Servus Timo,
ja es ist eine zweite Druine- noch etwas größer.
In Zeiten von Corona muss ich beschäftigen, denn ich bleibe zu Hause,
weil ich auf Grund meines Alters zur Risikogruppe gehöre.
Holz habe ich genug, also alle benötigten Teile des Grundplan mit 185% scaliert.
Die schräge Größe habe ich deshalb gewählt, weil dann die 1 Meter Balsabrettchen zum Beplanken genau passen.
Als Antrieb verwende ich einen NTM 50-50 mit 580 Kv, 2000 Watt, Lipo 5-6s
Da dieser Motor in allen meinen EMIL's und meiner großen Jodel eingesetzt ist
und mit diesen Modell problemlos fertig wird, wird er auch sicher für die Druine ausreichend sein.
Bis Motorsturz und Seitenzug passten, jeweils ca. 3Grad, mussten jedoch einige Änderungen
am Rumpfaufbau vorgenommen werden.
Auf das aufwendige Fahrwerk aus Stahldraht habe ich dieses Mal verzichtet
und ein robustes GfK-Zweibein-Fahrwerk verwendet.
Auch wäre es ein Problem für mich gewesen, Stahldraht von 5 mm in Form zu kriegen.
Das mit dem leichten Knick der Leisten hinter dem Piloten stört mich nicht.
Ich hätte es sonst korrigiert, denn das hatte ich auch schon bei der "klenen Druine" festgestellt.
Jetzt geht es an das Bespannen des Vogels, wobei ich mit dem Höhenleitwerk beginnen werde.
Erst wenn das komplett bespannt ist und die Höhenruder eingeklebt sind, werde ich die Seitenruderflosse einkleben.
Würde ich diese vor dem Anbringen der Höhenruder einkleben, hätte ich erhebliche Schwierigkeiten
beim anschließenden Einbau der Höhenruder, da die beiden Höhenruderflächen starr verbunden sind.
Ging bei der kleinen Druine gerade mal so ohne dass der Verbindungsholm brach.
Grüße vom Chiemsee
Rupert