Alpina 4001 Elektro

Fly 3

User
Danke für die Bilder,

habe als Alternative einfach in die Seitenleitwerksabschlussleiste (puhh, langes Wort,
Löcher gebohrt und hoffe, daß das ausreicht.
Werde aber zusätzlich diese drei Schlitze pro Seite ebenfalls (mit einem Dremel) einfräsen.

Wie hoch ist der Gewichtsunterschied zwischen der
Alpina mit und ohne Störrklappen ?
 
Hi Tobi,

interesse mich auch für die Alpina. Hast du die Elektroversion oder die Alpina 4001 ME und sägst dann die Schnauze weg?
M. Erahtens gibts doch die E-Vesion nicht mit Störklappen und die will ich haben.
 
Original erstellt von Tobi Schwf:
Ich bau auch gerade ne Alpina 4001, allerdings die Master Edition. Auch mit Fun 600-18 5,2:1 und 16 Zellen GP 3000. LS wahrsch. 17x9.
Ja ich habe die Master.
Schnauze einfach abgesägt. Dann Motorspant eingeharzt (Sturz nicht vergessen). Motor einbauen und ein dünnes Brettchen, das mit Schmiergelpapier beklebt ist, und in der Mitte ein Loch (Durchmesser=Wellendurchmesser d. Motors +0,5mm) unter den Spinner legen und nun durch andrücken des Spinners und drehenden Bewegungen des Schmiergelbretchens den Übergang des Rumpfes an den Spinner anpassen bis alles paßt.

Ist rel. einfach klingt kompliziert :D

Meine ist noch nicht geflogen, der (Bau)-Aufwand ist doch ziemlich groß. Na fast fertig ist sie schon (Akkubrett noch einkleben, SR anlenken).
Ich bin sogar am überlegen ob ich sie verkauf..
 

L 39

User
Hallo zusammen,

ich baue zur Zeit auch eine E Alpina. Aber ganz ehrlich, der Einbau der Servos gefällt mir überhaupt nicht. Die Servos direkt vorm Akku, Regler daneben ( oder drunter ). Nee gefällt mir nicht.
Sobald die Maschine fertig ist versuche ich folgende Anordnung. Motor vorne ( logisch!!! )
dann der Regler, dann der Akku (14 Zellen quadratisch ) dann die Servos + Schalter, darunter den Empfängerakku und dann ganz hinten den Empfänger. Mal schauen ob es mit dem Schwerpunkt hin kommt.

Gruß L 39
 

MTT

User
dann der Regler, dann der Akku (14 Zellen quadratisch ) dann die Servos + Schalter, darunter den Empfängerakku und dann ganz hinten den Empfänger. Mal schauen ob es mit dem Schwerpunkt hin kommt.
Viel Glueck !
Aber das wird hoechstwahrscheinlich nichts werden...
Bei meiner Alpina musste der Akku ziemlich weit nach hinten :
Alpina_1.jpg
Alpina_3.jpg


Aber ganz ehrlich, der Einbau der Servos gefällt mir überhaupt nicht. Die Servos direkt vorm Akku, Regler daneben ( oder drunter ). Nee gefällt mir nicht.
Was ist daran denn so schlecht ?
 
Hi Tobi,

die Idee mit dem Schmiergelpapier ist echt gut. ;)
Sturz und Zug für Motor einfach nach Gefühl?

Michael,

dass ein Unterschied mit Störklappen da ist, ist ja klar. Die Frage ist nur, ob ich Sie auch brauche. :D
Beim Hangfliegen als Zusatz zu BF o.K., aber beim normalen Fliegen (bzw Landen) in der Ebene kann ich mir vorstellen, dass man die SK nicht zusätzlich zu BF braucht.

[ 10. Oktober 2004, 21:37: Beitrag editiert von: steini ]
 

L 39

User
Hallo MTT,

vielen Dank für deine Info.
Wie schon erwähnt probieren will ich es.
Warum mir das nicht gefällt?????
Aus der Erfahrung tendiere ich dazu den Antriebsteil ( Leistung ) und den Signalteil ( RC )möglichst räumlich voneinander zu trennen.
Dies klappt meistens und wird mit weniger Problemen bei Reichweite und Störungen belohnt.
Mit meinem geplanten Aufbau bin ich nicht so weit weg von der MPX Empfehlung, und die 45 gr. von 2 Servos, die etwas nach hinten rutschen können bei einem 5 kg Modell auf den Schwerpunkt keinen so gravierenden Einfluss haben. Da ich kein BEC verwende ist das Gewicht des RC Akkus etwas weiter hinten ähnlich dem eines längeren Flugakkus.
So weit zur Theorie, ausprobieren werde ich es, wenns nicht tut, baue ich die RC gemäß MPX Empfehlung ein .

Gruß L 39
 

MTT

User
den Antriebsteil ( Leistung ) und den Signalteil ( RC )möglichst räumlich voneinander zu trennen.
Dies klappt meistens und wird mit weniger Problemen bei Reichweite und Störungen belohnt.
Da ist natuerlich was dran...
Kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung bestaetigen.
Die Alpina war mein allererster E-Segelflieger, ich bin dmals ziemlich "blauauegig" an die Sache rangegangen, und habe mir keine Gedanken um die Naehe des Reglers und Motors zum Empfaenger gemacht, und die Sachen so eingebaut, wie es eben paste, und dass der Antriebsakku problemlos ein-und auszubauen war..
Gluecklicherweise habe ich auch nie Probleme gehabt ( auf Holz klopf...).
 

Fly 3

User
Hallo Steini,
schau doch mal bei www.multiplex-rc.de vorbei,
da findest Du unter anderem einen Bereich, in dem
Du Dir verschiedene " Baupläne " runterladen kannst. Da wird auch beschrieben, wie man Störklappen nachrüsten kann (auch bei der E-Version).

Übrigens, welchen Seiten- und Tiefenzug habt ihr
am Motorspannt.

Grüsse
 
Danke Fly 3,

nur habe ich noch keine A. Werde den Flieger aber zulagen in der neuesten Masterversion Pro mit Störklappen und dann sägen... :D
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Habe gerade die neue Airmix DVD bekommen - da ist ein prima Test von Ralph Müller von der Alpina Elektro - jetzt kommts - Elektro Master Edition Carbon mit Störklappen - jawohl- gibt es jetzt von MPX (Best. Nr. 214325)
Tolles Teil - fliegen kann es ja , der Ralph, er scheucht das Modell ganz schön durch die Gegend.
Das einzige, das ich Ihm nicht ganz glaube, ist die Motorisierung - Kontronik Fun 600/18 5,2:1 mit 12 Zellen und Luftschraube 18,5x12 - er sagt im Film 60 Amp und 5200 U/min - da wären ja tolle Werte - übrigens, der Steigflug der Alpina war schon überzeugend - 45 Grad schätze ich mal.
Wenn das mit diesen Antrieb und nur 12 Zellen bei doch sicher 5,5kg erreichbar ist - Respekt!
Evtl kann sich Ralph ja mal äußern!
 
Halllo Leute,

habe meine Alpina nach dem Störklappen- Einbau gewogen: Abfluggewicht jetzt 4650 gr. Ich will die Störklappen nicht mehr missen und empfehle sie jedem. Power kann man auf die Dauer nur durch mehr Power ersetzen, Bremskraft eben nur durch mehr Bremskraft!

Mit meinem Antrieb:

Lehner Basic / Reisenauer Super Chief 6 : 1 Getriebe / Graupner 20/12 / Konionpack 6s2p / Kontronik Jazz 40-6-18 BEC

schafft der Flieger die die o.a. 45° annähernd auch, wir haben den Winkel nicht nachgemessen aber es sieht Pi mal Daumen so aus, jedoch durch die Akkuauslegung bei einem moderateren Strom.

Happy landings,

Michael

[ 19. Oktober 2004, 17:06: Beitrag editiert von: Michael Baer ]
 
Hallo

Habe den Bericht auch gesehen. Er spricht von 12 Zellen, hat aber 16 in den Rumpf gelegt. Kann man auf dem Video nachzählen!
Daraus ergibt sich mit ca. 1kW eine gute Steigleistung!

Viele Grüsse Silvan
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

im Heft spricht er von 12 Zellen HP220/20A3P4 5:1 an 12 Zellen, wenn man mit der normalen Fläche unter 5 kg bleiben will als von MPX vorgeschlagene Motorisierung.

Eingebaut wurden Fun 600:18 5,2:1 an 16 Zellen mit aeronaut 18,5*12. Ca. 60 A und 5.300 upm.

Hans
 
Das Energiepaket der Alpina vonn Michael:

Motor:
Lehnr Basic XL 1200
Reisenauer Chief 6:1
Graupner 20x12"
Akku: 6s2p Konion in 2 Packs 3s2p hintereinandergeschaltet. Die Packs werden einzeln in anderen Modellen unter gleichartiger Belastung eingesetzt.

1093507240.jpg


Stromaufnahme: 30 A
Einschaltdauer: ca. 10-15 s
Steigwinkel geschätzt 30-45°
Zahl der Steigflüge: 10-15
 

Jan

Moderator
Ich bin sehr angetan von Michael Baers Antriebskonzept. Es ist leicht und leistungsfähig. Der Quirl zieht den Großsegler aus dem Stand in einen sicheren Steigflug. In ca. 10 bis 15 Sekunden ist man in sicherer Höhe. Das geringe Gewicht zeigt sich in einer angenehm geringen Landegeschwindigkeit.

Die Störklappen in Verbindung mit Butterfly ermöglichen einen vergleichsweise steilen (und schnellen) Landeanflug. Der Gleitwinkel kann - wenn der Flieger durch entsprechende HR-Zumischung ausgetrimmt wurde - ohne Schwierigkeiten bzw. Trimmreaktionen verlängert oder eben kurz gehalten werden. Erst am Boden merkt man das Gewicht. Auf Schnee rutscht der Flieger, und rutscht, und rutscht... ;)

Durch BEC hat man nur einen Akku an Bord, den man pflegen muss. Da es kaum robustere und zuverlässigere Zellen gibt als die Konions bzw. die Ex-Konions (die ja jetzt wieder auf dem Markt sind), ist das auch für mich der Idealantrieb. Michael, ich glaube, Du hast mich rumgekriegt. ;) Ich werd' dann mal demnächst bestellen.

Noch einmal vielen Dank für die Gelegenheit zu einem Testflug. So viel Vertrauen habe ich noch nie erlebt. :) Ich war durchaus erleichtert, als das Schmuckstück heile und nach einer einigermaßen ansehnlichen Landung bei schlechter Sicht vor winterlich weißer Landschaft und in unbekanntem Fluggelände wieder auf dem Boden war. Die Alpina kannte sich dort zum Glück aus. Sie landet jedenfalls wie von selbst. ;)
 
Hallo Leute,

auch ich will in diesem Jahr eine Alpina 4001 fertigstellen. Habe einen Lehner 1930/12 mit Reisenauer 6:1 Getriebe herumliegen, welchen ich an 14 Zellen mit 17x11" LS in Verwendung hatte. Leider hab ich das Datenblatt des Antriebes irgendwo vergammelt :( . Welche LS wäre maximal drinnen für eine ordentliche Steigleistung mit 14 Zellen? Will das Modell alleine aus der Hand starten. Hab an eine 20x12" gedacht...

Grüße, Roman
 
Hallo Jan,

wenn Du noch Flugpraxis mit der Alpina willst, bevor Du den Elektro-Rumpf bestellst, komm vorbei! Kannst sie jederzeit wieder fliegen. Ich geb halt meinen Senf dazu, aber ich denk mal, das ist nicht weiter tragisch..?

Die Landung war nicht "einigermaßen ansehnlich", die war prima!

Mir gefällt das Konzept, weil ich so mit einem 4m Segler autark bin, weil ich keine Winde, kein Gummiseil, keinen Werfer brauche. Man bringt den Segler locker allein in die Luft und hat genug Energie für mehrere (wirklich mehrere und auch hohe) Steigflüge. Wenn das Wetter halbwegs mitmacht, reicht ein Akkupack pro Flugnachmittag.

@ Roman: Bei mir arbeitet die 20x12, gerade in Verbindung mit den Konions prima, bin schwer zufrieden. Die Unterschiede unserer Motoren kenn ich allerdings nicht. Da kann Dir Herr Reisenauer bestimmt weiterhelfen.

happy landings,

Michael

[ 07. Februar 2005, 23:56: Beitrag editiert von: Michael Baer ]
 
S

segelflieger

Gast
Hallo Roman,

ich fliege die Alpina mit 14 Zellen, einem Lehner 1920/8Y mit Super-Chief 6:1 und einer Aeronaut 17x13. Der Treibling zieht ca. 45 A.
Das Abfluggewicht beträgt 5,3 kg.
Alleinstart selbst bei Windstille in der Ebene null Problem. Einfach Wölbklappen setzen, Motor an und das Modell zieht ohne jedes durchsacken sauber aus der Hand.
An Deiner Stelle würde ich Herrn Reisenauer anrufen. Der hat ganz sicher eine optimale Empfehlung für Deine Konfiguration parat.

[ 07. Februar 2005, 23:36: Beitrag editiert von: segelflieger ]
 
Hi Segelflieger,

ich denke mal, jetzt kann er gar nicht mehr anders....! ;) (bei mir sind es knapp 30 A und 4650 gr.)

Happy landings,

Michael

[ 07. Februar 2005, 23:59: Beitrag editiert von: Michael Baer ]
 
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