Baubericht: RESi von Thiele

moin moin...die idee mit dem kleiner lw winkel find ich gut und hatte ich schon in betracht gezogen...
hr wirkung ist meiner meinung nach sehr üppig
aber bei viel wind und 200g ballast brauch man doch etwas mehr sr wirkung
nichts desto trotz bin ich sehr zufrieden mit der resi

am wochenende in achmer hab ich selbst bei zerissener thermik und viel wind die thermik nutzen können
die piloten mit ihren f3j modellen waren auch angetan


und noch eine idee zum nachbauen!!!! vorallem für wettkampfpiloten zu empfehlen!!!

ich hab mir grad einen 225g ballast für den rohrholm fertig gemacht (8mm stahlstange)
dieser wert kann noch gesteigert wenn man 9.5mm stahl zur hand hat
10er passt leider nicht
jedoch liegt der holm vor meinem schweerpunkt und benötigt dann 2-3 klicks trimmung

nun hab ich mir eine box unter die bremsklappe gebaut da diese im schwerpunkt liegt
jetz kann ich ohne ein flügel abzunehmen schnell den ballast wechseln

bin grad noch am kleben
wieviel reinpasst wird dann heut abend berichtet falls ich noch genug blei finde

bis denne und guuuten flug ;)
 
Hallo Hans,

ich könnte mir vorstellen, dass das Unterschneiden eine ganz einfache Ursache hat:

Mir ist das früher mal bei einem Modell so gegangen.
Wenn deine Anlenkungszüge etwas schwergängig gehen, könnte es sein, dass die Leitwerke nicht richtig neutralisieren.
Du gibst Tiefenruder um das Modell anzustechen, sobald du den Knüppel loslässt bleibt das Ruder aber auf Tief stehen und der Flieger unterschneidet. Bei schlecht neutralisierenden Servos wirst du denselben Effekt merken.

Grundsätzlich würde ich persönlich aber keine V-Pendelleitwerke mehr bauen. Wir hatten das vor ca. 30Jahren mal bei F3B-Modellen so gebaut und das hat sich nicht besonders gut bewährt.
Allerdings, wenn ich mich recht erinnere, war letztes Jahr beim RES in Coburg eine RESI im Finale.

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim RESI fliegen.

Dietmar
 
Resi fliegt SUPERGUT

Resi fliegt SUPERGUT

Hallo zusammen

meine Resi wiegt 4oo Gramm und wenn ich was schweres will nehm ich meinen Cappucino. Dank dem riesengrossen pendel V - leitwerk fliegt das Gerät fast wie ein Dreiachser. Die Schwerpunktvorgabe des Konstrukteurs ist unbedingt einzuhalten um die optimale Performance zu erzielen, zu verbessern ist da garantiert garnichts ! Und aktiv geflogen werden will der Vogel auch. Mit der Nase hoch über dem Horizont sinkt sie fast nicht aber sie ist dann naturgemäß kaum steuerbar- da must du vorher drücken. Das ist ein federleichter Hochleister der sauber gebaut und eingestellt wirklich Freude macht.
Einzig das bei schlechten Landungen empfindliche Rumpfboot bietet anlass zur Kritik. Hier ist schlechtlandern das einlaminieren einiger Streifen Kohleband zu empfehlen.
Meine Resi habe ich bei schwächster Februarthermik mit dem Kopf im Nacken über eine Stunde nonstop gesegelt.

RESI ?

Ein wirklich toller Apparat !

viele schöne Flüge

Ka 8 Acro
 

Papa14

User
Einzig das bei schlechten Landungen empfindliche Rumpfboot bietet anlass zur Kritik. Hier ist schlechtlandern das einlaminieren einiger Streifen Kohleband zu empfehlen.
DAS ... will ich jetzt mal in Frage stellen!

Ich hab zwar bis jetzt noch keine Stecklandungen hingelegt, aber ich hab den Eindruck, dass der Rumpf das auch aushalten würde. Oder redet ihr da von einem anderen Modell? Meine RESi ist nach Bauplan gebaut ... naja, der Rumpf ... aber der ist sehr stabil und braucht weder Sperrholzverstärkung, noch Kohle.

Ich werfe die RESi, was mein Ärmel hergibt, ich hab sie mit einem viel zu starken Gummi gehochstartet :cool: bis das Leitwerk davongeflogen ist ... aber der Rumpf gibt nicht so schnell auf.

Das Pendel-LW ist genial, weil es echt Gewicht spart. Ich fliege ohnehin mit ganz wenig Ruderausschlag, obwohl ich alles auf maximalen Ausschlag eingestellt habe, das hilft bei extremen Manövern. Ob die Ruder gut oder schlecht reagieren, kann ich erst sagen, wenn ich meinen Pures fertig und geflogen habe. :D

LG Peter
 
... und wenn dann von außen auflaminieren (zumindest, wenn man an RES-Wettbewerben teilnehmen will) - sonst entspricht das Modell nicht mehr den Wettbewerbsregeln.

Viele Grüße

Uli
 
Hallo Kollegen

Ich möchte kurz die Frage aufwerfen ob es noch sinnvoll ist so leicht zu sein. Bei so geringen Gewicht kommt das Modell ja kaum noch vorwärts. Auch ist die Wirksamkeit der Ruder, speziell die des Seitenruders nicht mehr so toll. Oder anders gesagt, wie niedrig darf die Flächenbelastung nun noch sein, damit das Modell noch genügend Fahrt macht um auch noch Abwindfelder überwinden zu können?
Bitte nicht gleich auf mich hin schlagen, habe mit dieser Klasse fast keine Erfahrung.

Franz
 

Hägar

User
... ob es noch sinnvoll ist so leicht zu sein.
...Bitte nicht gleich auf mich hin schlagen ...

Da gibt es nichts zu schlagen, Franz. Die gleiche Frage hat mich auch umgetan, und vorige Tage habe ich sie mit einem aus dem Baba-Jaga-Team in Stuttgart diskutiert. Vereinfachtes Ergebnis: Bei Windstille und schwachen thermischen Bedingungen sollte der Flieger so leicht wie möglich sein, aber nur dann. Mit auffrischendem Wind ist höheres Gewicht / höhere Flächenbelastung nützlich, um Strecke gegen den Wind machen zu können. Um nicht für für jede Wetterlage ein eigens optimiertes Modell auf Vorrat halten zu müssen, ist also ein "all-in-one" Flieger zweckmäßig, der für schwache Bedingungen ein Minimalgewicht von 400 - 500g hat, und der dann nach Bedarf aufballastiert wird.

Zur Seitenruderwirksamkeit: Wenn man das Gewicht an der richtigen Stelle spart, nämlich an den Außenflügeln, dann kommt das auch der Seitenruderwirksamkeit zu Gute. Es ist durchaus möglich, langsam und dennoch kontrolliert steuerbar unterwegs zu sein.

Unter Wettbewerbsbedingungen ist man auf zwei Flieger beschränkt. Man könnte also auch je ein leichteres und ein schwereres, robusteres Exemplar im Gepäck haben.

Ich hoffe, dass das weiter hilft.

LG
Stefan
 

UweH

User
Hallo Leute, mir fällt auf dass bei der RES-Gewichtsdiskussion die Begriffe Fluggewicht und Flächenbelastung immer wild durcheinder gewürfelt verwendet werden, aber dabei handelt es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Optimierungsparameter. Ein Modell mit 300 Gramm und 15 dm² Flächeninhalt ist zwar leicht, aber wird bei schwachen Bedingungen (und vermutlich bei allen anderen Bedingungen auch) keinerlei Vorteile bringen, obwohl es sich mit seinen 20 g/dm² Flächenbelastung trotz des sehr geringen Gewichts auch gegen Wind sehr gut durchsetzen würde.

Modelle mit sehr geringer Flächenbelastung, und damit meine ich unter ~ 10 g/dm², bringt man auch mit geringen Profilwölbungen kaum zum laufen, aber Modelle mit etwas höherer Flächenbelastung und geringem Absolutgewicht bekommt man auch bei keinem oder wenig Gegenwind mit etwas mehr Profilwölbung im Hochstart ganz gut hoch und hat auch passables sinken.
Somit ist ein 400 Gramm Flieger mit 20 dm² keineswegs leicht und ein 500 Gramm Flieger mit 35 dm² Flächeninhalt nicht wirklich schwer.

Zum Glück führen viele Wege nach Rom und ich würde es toll finden wenn in RES mehr experimentiert würde statt der derzeit zu beobachtenden Entwicklung in Richtung sehr ähnlicher Modelle. Das optimale Einheitsmodell gibt es durch die eigentlich gar nicht kleine Palette von Optimierungsmöglichkeiten bei RES nicht, auch wenn man bei den meisten neuen RES-Fliegern aktuell den Eindruck bekommt dass es genau darauf hinaus läuft.

Gruß,

Uwe.
 
also ich kann unter meinen spoiler mindestens 500 gramm packen...das ganze liegt im schwerpunkt und ist dann nicht trimmbedürftig
im rohrholm geht das auch...aber ab ca. 150g muss man etwas höhe trimmen was das durchsetzungsvermögen bei wind wieder beeinträchtig
somit kann ich nur jedem wettkampfpiloten empfehlen eine box unter den spoiler zu kleben!!!!

meine resi wog vor dem umbau 500 und danach hab ich nicht gewogen was auch egal ist
die fläche ist einfach riesig und dem modell stört es nicht !!!!

am abend gegen 19 uhr und kein wind hatte ich nach 3 handschlepps auf ca. 50m höhe 3 min abgleitzeit
was will ich denne mehr :D

und ich glaube die 400g resi schneidet nicht besser ab :rolleyes:
und wieso zum geier ist die soooo leicht ?!?!!? das geht ja garnich
mein rohbau lag bei 320 hne folie und elektrik
 
Mal ne andre Frage ...

Ich möchte gute rückstellgenaue Servos für die RESi einbauen ... am liebsten HV .... jemand Tipps?

Danke.
Gruß
Thorsten
 
Gewicht RESI

Gewicht RESI

Hallo

ich habe gelogen- der Rumpf wog frisch gebaut 242 Gramm und die Tragfläche 230 Gramm. Jetzt ist es gaanz genau und kommt mir seehr leicht vor. Die Flächenbelastung habe ich nicht ausgerechnet, der Apparat wird nur zum Spass an der Freude ohne Wettkampfambitionen geflogen. Heute im Sauerland am Fleckenberger Südhang wars doch zu windig, immer diese Ablösungen. Die Resi ging in 20 Metern höhe gut gedrückt nicht mehr so richtig vorwärts, kurz angestürzt war dieser superleichte Zweiachser voll steuerbar und locker an den Bäumen vorbeizufliegen ! Und es stimmt- langsam ist sie auch steuerbar aber unüberziehbar ist sie nicht, wie auch- Resi fliegen ist ja kein Videospiel.

Für so Bedingungen und Startplatz wie heute hätt ich gerne wieder nen Easyglider mit Ballaststange drin...ein anderes Thema.

Die Resi aufzballastieren find ich irgendwie brutal , aber jeder wie er mag mir seinem Spielzeug.

viele schöne Flüge

Ka 8 Acro
 

UweH

User
Ich möchte gute rückstellgenaue Servos für die RESi einbauen ... am liebsten HV .... jemand Tipps?

Hallo Thorsten, für RES-Flieger bei HV haben sich die Dymond D60 gut bewährt oder für reiche RES-Piloten die KST X08.
Bei mir kommen bei nicht ganz HV die KST DS245S zum Einsatz, die erheblich günstiger sind als die X08, aber dafür bei 2S Lipo unter hoher Last ein hohes Abrauchrisiko haben. An 4 Eneloops bin ich mit diesen Servos bisher sehr zufrieden und meistens braucht man bei Lipos im RES noch Blei, weshalb man gegenüber den 800er Eneloops selten was an Gewicht spart.

@Resi-Gewichtsdiskussion: Bei reiner Freizeitfliegerei ist es Quatsch auf geringstes Gewicht zu achten, man sollte viel mehr einen vernünftig robusten Aufbau für den Alltagsbetrieb anstreben.
Im Wettbewerb ist es was anderes und da ist eine große Spreizung des Fluggewichts zwischen Minimalgewicht für schwache Bedingungen und möglichst unkomplizierter Ballastoption bei ausreichender Festigkeit für den Hochstart bei windigen Bedingungen angesagt...oder mehrere Modelle wie weiter oben schon erwähnt.

Gruß,

Uwe.
 

modellflieger1104

Vereinsmitglied
V-LW Aufnahme beim Start gebrochen

V-LW Aufnahme beim Start gebrochen

Hallo Zusammen,

hattet Ihr das auch schon?
Gestern sind, bei einer meiner RESis, beim Gummistart beide Kohlestäbe der V-LW Aufnahme herausgebrochen!!!:confused::eek:
Ein Flattern des V-LW konnte ich nicht beobachten. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind die Löcher nicht großartig ausgerissen.
Erstaunlicherweise ist beim anschießenden Aufschlag aus ca. 20m und ohne V-LW gar nicht soviel kaputt gegangen. Ist doch sehr stabil, der Flieger!
Ich hab schon ein paar Seiten vorher gelesen, dass einige schon den Harzstopfen, indem die beiden Kohlestäbe stecken, durch Alu ersetzt haben.
20150415_181927.jpg
20150415_181930.jpg
 

Lototos

User gesperrt
schei....... Konstruktion

schei....... Konstruktion

Hallo Zusammen,

hattet Ihr das auch schon?
Gestern sind, bei einer meiner RESis, beim Gummistart beide Kohlestäbe der V-LW Aufnahme herausgebrochen!!!:confused::eek:
Ein Flattern des V-LW konnte ich nicht beobachten. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind die Löcher nicht großartig ausgerissen.
Erstaunlicherweise ist beim anschießenden Aufschlag aus ca. 20m und ohne V-LW gar nicht soviel kaputt gegangen. Ist doch sehr stabil, der Flieger!
Ich hab schon ein paar Seiten vorher gelesen, dass einige schon den Harzstopfen, indem die beiden Kohlestäbe stecken, durch Alu ersetzt haben.
Anhang anzeigen 1332775
Anhang anzeigen 1332776

Das nenn ich mal eine schei.......... Konstruktion:p, entschuldigung, aber ich nehme bei meinem InspiRES ein ca. 4cm langen Stahldraht und biege den auf den gewünschten Winkel.
Darauf klebe ich je ein CFK Röhrchen D= 4/2 und von hinten mit Rovings eingemamt (ich machs immer mit Zack).
Ich denke mal wenn bei euch ein Bruch entsteht (durch Transport oder so) merkt man das nicht sofort und schon ist es passiert.
 
Meist hat so etwas eine Vorgeschichte. Transportschaden (Lotos spricht es an), harte Landung oder ähnliches. Das mit dem gebogenen Stahldraht ist eine gute Idee, wenn es nicht so schwer wäre.:mad:
 

Lototos

User gesperrt
schwer???????????

schwer???????????

Meist hat so etwas eine Vorgeschichte. Transportschaden (Lotos spricht es an), harte Landung oder ähnliches. Das mit dem gebogenen Stahldraht ist eine gute Idee, wenn es nicht so schwer wäre.:mad:

ach jetzt hör aber auf, schneide Dir ein 4-5cm D=2mm Stahldraht ab und nimm statt Eurer Vollkohlestäbe, Röhrchen und wiege das.
Wenn es geschätze 1-2 g Unterschied sind, da würde ich aber bei der viel höheren Sicherheit mit leben.
 

Papa14

User
Ich möchte gute rückstellgenaue Servos für die RESi einbauen ... am liebsten HV .... jemand Tipps?
Perlen vor die Säue ... die Anlenkung mit Stahldraht und die Aufhängung des Pendelleitwerks sind schon mit einem gewissen Spiel verbunden. Nimm irgendwelche 7-10 EUR Servos, die tun auch ihren Dienst. Ich hab die Pico-8 vom Lindi drin, die haben sogar MG und halten stärker Stöße am LW aus.
Wenn du Rückstellgenauigkeit haben willst, dann nimm die äussersten Löcher an den Ruderhörnern und stell den gewünschten Ruderweg im Sender ein.
 
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