Hallo Sven.
Den Wink mit dem Zaunpfahl habe ich verstanden
Das ist aber bei den Hybridfahrwerken konstruktiv nicht möglich. Diesen weiten Weg bis nach vorne in die Startposition kann man hier auch nur verwirklichen, indem wir händisch beim nach Vorne ziehen des Rades einen Hebel in zwei Teile trennen und diesen anschließend wieder durch zurückfahren des Servos wieder verriegeln.
Da hier die Führungskulisse der Antriebsstangen nicht unten, sondern oben gelagert sind, ergibt sich hieraus dass die Fahrwerke in seinen Abmaßen dem eines Standardfahrwerkes entspricht. Beim TRIAS sind die Klappen rund 1/3 länger durch die andere Anlenkung. Auch bei TRIAS muss man das Modell vorne anheben, um das Rad nach vorne zu bringen. So bleibt als Zusatzgeschäft dann lediglich, dass man nach unten fassen muss, um das Rad nach vorne zu ziehen. Das scheint machbar zu sein.
Da die Hybridtechnik derzeit fast nur noch Verwendung in FES-Modellen findet, kann man dort den Vorteil nutzen, dass das Modell in der vordersten Radstellung um bis zu 15 mm angehoben wird. Um diese 15 mm müssen die Radschenkel schon gar nicht verlängert werden, um auf die notwendige Bodenfreiheit zu kommen (optischer Vorteil) oder man kann bei Ausnutzung der vollen Verlängerung dann eben wesentlich größere Propeller verwenden. Das hat also schon seine Vorzüge. Das Startverhalten ist eben auch ein ganz anderes, wenn das Rad sich vor dem Schwerpunkt befindet und nicht dahinter.
Ich habe das Gefühl, dass der Markt für Klapptriebwerke schwer Federn lassen musste, seit die FES-Antriebe aktzeptiert sind. Zumindest bei mir dreht sich 90% des Geschäftes nur noch um FES-Fahrwerke. Aber das nur am Rande...
Ingo: Es muss auch unterschieden werden zwischen solange mit der Nase im Boden rumrühren, bis man dan Start letzlich abbrechen muss und einem scaleähnlichen Start wie bei einem manntragenden Modell. Das kann man sicher nicht 1zu1 auf die Modelle umsetzen. Da gibt es zu viele Unterschiede, angefangen beim Rollwiderstand der kleinen Räder.
Gruss, Dietmar