Das blöde daran ist dass
1. der Henner selbst am Knüppel war
2. das schon mal passiert ist
3. dem sante das gleiche passiert ist
4. ich die Scout vom Peter selber vermessen habe,
und nun echt verzweifelt bin. Das ist mir bei noch keinem Doppeldecker so ergangen. Der Start war bei allen meinen 5 verschiedenen Doppeldeckern von 200 g bis 3 kg immer völllig unproblematisch: voll ziehen, Gas zügig rein, Höhe loslassen und weg war er. Na ja, ab und zu so 45° nach links weg, aber NIE auf den Rücken gedreht und eingeschlagen. (Eingeschlagen sind mir die Flieger auch schon, einmal als ich den Sender ausgeschaltet habe, ein mal als ich Ikarus gespielt habe und mitten durch die Sonne geflogen bin und einmal, als ich ihn beim Stiegflug zu langsam gemacht habe und aus 30m Höhe abgetrudelt bin)
Mein Standardwerk (Grundlagen zum Bau von RC-Doppeldeckern, Verlag VTH) kennt das Problem und gibt als mögliche Ursachen an:
1. Motorleistung zu schwach: glaube ich nicht, wir haben aus drei Zellen 25A gemessen und die Zugkraft war (gut, subjektiv, nicht gemessen) sehr groß. Hat ja auch wirklich zügig beschleunigt.
2. Abhebegeschwindigkeit zu niedrig. Könnte die Ursache sein, ist von hinten schlecht zu beurteilen.
3. starker Seitenwind. War aber völlig windstill.
Na ja, dieser (zweite) Startversuch war schon besser als der erste vor 14 Tagen, aber immer noch nicht zufriedenstellend. Ich denke aber mal, dass wir den Seitenzug vergrößern und den Schwerpunkt noch mal 2 bis 3 mm vorverlegen.
Aber, was mich interessieren würde: Haben noch andere Mitbauer schon Starterfahrungen? (Die in Russland scheinen ja zumindest zu fliegen)
Und was sagt der Franz Zier dazu, denn er hatte ja anfangs auch etwas Schwierigkeiten beim Start seiner selbst konstruierten Scout.
Gruß Henner
)
ist ja noch Hoffnung, bei dann 1350g sieht wieder alles viel freundlicher aus.
