Baubericht Impala Massimo (90er EDF Jet)

max-1969

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Tragflächen und warum man nicht immer anders tun sollte

Tragflächen und warum man nicht immer anders tun sollte

Heute Nachmittag habe ich mit den Tragflächen begonnen und wie in der Anleitung beschrieben mal alles zusammengesteckt.
Die Verbundwurzelrippen habe ich ja schon letztes Wochenende verklebt, von daher waren alle Vorbereitungen getroffen.
Somit geht das Zusammenstecken mit den beiden beschriebenen Gummiringen erstaunlich zügig von der Hand.

Nach dem Zusammenstecken und Ausrichten soll dann alles mit Sekundenkleber verklebt werden.

Als bekennender "Sekundenkleberhasser" :rolleyes::rolleyes: und aus dem Grund, weil die Wurzelrippen laut Anleitung am Schluss sowieso noch mit Epoxy nachgeklebt werden sollen
wollte ich wieder mal "gescheiter" sein und habe gleich begonnen die zusammengesetzte Tragfläche wieder auseinanderzunehmen und etwas Epoxy an den entsprechenden Stellen angebracht.

Die Nasenleiste und Endleiste wollte ich dann wieder min Weißleim kleben ... doch das war ein FEHLER !!!!

Durch das Abnehmen einiger Teile zerfällt die Tragfläche wieder in seine Einzelteile und so schnell ist man beim Zusammensetzten bzw. dem anschließendem Ausrichten dann nicht.

Somit habe ich hier Mega Stress bekommen und nun eine kleine Abweichung von ca.1° bei der Schränkung. Das ist zwar nicht viel, aber man sieht es an der Wurzelrippe.
Hier werde ich entsprechend nacharbeiten.

Mann war ich dann froh, als alles wieder halbwegs im Lot war. Den Rest habe ich dann mit Sekundenkleber geklebt. :D:D

impala_13.jpg

Bei der 2. Seite habe ich es genau nach Anleitung gemacht ....und siehe da .... so funktioniert es perfekt und auch relativ rasch... ich glaub in 45 -60 min (gefühlt :D:D) hatte ich alles zusammengesetzt und verklebt.
Ich muß hier echt sagen, da hat sich Michael Hager echt was überlegt und es passt auch hier bisher alles perfekt.

impala_14.jpg

Also Leute mein Tipp, falls jemand den Impala auch baut ==>> GEHT HIER NACH ANLEITUNG VOR und probiert nicht das gleiche wie ich :rolleyes::rolleyes:
Kratzt zwar ein wenig an der "Modellbauerehre" wenn man so was schreibt, aber man muss Fehler auch eingestehen :p

Wenn die Flügel dann verklebt sind, sind diese auch schon ohne Folie ziemlich verwindungssteif und damit gut ausgelegt.

Das wars für heute mit den Erkenntnissen ... hoffe morgen wieder ein wenig etwas berichten zu können.
 

max-1969

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kleiner Nachtrag Flächenbau

kleiner Nachtrag Flächenbau

Eines habe ich noch vergessen. In der Anleitung steht, dass die Alurohre für den Flächenbau angeschliffen und entfettet werden sollen.
Vom hochglänzenden CFK Rohr steht hier nichts. Ich habe auch dieses leicht angeschliffen und entfettet.

War mir hier nicht sicher, ob der Sekundenkleber die Beschichtung auch entsprechend angreift und wollte auf Nummer Sicher gehen.
Am angeschliffenen Rohr halten die Rippen auf alle Fälle perfekt.
 

max-1969

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Impellerverkleidung

Impellerverkleidung

Leider hält mich seit gestern ein grippaler Infekt vom Basteln ab, sodass ich auch dieses Wochenende leider nicht so vorankomme wie ich gerne möchte. :mad::cry:

Zumindest die Impellerverkleidung konnte ich am Freitag noch zusammenkleben.
Ich habe hier verdünnten Leim genommen, was sehr einfach zu verarbeiten ist und nach dem Trocknen eine relativ stabile Konstruktion ergibt. :cool:

impala_16.jpg
impala_15.jpg

Nun kann ich nur im Bett ein wenig spekulieren, wie es weitergeht ... und was ich noch so machen kann. :cry::rolleyes:

Der nächste Schritt wird das Einpassen des Impellergehäuses im Rumpf und das Ankleben der Endleisten werden.

Bei den Endleisten spekuliere ich immer noch, ob ich die Abachi nehmen soll oder nicht. :confused:
Würde gerne noch etwas Gewicht sparen, aber das soll trotzdem nicht zu Lasten der Funktionalität gehen. :confused:
 

max-1969

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was einem so einfällt wenn

was einem so einfällt wenn

man den ganzen lieben Tag krank im Bett verbringt und im Fernsehen nichts Interessantes läuft :D:D

Wie schon erwähnt gingen mir die schweren Endleisten nicht aus dem Kopf. Einerseits mit 128g (alle 4 Stück) relativ schwer,
andererseits hier einen Balsa Ersatz zu erstellen ist auf Grund der sehr spitz zulaufenden Hinterkante (gut für den Speed !!)
auch nicht ganz ohne ... eine reine Balsaleiste verzieht sich hier sicher und ist alles andere als stabil ... eine selbst erstellte
Verbundleiste mit 2mm Balsabretter Holm, Rippen, Sperrholzeinlage ist relativ aufwendig zu erstellen (Hinterkante muss mit Sperrholz verstärkt werden) ....
und damit kommt auch Gewicht dazu ... kurzum ... das war mir zu aufwendig. :rolleyes:

Deswegen habe ich mir diese Lösung überlegt (siehe untere Leiste am Bild) ... sollte auch ca. 35% Gewicht sparen und damit 40 - 45g :cool:

impala_17.jpg

Ist natürlich auch etwas Arbeit, aber einen passenden 35mm Forstnerbohrer habe ist ... und der soll auch nicht ewig ungenutzt zuhause liegen :D
Evtl. hat ja jemand bessere Vorschläge, aber ich teste das mal bei 1. Bausatz so.
 

max-1969

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Speed ist mir nicht so wichtig wie Handling

Speed ist mir nicht so wichtig wie Handling

Ich würde die Löcher nicht in die Endleiste schneiden wegen der Stabilität. Soll sich ja nichts verwinden. Vor allem wenn Du sagst dass Du "richtig Speed" machen willst :)

Hallo Christian!

Danke für die Anregung , darüber habe ich natürlich auch eine Weile nachgedacht. Ist vielleicht nicht ganz richtig rübergekommen das mit dem Speed. Da ich in der Vergangenheit neben kleinen Pylonracern vorwiegend F3A Kunstflugmodelle geflogen bin, bei denen man mit dicken Endleisten versucht die Grundgeschwindigkeit zu drücken und bei Speedmodellen (wie bei meinem vorhandenen Voodoo) die Endleisten immer so dünn wie möglich sind, dachte ich auch hier daran, dass diese dünn bleiben sollen.

Wie im Beginn des Threads geschrieben liegt mein Fokus auf einem möglichst leichten Modell, da ich Handstart versuchen möchte (nicht auf Biegen und Brechen).

Und es muss keine Geschwindigkeitsrekorde brechen, die ohne Umbauten aus meiner Sicht sowieso nicht so wahrscheinlich sind.
Denn bei max. 850 Watt (laut Herstellerinfo) und einem 90er Impeller wird das Teil denke ich nicht extrem schnell werden. (Strahlgeschwindigkeit ??) :confused:

Ich denke hier müsste man eher die Leistung verdoppeln und einen 80er Impeller aufbauen, damit eine entsprechende Strahlgeschwindigkeit erzeugt wird.
Aber ich bin hier ehrlich gesagt zu viel Impellerneuling, als dass ich das wirklich beurteilen kann. :confused:

Ich bin schon überzeugt, dass das Modell eine beachtliche Geschwindigkeit haben wird, aber Speed ist halt immer sehr relativ ;);)
Für mich reicht mein normal motorisierter Voodoo aus (ca. 190 - 200) :) , der für viele meiner Vereinskollegen viel zu schnell ist :cool: und die Gebrüder Meier
die bei uns in der Nähe wohnen und ab und zu am Platz sind (mehrfache F5d Weltmeister) lachen wahrscheinlich nur über die "lächerliche Geschwindigkeit" des Voodoos. :rolleyes::rolleyes:

Die beigepackten Abachileisten sind aktuell wirklich extrem verwindungssteif und daher denke ich, dass die Stabilität auch mit den Löchern für meine Zwecke ausreichend ist.
Ich werde das wie erwähnt mal bei den inneren kurzen Stücken testen und dann erst die Ruder "löchern" :)
 
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max-1969

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Gewichtspotential bei Servoauswahl

Gewichtspotential bei Servoauswahl

Habe beim Durchsehen meiner Ausstattung gesehen, dass ich ein Graupner DES 676 als Servo vorgesehen habe (hatte das als Vorschlag von CNC Hager im Kopf) :confused:
In der Anleitung wird jedoch des kleinere und deutlich leichtere DES 476 BB vorgeschlagen, welches mit ca. 2kg Stellkraft immer noch ausreichend dimensioniert sein sollte, vor allem auch da im Bausatz sehr große Ruderhebeln vorhanden sind und damit der Servoweg vorbildlich ausgenutzt wird. Es wird durch die großen Ruderflächen ja auch nur ein max. Ausschlag von 10mm je Seite benötigt.

Damit kann ich auch nochmals ca. 30g Gewicht durch die kleineren Servos sparen .... das ist perfekt :cool::cool:

@Jörg .... welche Servos hast Du in Deinem Turbinen Impala Massimo verwendet?
 

skylab

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Servos

Servos

Hallo!
Ich habe Dymond D 1600 eingebaut. (13mm Dick, 2,4 kg Stellkraft, Teilmetallgetriebe, inzwischen aus dem Programm genommen)

Schnell, zuverlässig und günstig. Ich habe diese Servos in den letzten Jahren in mehrere kleinere Modelle eingebaut.

Der Nachfolger ist das Dymond DS 1700 MG.

Grüße
Jörg
 

max-1969

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Servos

Servos

Hallo!
Ich habe Dymond D 1600 eingebaut. (13mm Dick, 2,4 kg Stellkraft, Teilmetallgetriebe, inzwischen aus dem Programm genommen)

Schnell, zuverlässig und günstig. Ich habe diese Servos in den letzten Jahren in mehrere kleinere Modelle eingebaut.

Der Nachfolger ist das Dymond DS 1700 MG.

Grüße
Jörg

Danke für die Info Jörg ... also auch in der Kategorie der 476er .. etwas stärker halt und günstiger ... eine interessante Alternative und schade, dass es diese nicht mehr gibt.
Naja, dann kann ich beruhigt auch die 476er bzw. adäquate nehmen.

Hab gesehen, dass es noch ein paar Stück bei Hepf gibt ... allerdings ist des Servo hier sogar mit 3.8kg Stellkraft angegeben .... das wäre dann schon deutlich mehr als das 476er.
 
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max-1969

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Motorauswahl fixiert

Motorauswahl fixiert

So, schön langsam geht es mit der Gesundheit wieder aufwärts und ich hoffe am Wochenende einiges am Impala Massimo bauen zu können.
Da bei Rumpf und Flächen ja schon viel gebaut ist, sollte das nicht mehr so extrem viel Aufwand sein, aber Kleinigkeiten halten bekanntlich immer etwas auf. :rolleyes:

Beim Antrieb habe ich wegen dem geringen Gewicht des Aussenläufers lange hin und her überlegt (45g klingen schon verlockend und der kleine Motor hält das auch locker aus).
Ich bleibe nun aber doch bei dem vorhandenen etwas schwereren Robbe Roxxy Motors. Dieser läuft einfach um soviel leiser und das ist mir wichtig (auch im Verein hört man auf Rücksicht auf die Nachbarn ungerne laute Antriebe) :(
Sicher ist bei Volllast das Impellergeräusch dominierend, aber im Teillastbetrieb sticht der Außenläufer deutlich hervor und der Innenläufer ist kaum zu hören.

Zudem wird ein Teil des Gewichtsvorteiles durch die notwendigen 5S Akkus bei Außenläufer wieder ausgeglichen. Auch die Montage des Innenläufers ist einfacher als beim Außenläufer,
da die Kabel beim Einbau nicht im Wege sind. Einzig das Anschrauben der Hauptmutter wäre am Aussenläufer einfacher weil man zum Anziehen und Lösen einfach die Glocke festhalten kann. Aber der Wemotec Mitnehmer hat ja eine Bohrung vorne, bei dem man auch beim Anziehen gegenhalten kann. :cool:


Somit wird dieses Teil hier eingebaut.

impala_19.jpg


Ich bin auch schon sehr gespannt wie gut der "Bausatz-Einlauf" funktioniert, denn am "Prüfstand" sind einfach Welten Unterschied :eek::eek:, ob man die Einlauflippe drauf hat oder nicht.
 

max-1969

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1. Test Endleistenerleichterung

1. Test Endleistenerleichterung

So, ein wenig etwas habe ich heute schon geschafft. :) Und zwar den zitierten Test für die Erleichterung der Endleisten mit den kurzen Innenstücken.

Diese sehen nun so aus. :cool:

impala_20.jpg

Das ursprüngliche Gewicht von 37g für die beiden Teile wurde damit auf 22g reduziert (also knapp 40% und damit 15g gespart :D:D)
Die Festigkeit und vor allem die Verdrehsteifigkeit nahm (zumindest gefühlt) zwar spürbar aber nur wenig ab. So werde ich das nun auch bei den Querrudern
machen, wobei bei den Querrudern die Verdrehsteifigkeit sicher mehr leiden wird als auf diesem kurzen Stück.

Die Querruder haben ja aktuell 91g und sollten hiermit auf rund 55g abgespeckt werden können ... mal sehen :rolleyes:

Ich halte dies für eine sinnvolle Möglichkeit Gewicht einzusparen, wenn auch die Durchführung der Bohrungen nicht ganz einfach ist, da die Endleisten ja schräg sind.
Daher muss man beide Endleisten übereinander und gemeinsam bohren und dabei gegen verschieben sichern. Das gelang hier auch einigermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:

max-1969

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Einsparung bei Querruder

Einsparung bei Querruder

So, geschafft .... nun sind auch die Querruder durchlöchert. :cool:
Hat auch hier ganz gut funktioniert.

Gewicht von 91 auf 51g reduziert. Drehsteifigkeit ist auch hier aus meiner Sicht noch in Ordnung (keine Verzugstendenzen) und wird sich nach der Bespannung auch nochmals etwas verbessern.

Gesamt habe ich bei den Abachileisten statt 128g nun 73g und damit 55g gespart. :cool:

Auch wenn es einiges an Arbeit war, es hat sich aus meiner Sicht gelohnt und wäre evtl. auch eine Option für serienmäßige Erleichterung.
Ist beim Landen sicher durch die geringere Masse auch für die Servogetriebe von Vorteil.

impala_20.jpg
 
Hallo Markus!

Das ist ne tolle altagsflieger! Wirdt mir sicher uberwiechen einer im warenkorb zu legen wenn meiner rbc Gloster G40 fertig ist.
Habe shon langere zeit deine draht mitgelesen und macht richtig spass.:cool:

Die locher im rudern werde vieleicht spater bruchempfindlich im ruder hebel bereich. Vielleicht war es gut hier noch secundenkleber innen rund die 2 locher zu nutzen in nahe der hebel. die kleber saucht sehr heftig und tief in der seitenflache die balsa.

gruss!
Erik
 

max-1969

User
danke

danke

Hallo Markus!

Das ist ne tolle altagsflieger! Wirdt mir sicher uberwiechen einer im warenkorb zu legen wenn meiner rbc Gloster G40 fertig ist.
Habe shon langere zeit deine draht mitgelesen und macht richtig spass.:cool:

Die locher im rudern werde vieleicht spater bruchempfindlich im ruder hebel bereich. Vielleicht war es gut hier noch secundenkleber innen rund die 2 locher zu nutzen in nahe der hebel. die kleber saucht sehr heftig und tief in der seitenflache die balsa.

gruss!
Erik


Hallo Erik!

Freut mich, dass Dir der Thread gefällt. :) Danke für den Tipp mit dem Sekundenkleber, das werde ich noch versuchen, wobei es hier ja keine Balsaleisten sondern Abachi sind.
Bei Balsaleisten hätte ich die Löcher nicht gemacht bzw. wenn dann viel kleiner. Aber Abachi saugt ja auch ganz gut, von daher schadet bestimmt nicht.
 

max-1969

User
geht gleich viel leichter

geht gleich viel leichter

Einen großen Vorteil haben die Löcher in den Endleisten auch noch ......

impala_21.jpg

man kann diese viel einfacher ankleben :D:D

Zusätzlich habe noch 2 kleine Verstärkungen aus dem beiliegenden Restholz bei der Wurzelrippe angeklebt (gibt es besseres Gefühl zur Krafteinleitung der Wurzelrippe)
natürlich schon etwas auf den Gedanken hin die Flächen abnehmbar zu machen.

impala_22.jpg
 

max-1969

User
kleine Adaptionen

kleine Adaptionen

Anbei ein paar Mini Adaptionen im Laufe des Baus. Viel gibt es hier ja wirklich nicht zu verbessern, weil einfach der gesamte Baukasten samt Aufbau echt gut durchdacht ist.
Die Adaptionen sind hier eher Geschmacksache und sicher nicht notwendig. Wie das halt so ist, will man an der ein oder anderen Stelle etwas "individualisieren" :D

Da ich nach dem ersten Einkleben der Deckelverschlüsse gesehen habe, dass speziell am unteren Deckel einiges Spannung drauf ist (hab beim Schleifen das Teil leider gleich versehentlich wieder rausgedrückt) habe ich zusätzlich zwei kleine Reststücke zur Verstärkung eingeklebt.

impala_23.jpg

Damit die CFK Stäbe im Rumpf bei den geplanten abnehmbaren Flächen nicht nur durch die Bohrungen in den Seitenwänden halten habe ich diese vorne und hinten mit Resten des Leichtsperrholzes zusätzlich verkastet (wiegt kaum etwas und erhöht die Festigkeit an der Stelle)

impala_24.jpg

Zu guter Letzt habe ich mir noch Gedanken zu den Winglets gemacht und wie ich mich kenne stoße ich sicher beim Transport mal wo an :rolleyes::(, wenn ich diese fix mit den Flächen verklebe und außerdem lassen sich für diese dann auch schlecht Flächenschutztaschen machen. :confused:

Daher habe ich die beiden Winglets kurzerhand abschraubbar gemacht. :cool:
Hierzu einfach je zwei 2.4mm Löcher ins Balsa gebohrt, mit Sekundenkleber ausgegossen und anschließend ein M3 Gewinde eingeschnitten. Das hält sehr gut und durch die Senkkopfschrauben werden die Winglets beim Aufschrauben automatisch an die richtige Position gezogen. Anschließend konnten die Flächen komplett verschliffen werden. :):)

impala_25.jpg
 

max-1969

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Servoeinbau

Servoeinbau

Ein wenig Kopfzerbrechen hat mir heute der Servoeinbau bereitet. Da ich keine fertigen Einbaurahmen da hatte und ich diese normalerweise immer selbst erstelle, wollte ich dies auch hier machen. Dazu klebe ich normalerweise seitlich einfach kleine Holzklötze und schraube von oben eine 1.5 mm Sperrholzplatte auf das Servo und klemme dies damit fest.

Servos selbst verklebe ich nur dann, wenn nicht anders möglich ... braucht ja nur mal ein Getriebe kaputt gehen, muss man das Servo rausreißen und erneut kleben.

Leider musste ich hier feststellen, das meine normalerweise verwendete Methode hier nicht funktioniert, weil auf einer Seite nicht mehr als 12 mm Platz sind und das Servo bereits 12mm Dicke aufweist.

Somit musste eine andere Lösung her, was auf den ersten Blick nicht ganz einfach erscheint. Beim Kramen in der Restekiste habe ich dann 4 Stück M2x15 mm Schrauben gefunden und dann einfach diese kleinen Klötze gebaut. Die Schrauben habe ich mit Sekundenkleber in das Holz eingeklebt.

impala_26.jpg

Die Klötze anschließend samt beigelegtem Servo eingeklebt (zuvor noch die Position des Ruderhorns angezeichnet)

impala_27.jpg

Von oben wird dann später mit einer Beilagscheibe und einer M2 Mutter das Servo fixiert.

impala_27a.jpg

Sicher nicht ganz so praktikabel wie eine gekaufte Lösung (weil das Aufschrauben der Muttern durch das schräge Ansetzte nicht ganz einfach wird) aber ich denke trotzdem ganz passabel und das Servo bleibt ausbaubar.
 

max-1969

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Rumpf verschliffen

Rumpf verschliffen

Schön langsam geht es in den Endspurt beim Impala.

Nächster Schritt war das verschleifen des Rumpfes. Hier der Tipp in der Anleitung, die Impelleranformung mittels einer passenden Flasche zu machen echt toll ... funktioniert super.
Ich habe für die grobe Vorarbeit eine Holzraspel zu Hilfe genommen, damit es etwas rascher von statten geht.

Für den Rumpf generell ist neues Schleifpapier wichtig, damit man nicht bei der Querfaserung deutlich mehr wegnimmt als bei der Längsfaserung beim Beschleifen der Rundungen am Rumpf. Hilfreich ist aus meiner Sicht hier auch ein Schleifschwamm, da sich dieser gut um die Rundungen schmiegt.

Hier das Endergebnis (Vorderteil in Großaufnahme)

impala_28.jpg

Hinterer Abschnitt

impala_29.jpg

Übergang Rumpf zu Impeller. Da die Schräge am Rumpf auf einen gerade Teil beim Impeller trifft habe ich den Übergang mit etwas Leichtspachtel geglättet.

impala_30.jpg

Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
 

max-1969

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folieren.

folieren.

servoeinbau seht gut aus!;)

Hast du shon ein folievorschlag?

Danke Erik!

Ich hab schon mal ein wenig in meiner Folienkiste gestöbert und mir schon ein wenig was überlegt. Ich habe blau, gelb, weinrot und weiß.
Ich möchte gelb und blau für oben und weinrot und weis für unten verwenden, damit es eine halbwegs gute Unterscheidung gibt.

Ohne Klebefolie sind die Möglichkeiten bezüglich Design etwas eingeschränkt, weil man die Folien ja maximal an den Rippen stückeln kann (ich zumindest :) )

Zuerst muss ich jedoch noch ein paar Kleinigkeiten fertigstellen Servokabel, Flächenverbinder, etc.
 
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