Waltair
User
Der Rollout ist zwar schon ein paar Tage her (Link), aber ich komme jetzt erst dazu, einen Baubericht zu schreiben.
Das Thema Spaltdepron hatte mich neugierig gemacht.
Das wollte ich auch mal probieren.
Also ein altes glattes Regalbrett gegriffen, einen Heizdraht an einem Nagel befestigt, an dem auch die Trafo-Zuleitung anschließt
und das andere Ende mit einem Gewicht über die Tischkante hängen lassen.
Die Stärke des Ableitungsdrahtes ergibt die Dicke des Zuschnitts.
Ein Aluwinkel als Materialanlage.
Noch vor der Konstruktion einer Antriebswalze wollte ich erst mal sehen, ob der Draht auch schneiden kann.
Also eine 3mm Depronplatte genommen und von Hand durchgeschoben.
Das Ergebnis war so befriedigend, dass ich auf den Bau einer Walze verzichtet habe.
Danach kam die Frage auf: „was machst du jetzt mit dem Material?“
Mein erstes Motormodell war die Charter von Robbe (Link).
Die hat einen einfachen Kastenrumpf, Brettleitwerke und einen unkomplizierten Flügel.
Den Plan hatte ich noch.
Also mit dem Kopierer auf 1:3 verkleinert.
Es gibt sehr interessante Methoden des Depronflügelbaus.
Jedoch fand ich es witzig in Holm-Rippe zu bauen.
Der Flügel entstand in einem Stück mit einem 3-teiligen Holm und angeklebten Halbrippen.
Nach dem Schließen der Beplankung
habe ich den Flügel in der Mitte mit einer Kappsäge getrennt, um die V-Form zu erhalten.
Der Sperrholz-Mittelverbinder mit V-Form schäftet in die Balsamittellage der Holme.
Ein Klebebandstreifen vorm Randbogen erleichtert das Zurechtschleifen.
Die Farbgebung erfolgte mit Künstleracryl meiner Tochter.
Die Farbe lässt sich mit einem Stück Depron als Farbspachtel gleichmäßig auftragen.
Tesa-Sensitiv zum Abkleben, wobei doch etwas Farbe drunter zieht
Zum Bau des Kastenrumpfes habe ich mir einen Werkzeugsatz gebastelt, wie er von Jens Kröner (Link) beschrieben wird.
Rumpf und Leitwerke bestehen aus 3mm Depron.
Im Bereich der Tragflächenauflage kam etwas Balsa als Verstärkung zum Einsatz.
Die eigentlichen Buchenrundstäbe zur Aufnahme der Tragflächengummis stechen durch die Rumpfwände und die an die Tragfläche angesetzten Halter.
In dem Raum unter der Tragfläche wird der 1S-Akku gelagert.
Die Ruder werden durch 1mm CFK-Stäbe angelenkt.
Das selbstgebogene Bugfahrwerk lagert in Balsa. Der Empfänger klebt unter dem Zwischenboden.
Der Motor klebt im Motorträger.
Die RC-Ausstattung.
Auch über dem Hauptfahrwerk nimmt etwas Balsa die Kräfte auf.
Mit dem Locher gestanzte PVC-Scheiben dienen als Stellringe auf den Achsen.
Die Leichträder sind Importware.
Ihr Flugfeld ist die Sporthalle.
Sie fliegt allerdings recht flott,
wurde aber der neue Star der Hallenmannschaft.
Vielen Dank für´s Lesen.
Über nette Kommentare würde ich mich freuen.
viele Grüße von Waltair
Das Thema Spaltdepron hatte mich neugierig gemacht.
Das wollte ich auch mal probieren.
Also ein altes glattes Regalbrett gegriffen, einen Heizdraht an einem Nagel befestigt, an dem auch die Trafo-Zuleitung anschließt
und das andere Ende mit einem Gewicht über die Tischkante hängen lassen.
Die Stärke des Ableitungsdrahtes ergibt die Dicke des Zuschnitts.
Ein Aluwinkel als Materialanlage.
Noch vor der Konstruktion einer Antriebswalze wollte ich erst mal sehen, ob der Draht auch schneiden kann.
Also eine 3mm Depronplatte genommen und von Hand durchgeschoben.
Das Ergebnis war so befriedigend, dass ich auf den Bau einer Walze verzichtet habe.
Danach kam die Frage auf: „was machst du jetzt mit dem Material?“
Mein erstes Motormodell war die Charter von Robbe (Link).
Die hat einen einfachen Kastenrumpf, Brettleitwerke und einen unkomplizierten Flügel.
Den Plan hatte ich noch.
Also mit dem Kopierer auf 1:3 verkleinert.
Es gibt sehr interessante Methoden des Depronflügelbaus.
Jedoch fand ich es witzig in Holm-Rippe zu bauen.
Der Flügel entstand in einem Stück mit einem 3-teiligen Holm und angeklebten Halbrippen.
Nach dem Schließen der Beplankung
habe ich den Flügel in der Mitte mit einer Kappsäge getrennt, um die V-Form zu erhalten.
Der Sperrholz-Mittelverbinder mit V-Form schäftet in die Balsamittellage der Holme.
Ein Klebebandstreifen vorm Randbogen erleichtert das Zurechtschleifen.
Die Farbgebung erfolgte mit Künstleracryl meiner Tochter.
Die Farbe lässt sich mit einem Stück Depron als Farbspachtel gleichmäßig auftragen.
Tesa-Sensitiv zum Abkleben, wobei doch etwas Farbe drunter zieht
Zum Bau des Kastenrumpfes habe ich mir einen Werkzeugsatz gebastelt, wie er von Jens Kröner (Link) beschrieben wird.
Rumpf und Leitwerke bestehen aus 3mm Depron.
Im Bereich der Tragflächenauflage kam etwas Balsa als Verstärkung zum Einsatz.
Die eigentlichen Buchenrundstäbe zur Aufnahme der Tragflächengummis stechen durch die Rumpfwände und die an die Tragfläche angesetzten Halter.
In dem Raum unter der Tragfläche wird der 1S-Akku gelagert.
Die Ruder werden durch 1mm CFK-Stäbe angelenkt.
Das selbstgebogene Bugfahrwerk lagert in Balsa. Der Empfänger klebt unter dem Zwischenboden.
Der Motor klebt im Motorträger.
Die RC-Ausstattung.
Auch über dem Hauptfahrwerk nimmt etwas Balsa die Kräfte auf.
Mit dem Locher gestanzte PVC-Scheiben dienen als Stellringe auf den Achsen.
Die Leichträder sind Importware.
Ihr Flugfeld ist die Sporthalle.
Sie fliegt allerdings recht flott,
wurde aber der neue Star der Hallenmannschaft.
Vielen Dank für´s Lesen.
Über nette Kommentare würde ich mich freuen.
viele Grüße von Waltair