YEP-Regler von Hobbyking-wie gut?

Ok, war unklar formuliert.

Dann versuche ich den Background zu genau wie möglich zu erläutern:

Für den Regler der den AL steuerte.

So geschehen mit mir selbst am Sender:
MX20 Hott, RX: ein Grp. 6 Kanal (12L?)
3 Servos in der Kiste. 2x QR, 1x Höhe
ReglerBEC wurde verwendet.
Akku : 3s 3300.
Strom: hatten wir kurz angemessen, 38A im Stand, Prop war um 11x7.
Mehrere Einstellflüge an einem Nachmittag, an einem Einsteiger Elektrosegler, ich habe das Teil eingestellt und eingeflogen.
Aussen- und Reglertemperaturen: unauffällig bis niedrig .
Der YEP 60 war Neuware, lag allerdings schon 5 Monate rum, und ist von mir dem Besitzer für dieses Modell überlassen worden.
Die Erst-Programmierung war unauffällig und gab keinen Anlaß zum Stirnrunzeln.
Nachdem 5 oder 6. Flug ging die Prop-Bremse gar nicht mehr (aufgetreten während des Fluges). Es wurden keinerlei Änderungen an Gastrimmung / Weg / Expo oder was auch immer vorgenommen.
Probiert wurden: YEP-Prog Card , auch meine Sunrisemodel-Card und meine YGE 2-Card.
Die Propbremse konnte nicht mehr reanimiert werden.

Mehr kann ich dazu nicht erläutern...
Grundsätzlich will ich ja auch nicht die YEP-Teile in den Schmutz ziehen, sondern halt nur meine Erfahrung dazu hier posten.
Andere Vereinskollegen nutzen auch YEPs recht intensiv, und haben keine Probleme damit vermeldet.


gruss rudi
 

Gast_32271

User gesperrt
wobei ich immer noch nicht weiß ....
ob der regler seine Programmierung verliert / vergisst
oder
ob der regler schlicht weg nicht mehr bremst ......
 

Porkus

User
Ich hab nun schon 4 YEP Regler in Betrieb, 60 und 80 A, 3s und 6s, Laufen wunderbar :)

Hier paar Tipps als "Anleitung", YEP für Dummies:

1. Der Sender sollte bei Vollgas +100 anzeigen, bei Stopp -100, ansonsten Gasknüppel kalibrieren am Sender
2. Empfänger binden, dabei Gashebel unbedingt auf -100 (Stopp)
3. Neuen YEP Regler an Empfänger, Strom drauf, bei -100 einschalten und gucke ob der pro Zelle einmal piept, abschalten
4. Bei +100 Strom auf den Regler und sofort Gas auf -100 runter, dann sollte der Gasweg drin sein
5. Regler programmieren mit Prog. Card II, Anleitung gibt's bei YGE
Für Flugzeug halt Gov aus, und Werte wie gewünscht einstellen, bei mehr als 3s Zellenanzahl nicht vergessen.
Wichtig für Bremse: Es gibt 2 Einstellungen, hard bis soft und unten "Stopp" oder "F3A". Erst "hard" einstellen, dann einmal "Stopp" auf der Prog Card drücken, dann bremst das Teil wie die Sau

6. Motor testen, die rote LED am Regler sollte bei Vollgas aus gehen

7. Flugbetrieb, bekannter Fehler: Wird der Regler bei Vollgas in Betrieb genommen, dann geht er in Programmier Modus und löscht manchmal irgendwelche Einstellungen. Also immer schon Gas runter vor dem Einschalten
 
@ Porkus
Der Rudi weß schon was er macht, es gab / gibt schon mal Ausfälle / Verlust der Programmierung in wenigen Fällen , hatte ich aber auch schon bei teureren Reglern gleicher Bauweise
 

Porkus

User
Die Anleitung war ja ehr allgemein, dem Rudi sein Regler ist vielleicht wirklich im Flug fetz gegangen, kann natürlich mal passieren, unabhängig von der Marke...

Ich verwende die YEP Regler inzwischen sehr gerne mit teuren Hacker Motoren, läuft prima und effizient, bisher auch ohne Ausfälle :cool:
 
für den einen schrieb ich doch

"Die Propbremse konnte nicht mehr reanimiert werden..".
Er hatte gar keine Bremse mehr zu bieten, der Motor ist mitterweile an anderem Fabrikat aus Chinesien in Betrieb, YEp wurde entsorgt.
einen gut "abgelagerten" Yep der ca. 23 Euronen gekostet hat, schick ich nicht mehr hin und her.

Der andere bremste wieder nach erneutem einlernen (also nur Pos. verloren). Aber auch hier wurde nicht an Trimmung oder Wegen rumgespielt, oder
in was-auch-immer-für-eine-Reihenfolge das System scharf gemacht. Ich persönlich spiele bei dem Preis nur noch genau 10 Minuten damit rum, gehe in mich
ob der Fehler zwischen den Ohren war oder eher nicht,oder ob aussen rum die Sachlage das verursach that, und dann kommts ab in meine "Hasenkiste" = Hasenkram (Sammelbegriff für Elektronik mit fragwürdigem Zustand, nicht für mehr Produktivbetrieb geeignet). Geht- geht mal nicht, warum weiss nicht- habe ich im Modellbau keinen Bock drauf. Vielleicht ein teure Philsophie, aber wenn ich Kollegen seh, die trotz 3x Absturz immer wieder die selben Empfänger in anderen Modellen weiterverwenden, und noch bevor das Modell im Dreck steckt - sozusagen beim letzten Steuerbefehl- die todsichere Fehlerquelle lokalisiert haben (... die nie der Empfänger ist),:rolleyes: kommt für mich bei rum: ich muss weniger bauen :D, muss weniger Tütenmaterial heimschleppen, finanziell scheints auch aufzugehen, und die Sicherheit beim Betrieb
ist für mein Empfinden auch besser . Das gilt aber für alle Hersteller / Komponenten, hab auch kein Problem nen Kontronik Steller "auszumustern".

gruss rudi
 
Hatte ich schon mal geschrieben, da braucht man nicht hin undher schicken: in deinen Bestellungen reklamieren, Video auf youtube hochladen und auf Ersatz warten in der Regel max eine Woche
 
ok, dann werd ich das beim nä. Mal machen,
hätte ich so nicht erwartet !
 

Marcus M

User
.. letzte Saison wieder 2 YEP 60 gehabt, die definitiv ihre Bremsposition vergessen haben.

Du meinst Bremse deaktiviert ?
Knüppel auf Vollgas, Regler anstecken. Fehler bemerkt, Gas schnell auf "Null" und schon ist meine ich die Bremse deaktiviert. Mir auch schon paar mal passiert.


Marcus
 

Porkus

User
Bei mir fliegt auch alles in die Tonne was einmal Probleme gemacht hat, aber gerade die YEP Regler waren bisher sehr zuverlässig.

Der Support bei den Plattnasen ist eigentlich (überraschenderweise) auch gut, ich würde da einfach mal nachfragen wegen dem defekten Regler :)
 

onki

User aktuell gesperrt
Hallo,

ich hab auch mal juxhalber einen YEP90 beim Chinamann bestellt, damit ich daheim einen Regler frei verfügbar hab und was zum spielen:-).
Was mir beim 90er auffällt im Vergleich zum vermeintlichen "Original" ist der zusätzliche Elko, der die Bauhöhe sehr unangenehm beeinflusst.
Der YGE90 LV benötigt den komischerweise nicht.
Ich benötige eigentlich einen Regler um die 60-80A max.. Die am Markt verfügbaren 60-80A Typen haben aber unverständlicherweise nur 5,5V BEC, was recht sinnfrei ist, wenn man HV-Servos im Modell hat.
Daher ist der YEP90 oder der SunriseModel ICE 90 (der dem YEP zum Verwechseln ähnlich sieht) ein heißer Kandidat für den Live-Einsatz. Die SunriseModel Regler sind bei mir schon bewährt, der YEP muss diesen Nachweis noch erbringen.

Gruß
Onki
 

Wombat

User
"Ich benötige eigentlich einen Regler um die 60-80A max.. Die am Markt verfügbaren 60-80A Typen haben aber unverständlicherweise nur 5,5V BEC, was recht sinnfrei ist, wenn man HV-Servos im Modell hat."

Was ist denn der fliegerisch wahrnehmbare Nachteil bei Dir, wenn man ein HV-Servo mit 5,5 Volt laufen lässt? Das würde mich mal interessieren! Ich meine das nicht als Provokation sondern mich interessiert es einfach!

Ich lasse z.B. meine Align-HV-Servos grundsätzlich nur mit 6 V laufen und sie halten erstaunlicher Weise immer noch .... obwohl in den RC-Foren sich die Beiträge stapeln zu defekten HV-Servos von z.B. Align.

Ich glaube nicht, dass die überwiegende Mehrheit der Modellflieger wirklich einen Nachteil hat, wenn sie ein 8,4 V HV Servo mit 5,5 V laufen lässt. Im Gegenteil. Der Verschleiß ist massiv niedriger.

Leider macht uns die Werbung und dämliche Artikel in Fachmagazinen immer noch glaubhaft, dass wir in einem 700er Hubschrauber drei HV-Servos mit mindestens je 30 kg Stellkraft haben müssen die mit 8,4 V betrieben werden müssen.... und dann muss natürlich auch ein externes BEC mit 60 A ran weil kein BEC eines normalen Reglers diesen Servos 10 bis 20 A Strom liefern kann ohne das der Empfänger die Bindung verliert...
 
Kann mir jemand sagen, ob der YEP 90A LV Shottky Dioden in den Plus Leitungen vom BEC braucht, wenn man einen Pufferakku parallel schalten will? Hab überall geforscht, aber nichts herausgefunden.
Gruß Andreas
 
Mein YEP 90A LV verträgt sich hervorragend mit einem BEC-Pufferakku.
Das kannst Du aber auch ganz einfach testen. Gib eine kleine Empfängerspannung (4,5V) auf das Servokabel des Reglers.
Kannst Du jetzt an den dicken AKKU-Anschlüssen des Reglers eine Spannung von ca. 0,3V messen (Diodensperrspannung) dann kannst Du einen Pufferakku anklemmen.
Kannst Du jedoch an den dicken AKKU-Anschlüssen des Reglers die volle Empfängerspannung (4,5V) Messen, dann ist der Regler nicht ohne weiteres für den Anschluss eines BEC-Pufferakkus geeignet.
 
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