"ARCUS M" (6,66 m - Horky - M 1:3, mit ORBIS 2.0 Klapptriebwerk): Baubericht

Gast_46583

User gesperrt
Hallo Wolfgang,
Ich werde in meinem Arcus von RCFA auch die 707er einbauen. Man könnte die CFK Gabelservohebel 14 von Gabriel verwenden(wenn es vom Platz langt und die Hebelverhältnisse stimmen. Diese sind zwar auch elektrisch leitend (habe es durchgemessen) aber die Kugelpfanne nicht.
Ich wollte zuerst die Savöx SA-1258tg nehmen, die ich dafür bestellt hatte, aber die 707 sind vom Getriebespiel viel präziser und quieken auch nicht so herum.

Hallo Martin,

danke für den input.
Was denkst du alternativ über Futaba Servos für diesen Zweck ?
 

MMartin

User
Zu Futaba kann ich leider nichts sagen. Außer S3150 in meinem F3J, habe ich keine Futaba.

Hier auch mal die Servoarme im Vergleich. Die original Servoarme der DES707 sind schon ganz ordentlich.
 

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Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Guten Morgen,

ich bin jetzt mehrfach gefragt worden, wie ich das mit dem Verbinden der Schalen zur Reduzierung des Spiels meine. Ich habe mal kurz etwas zusammengeschmiert:

Schale.jpg

Das soll ein stilisierter Querschnitt durch einen Schalenflügel sein. Das Servo wird meist an der Oberschale befestigt. Nun hat so ein Schalenflügel im Gegensatz zu Styroflächen die Eigenart, dass die beiden Schalen außer am Holm nicht miteinander verbunden sind. Je nach verwendetem Stützstoff und Dicke des Laminats kann sich diese Schale also mehr oder weniger stark bewegen.

Jetzt kommt die Mechanik und genauer der Herr Newton mit seinen Axiomen ins Spiel. Eins davon ist das Wechselwirkungsprinzip: "Kraft erzeugt Gegenkraft". Vereinfacht bedeutet das, dass unser Servo mit derselben Kraft, die es ans Ruder bringen will, partout gegen die Schale arbeiten will. Da spielen noch ein paar Hebelchen hier und da ;) eine Rolle, aber für hier und jetzt reicht das. Die Kräfte habe ich oben eingezeichnet. Die gleich langen Pfeile deuten die gleich großen Kräfte an.

Was passiert jetzt? Neben der Elastizität der Flügelschale kommen jetzt noch die Ruderkräfte nebst einiger sonstiger Kräfte hinzu. Wo gehen die hin? In die Servobefestigung, sprich die Schale. Da hier aber keine Verbindung zwischen Ober- und Unterschale besteht, sucht sich so eine Kraft den einfachsten Weg, das Servo samt Schale bewegt sich je mehr, desto höher die angreifende Kraft.

Folgen wir dem Kraftpfeil F1, so sehen wir schon, was man benötigt: Eine geeignete Krafteinleitung in die gegenüberliegende Schale! Hier reicht ein ca. 3-5 mm starkes Balsaholz (grünes Feld), welches in Richtung F1 gemasert ist, und möglichst nah am Servo auf möglichst der gesamten Flügeltiefe die Flügelschalen verbindet. Hier muss man etwas Schnitzen, um den Profilverlauf zu erhalten. Dafür reicht zur Fixierung aber auch etwas Sekundenkleber, denn es kommen keine Zugbelastungen drauf

Nun wird die Kraft F1 über das Balsaholz in die gegenüberliegende Schale geleitet, gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Schalen sich nicht oder erheblich weniger gegeneinander verschieben können. Neudeutsch würde man D-Box dazu sagen ;). Probiert es einfach mal mit zwei Blatt dickerem Papier oder sowas aus.

War das verständlich :confused:?
 

peati

User
Guten Morgen,

ich bin jetzt mehrfach gefragt worden, wie ich das mit dem Verbinden der Schalen zur Reduzierung des Spiels meine. Ich habe mal kurz etwas zusammengeschmiert:

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Das soll ein stilisierter Querschnitt durch einen Schalenflügel sein. Das Servo wird meist an der Oberschale befestigt. Nun hat so ein Schalenflügel im Gegensatz zu Styroflächen die Eigenart, dass die beiden Schalen außer am Holm nicht miteinander verbunden sind. Je nach verwendetem Stützstoff und Dicke des Laminats kann sich diese Schale also mehr oder weniger stark bewegen.

Jetzt kommt die Mechanik und genauer der Herr Newton mit seinen Axiomen ins Spiel. Eins davon ist das Wechselwirkungsprinzip: "Kraft erzeugt Gegenkraft". Vereinfacht bedeutet das, dass unser Servo mit derselben Kraft, die es ans Ruder bringen will, partout gegen die Schale arbeiten will. Da spielen noch ein paar Hebelchen hier und da ;) eine Rolle, aber für hier und jetzt reicht das. Die Kräfte habe ich oben eingezeichnet. Die gleich langen Pfeile deuten die gleich großen Kräfte an.

Was passiert jetzt? Neben der Elastizität der Flügelschale kommen jetzt noch die Ruderkräfte nebst einiger sonstiger Kräfte hinzu. Wo gehen die hin? In die Servobefestigung, sprich die Schale. Da hier aber keine Verbindung zwischen Ober- und Unterschale besteht, sucht sich so eine Kraft den einfachsten Weg, das Servo samt Schale bewegt sich je mehr, desto höher die angreifende Kraft.

Folgen wir dem Kraftpfeil F1, so sehen wir schon, was man benötigt: Eine geeignete Krafteinleitung in die gegenüberliegende Schale! Hier reicht ein ca. 3-5 mm starkes Balsaholz (grünes Feld), welches in Richtung F1 gemasert ist, und möglichst nah am Servo auf möglichst der gesamten Flügeltiefe die Flügelschalen verbindet. Hier muss man etwas Schnitzen, um den Profilverlauf zu erhalten. Dafür reicht zur Fixierung aber auch etwas Sekundenkleber, denn es kommen keine Zugbelastungen drauf

Nun wird die Kraft F1 über das Balsaholz in die gegenüberliegende Schale geleitet, gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Schalen sich nicht oder erheblich weniger gegeneinander verschieben können. Neudeutsch würde man D-Box dazu sagen ;). Probiert es einfach mal mit zwei Blatt dickerem Papier oder sowas aus.

War das verständlich :confused:?

hallo Ingo

selten eine so gute weil aufs Wesentliche reduzierte Erklärung gelesen.
danke dafür und schönes WE

peati
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Endlich Wochenende!

Unter der Woche habe ich mich um das Fahrwerk gekümmert. Hier hat Christian ein Savöx 1283 für das Fahrwerk selbst sowie ein Graupner DES-707 für die Trommelbremse vorgesehen. Das Savöx ist ein geradezu martialisches Teil mit Bärenkräften :eek:.
Die serienmäßigen Servohalterungen aus Alu verfügen über keinerlei Löcher. So wurden M3-Gewinde eingebracht und die Servos entsprechend befestigt. Die Anlenkungen waren dann nur noch Formsache und wurden so angefertigt, dass die Servos möglichst ihren maximalen Weg fahren müssen.

Arcus_Horky_102.JPG


Arcus_Horky_103.JPG


Arcus_Horky_104.JPG


Die nächste "Kleinbaustelle" war die Erweiterung des Ausschnittes in der Dämpfungsflosse zur Aufnahme des Savöx 1256 TG. Hier empfiehlt Horky ein S3150; nun ja, die Stellkraft dürfte reichen, aber ...
Gleichzeitig habe ich die GfK-Abschlussleiste ordentlich eingeklebt.

Arcus_Horky_97.JPG



Einbau des Orbis Klapptriebwerkes

Bei vielen Triebwerken ist der Einbau mit erheblichem Aufwand verbunden. Schon bei meiner ASH-31 habe ich aber inclusive Anzeichnen, Aussägen der Klappen und Einharzen der Längsträger nur einen Nachmittag für den Einbau des Orbis benötigt. Noch schneller ging es beim Arcus, da hier die Klappen bereits fertig ausgeschnitten sind.

Zum Einpassen empfiehlt es sich, den Arcus mittels einer halben Rolle in den Rückenflug zu bringen. So arbeitet die Schwerkraft für einen und man kann die Sache vernünftig ausrichten.

Arcus_Horky_99.JPG


Die im Montageset des Orbis enthaltenen Sperrholzrahmen müssen beim Arcus nicht mal in ihrer Form angepasst werden, da der Rumpf im entsprechenden Bereich nahezu linealgerade ist. Prima, noch weniger Arbeit :). Somit konnte ich direkt die endgültige Position anzeichnen. Die vorderen Befestigungsschrauben werden so angezeichnet, dass sich der hintere Träger des Orbis innen am Rumpf abstützen kann.

Arcus_Horky_100.JPG


Dann noch einmal gewissenhaft ausrichten, die Träger fixieren und hernach mit Gewebe (ich habe hier Kohlegewebe verwendet) und Laminierharz endgültig einharzen.

Arcus_Horky_101.JPG


Über Nacht bleibt der Arcus im Rückenflug und kommt morgen hoffentlich noch mit der Normallage klar :D. Dann wird sich auch zeigen, ob das Triebwerk noch rein passt :rolleyes:

Arcus_Horky_105.JPG


Da der Tag noch jung war, konnte ich endlich auch mal wieder was an meiner eigenen Baustelle, einer DG-303 von Paritech, werkeln. Dazu habe ich hier mal was zusammengeschrieben.

Wenn das alles funktioniert, folgt wieder ein Lötorgie. Dann noch etwas Auswiegen und Akkus verteilen, und der Arcus kann flugfertig zu seinem Besitzer umziehen :).
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
@Ingo: Lese hier immer wieder begeistert mit und muss Dir ein Riesen Kompliment für Deine tollen Berichte und Deine exakte Bauweise machen:cool:. So wie es aussieht hast Du auch einen tollen "Bastelraum";), wo Du das alles so bewerkstelligen kannst.
Chapeau und weiter so mit Deiner DG 303!

Grüssle
Dieter
 
Arcus Horky

Arcus Horky

Ja, Ingo ist richtig fleißig und macht einen Super Job.

Freue mich schon gewaltig mit ihm zusammen den Horky Arcus das erste Mal in die Luft zu befördern.

👍👍👍

Grüße Christian
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Namd.

@Didi: Och, Bastelräume werden überbewertet. In diesem "begehbaren Sarg" sind unter anderem eine 6,25 m ASH-25 (sieht man auf Bild 2 rechts über der ASH-26) und eine 2,80 Piper entstanden. Für jede Lageänderung musste man erst aus dem Räumchen raus, ums Eck, dann den Flügel oder Rumpf umdrehen und wieder rein :D.

keller2.JPG


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Aber Du hast natürlich Recht, spätestens mit den nagelneuen Arbeitsplatten macht es im jetzigen Keller richtig Laune zu arbeiten :)

Weiter im Text! Heute Morgen habe ich den Rumpf wieder in Normalfluglage gedreht und als erstes probiert, ob das Triebwerk noch passt und einwandfrei ausfährt. Hat zufälligerweise geklappt. Ich versteh's auch nicht :confused:.


Mein Tagesziel war die Anlenkung des Leitwerkes. Beim Höhenruder war das noch einfach. Ruderhorn aufs Servo, den beiliegenden Mega-Kugelkopf drauf und die M3 Gewindestange ablängen. Naja, fast. In der Dämpfungsflosse muss oben erst der Durchbruch für die Anlenkung eingebracht werden. Des weiteren war mir eine nacke Gewindestange zu wabbelig. Daher habe ich hier ein genau passendes Kohlerohr übergeschoben.
Als Ergebnis haben wir jetzt eine brettharte und absolut spielfreie Anlenkung.

Arcus_Horky_113.JPG


Die Anlenkung des Seitenruders hat mich dann doch einiges mehr an Zeit gekostet. Horky hat für die Seilanlenkung eine Halterung samt eingelassener M4-Gewinde am hinteren Spant vorgesehen. Leider würden die Seile direkt durchs Orbis führen - neee, keine gute Idee irgendwie.
Mir gefielen nun weder die Optionen der Anlenkung via Bowdenzug von der Rumpfseitenwand aus noch die, das Servo auf den Rumpfboden oder gar hinten ins Leitwerk zu verpflanzen.
Nach etwas Rumprobieren stand fest, dass ich mit einer Seilanlenkung problemlos am Orbis vorbeikomme, wenn ich nur außen am Rumpf bleibe. Also flugs Dreh- und Fräsmaschine angeworfen und etwas zurecht getüddelt.

Arcus_Horky_109.JPG


Arcus_Horky_111.JPG


Hier kann ich mich immer über die CNC-Jünger kaputtlachen. Wie oft bekomme ich mit, dass sich bei solchen Teilen jemand erst stundenlang an den PC setzt, um dann irgendwann nach Einrüsten der teuren Modell-CNC diese Teile in der Hand zu halten? Ich verwende für solche Sachen lieber meine vom Vorbesitzer modifizierte Lathe (Unimat) und 'ne Feile und bin in einem Bruchteil der Zeit fertig ...

Am Seitenruder wurden die Seile schließlich mittels Quetschhülsen befestigt und mit einem Stück Schrumpfschlauch überzogen.

Arcus_Horky_114.JPG


Arcus_Horky_115.JPG


Nach Durchführen der Seile in die Umlenkungen konnte die Seilspannung angepasst und die Sache an der ursprünglich vorgesehenen Stelle eingebaut werden.

Arcus_Horky_116.JPG


Die Sache funktioniert absolut spielfrei und rückstellgenau. Allerdings bin ich trotzdem nicht ganz zufrieden. Ich werde die Sache vermutlich noch auf ein ummanteltes und etwas dünneres Seil ändern sowie evtl. Rollen mit größerem Durchmesser anfertigen. Jaja, pingelig und so ... :rolleyes:
 
Wikipedia = on

Mit Pedant oder pedantisch (französisch: pédantesque) wird umgangssprachlich abwertend ein Mensch bezeichnet, der laut Duden „in übertriebener Weise genau; alle Dinge mit peinlicher, kleinlich wirkender Exaktheit ausführend o. Ä.“ sei.[1] Abgeleitet daraus entstand das Substantiv Pedanterie[2] oder veraltet Pedantismus.[3]

Wikipedia= off

Ingo, weitermachen ;)
 

dv

User
Seitenruder Servo

Seitenruder Servo

Hallo

Habe bei meinem Arcus mit KTW das Servo vors Fahrwerk gesetzt,und die Seile mit Röhrchen um das Fahrwerk und AFT 25 geführt.

Gruß Dirk


IMG_0846.jpg
 

SvenR

User
Hallo zusammen,

da mein Arcus beim Horky in Bestellung ist, bin ich natürlich sehr an Detaillösungen interessiert.

@Ingo: Coole Lösung, Wäre da eine Seilscheibe auf dem Servo, wie die Jungs vom F3A haben, nicht besser?

Wärum hast du was gegen die Anlenkmöglichkeit durch das Leerrohr und z.B. Polistahl ? Klar ein Gut gespanntes Seil ist immer besser, aber wir wollen ja den Arcus nicht durch den Messerflug prügeln.

Oder doch??? ;;-))

@Dirk: Deine Lösung ist allerdings auch nicht schlecht, und man hat auch mehr Gewicht vor dem Schwerpunkt, passt das dann alles noch mit den Sitzwannen?


gruß Sven
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Moins!

Dirk, eine Seilanlenkung durch einen Bowdenzug zu führen ist in meinen Augen nicht das Gelbe vom Ei. An den Knickpunkten des Rohres hat man wunderschöne Reibpunkte, dadurch verwirkt man die eigentlichen Vorteile der direkten Seilanlenkung. Aber die Konsole sieht wirklich sehr schön gefertigt aus, gefällt mir
icon14.gif
.

Sven: Das kannst Du ja gerne machen. Bestell mir geich ein paar Meter passenden Polystal mit, ich hab nix mehr ;)
 

SvenR

User
Guten Morgen Ingo,

brauch ich nicht bestellen.

Aber ich denke das sollte auch gut funktionieren.

Gruß Sven
 

dv

User
Hallo Sven

Ich glaube die Reibung in den Kunststoffröhrchen kann man vernachlässigen.Ummanteltes Seil nehmen und etwas Silikonöl und da reibt fast nichts mehr.
Die beiden Sitzwannen haben genug Platz.Es muß nur alles dicht am Boden montiert werden.
Übrigens hatte mein Arcus eine Lieferzeit von 7 Monate.Aber das Warten lohnt sich:)

Gruß Dirk

20140308_195449.jpg
 
Das Savöx ist ein geradezu martialisches Teil mit Bärenkräften :eek:.
(...)
Die Anlenkungen waren dann nur noch Formsache und wurden so angefertigt, dass die Servos möglichst ihren maximalen Weg fahren müssen.

Duuuu, Ingooooo!?

Ich bin ja eigentlich keiner der den Meistern in die Parade fährt... ABER wieso baust Du ein "Kraftbären" fürs Fahrwerk ein, wenn Du anschliessend die Anlenkung knickst um die "Kräfte" nicht ein-, sondern umzuleiten?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei einem Klemmer im Fahrwerk verm. erst die Anlenkung krumm wird und anschließend der Gabelkopf vom Anlenkhebel springt. Wäre ja nicht so schlimm, wenn bei der anstehenden Landung die Klappen nicht abreißen würden. Hier würde ich noch mal in medias res gehen. Neue Klappen bauen macht mehr Ärger.

Ansonsten... weiter machen! Macht Spass daran Teil zu haben.

Dieter
 
Hallo Dirk,
ist Dir die Powerbox nicht zu nah an dem Regler dran? Wie ist das denn generell, müssen "nur" die SATs so weit als möglich vom Regler entfernt sein oder sollte man nicht auch die Box mit ausreichend Abstand montieren?

Gibt es dazu Erfahrungen?

Gruß Jochen
 
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