 Volt Servos passt (wiegt aber auch ca 100 gramm....

ist das so richtig? oder sind die 1900mAh von Höllein vollkommen überdimensioniert? bei den LiFe geht das Gewicht ja bei den kleineren mAh Modellen deutlich runter.
Wieviel Flugzeit hat man denn mit einem "Empfänger Akku" mit knapp 2000mAh? ohne Motor



Schritt 2

Jetzt mit Motor:
Der 7,4 LiPo versorgt sowohl Motor als auch Empfänger Servos: gleiches Problem mit den 6 Volt Servos???
und wie schaut das aus wenn gleich ein 2S mit 11,1 Volt rein soll?

wie gesagt.... wenig Ahnung von der Elektrik, von daher traue ich mich zu fragen


Vielen Dank....
PS: wenn euch das nervt, ist das verständlich für mich, denn ich denke das sind die standart Anfänger Fragen....
Hi Simon,

auf YouTube sehen alle Modelle immer gut aus ;-)

Die Libelle braucht als Segler vorne einfach Gewicht damit der Schwerpunkt passt. Bevor man Blei durch die Gegend fliegt nimmt man lieber ein größeres Empfängerakku. Mit dem 2000er Akku fliegen Könner wohl das ganze Wochenende.
Als Motorsegler mit dem 2S LiPo übernimmt der Regler die Spannungsversorgung der RC-Anlage (Stichwort BEC) und des Motors.

Klar, man kann mit der Libelle anfangen, aber jede dynamische Landung führt zu Bastelstunden im Keller. Da ist der EasyStar eine ganze Ecke “crashfreudiger”, da reicht oft SeKu und Panzertape und schon geht es weiter!
Und wie ich schon geschrieben habe, du brauchst “Stick-Time” und die wirst du mit der Libelle als Segler nur sehr bedingt bekommen! Die Libelle wird bestimmt ein tolles zweites Modell …
 

Lownoise

User
Genau so ist es. Allgemein gilt zwar: „leicht fliegt leicht“ aber bei kleinen Modellen ist die Flächenbelastung höher. Daher fliegen die im allgemeinen schlechter (müssen schneller geflogen werden, kribbeliger usw.) als größere nicht all zu schwere Modelle. Ein Jet oder ne Corsair usw zum Anfang ist so als ob ein Fahranfänger direkt erfolgreich Formel 1 mitfahren soll.

Daher: Bitte keine Experimente und wie mehrfach empfohlen etwas robustes, einfach zu reparierendes wie Easy Star, Easy Glider usw holen. Material EPP bzw EPO (robuster Schaum) statt Holz spart auch ne Menge Frust am Anfang. Dazu Sekundenkleber und Aktivator kaufen für unterwegs 😎

Unserer Erfahrung nach ist ein Easy Glider mit Querruder gut geeignet für den Anfang. Die Zeiten, wo es unbedingt nur Höhe/Seite sein muss sind vorbei. Was nützt ein schlecht wirkendes Mini Seitenruder wenn ne Windböe kommt… zudem fliegt er deutlich besser als andere „Experimente“ Daher meine Empfehlung Multiplex Easy Glider, wer keine Lust oder Zeit hat sich zu beschäftigen evtl komplett hier aus der Börse oder Kleinanzeigen, stehen sicherlich ab und zu welche drin (Hobbyaufgabe nach erfolglosem Einstieg usw…)

Auch bei Schaummodellen dieser Art oder anderen Fertigmodellen kann man einiges falsch machen (Schwerpunkt, Trimmung, Ausschläge usw.) daher wäre es super, wenn jemand mit Erfahrung das Modell (welches auch immer..) beim ersten Flug einfliegt und guckt ob alles ok ist. Wenn’s danach nicht klappt, kann zumindest das Modell als Fehlerquelle ausgeschlossen werden…😇

Allgemein gilt:
Servos und Empfänger laufen auf 5V, neuerdings gibt es hv (high voltage) mit ca 6-8,4V. Das müssen aber die Komponenten können und macht nur bei high end Sinn.
5V sind historisch gewachsen 4 Batterien bzw NiXX Akkus, mit Lipos blöd, selbst erkannt. Da nimmt man dann im reinen Segler 1S (testen ob die Komponenten mit 3,5V noch laufen) oder 2S mit BEC oder 2S LiFe. Das alles soll dich aber mit einem Elektrosegler ala Easyglider nicht belasten 😎
 
Unserer Erfahrung nach ist ein Easy Glider mit Querruder gut geeignet für den Anfang. Die Zeiten, wo es unbedingt nur Höhe/Seite sein muss sind vorbei. Was nützt ein schlecht wirkendes Mini Seitenruder wenn ne Windböe kommt…
So seh ich das auch.
Ich selbst habe mit dem EasyStar 1 angefangen mit 400er Bürste und Günni Prop, natürlich ohne QR.
Der war bei etwas Wind, trotz vergrößertem SR,, kaum zu fliegen.
 

Lownoise

User
Genau. Damals war das aber aus der Not und da gab es ja noch nichts anderes… Mit Bierdeckel am Seitenruder… Hatten komischerweise alle ersten Easy Stars in der Rhön in der Nähe einer Gaststätte 🤣🤣🤣

Und mit abgestellem Motor ist das dann halt eher ein Bremsklotz statt ein guter Segler wie der Easy Glider. Diesen kann man selbst Jahre und andere Modelle später noch mit guter Laune fliegen finde ich.
 
Times have Changed Gentlemen: Der aktuelle EasyStar 4 hat Querruder und unsere “verrückte Jugend” fliegt mit dem Rollenkreise …

Die Unkaputtbarkeit hat der 4er aber von dem 1er geerbt. Ein dynamisch gelandeter EasyGlider ist halt schon “zerbröselter” als ein EasyStar. Den kann man auch mit 4cm dynamisch kompaktierter Schnauze nach einer kosmetischen Korrektur mit Hilfe einer Lage Panzertape weiterfliegen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kurz aus der Mittagspause raus....
Muss aber nochmal alles durlesen, aber vorab:


Alles klar!!!! Ihr habt mich überzeugt!!!!


"Dynamische Landung" das ist doch mal genau das Schlagwort, das sogar mich überzeugt!!!

Ich sehe mich nach der ersten dynamischen Landung 1,5m neben der weichen Wiese auf dem Stoppelacker fluchen wie ein Rohrspatz.....
... überzeugt 👍👍👍👍
 

GC

User
Hallo Simon,
wenn Du uns verrätst aus welcher Gegend Du kommst, findet sich vielleicht jemand hier im Forum, der mit Dir fliegen geht. Das würde die Sache für Dich wesentlich vereinfachen.
 
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