Servus Claus!
Vorab ein herzliches Danke dafür, dass der Fesselflug und auch die „alte Schule des Modellbau“ zu solchen Ehren kommt.
Dass es ausgerechnet ein Beitrag von mir ist, der ich ja eher als begeisterter Segelflieger und Schlepppilot schon ein wenig im Forum aktiv war – naja, eine gewissen Stolz kann ich nicht leugnen.
Aber - ich und wir wissen - es gibt viele „richtige“ Modellbauer, die’s noch viel besser können und denen ist aus meiner Sicht die Grundidee dieser Veröffentlichung gewidmet sei und das steht ihnen auch zu. Vielen Danke im Namen der wirklich Besseren. Ich ziehe meinen Hut, Chapeau, Kappe!
Thema:
Versuch mit gekürzter Fiala – Latte: 12x6,5 P
Wind ca. 22 km/h
Leinenlänge: 19,2 m Öse/Öse
Erster Flug: reiner Test – Programm geflogen.
Zweiter Flug: Rundenzeiten ermitteln = 5,9 – 6,0 sek. bei 8.300 UpM/Stand.
Dritter Flug: Rundenzeit auf 5,6 sec.reduziert = Drehzahl auf 8.500 UpM angehoben.
Vierter Flug = Wiederholung gleiche Parameter wie Flug 3
Nachgeladen 1.580 bzw. 1.600 mAh. bei Flug 3 und 4
Deutlich verbesserter Lauf in den Ecken – das „Sägen“ ist wesentlich weniger…
Jetzt versuche ich noch eine Fiala Holz „E3“ 13x6 P, die dürfte noch leichter als die gekürzte 13x6,5 sein.
Bei meinem Treffen am vergangenen Samstag mit der verbliebenen „Fesselflugelite“ Österreichs hab ich natürlich dieses Thema angesprochen. Zwei Kollegen meinten, die Welle des AXI biegt und dadurch schleifen die Magneten. Behebung durch Austausch der Welle gegen eine sg. „harte Welle“ – das sollte heilend wirken.
Das Video zeigt den dritten Flug (8.500 UpM).
Sogar einige Figuren sind ansatzweise zu erkennen dafür war die Landung versemmelt. Insgesamt ist die Tendenz jedoch immer zufriedenstellender…
https://vimeo.com/207096356?utm_sou...vimeo-cliptranscode-201504&utm_campaign=28749