*** WOM Rafale 1:9 an JetsMunt M70XBL ***

hps

Vereinsmitglied
So, die "groben" Arbeiten am Cockpit bzw. Cockpithaube sind erledigt. Wie schon erwähnt gehe ich bei dem Modell nicht sonderlich ins Detail. Ein "ordentlicher" Gesamteindruck aus 2m Entfernung genügt mir :). Ein paar kleine Details und farbliche Gestaltungen mache ich evt. noch.
Den Pilotensitz habe ich übrigens auch in hellem Gunmetallic lackiert, das Hellgrau hätte sonst nicht dazu gepaßt.

Bild098a.JPG

Jetzt kann dann die Kabinenhaube mit dem Haubenrahmen verklebt und vorne eine "nicht sichtbarer" Verschluss erfunden werden :D. Aber da wird mir sicher auch noch was einfallen. Für heute ist mal Schluß :)!

Bild095.JPG

Jetgruß Peter
 
Tolle Arbeit.

Eine Frage, kannst du mit deinem Piloten dein bugrad noch einfahren? Wenn ich auch an meine Rafale denke, wird das bei dir jetzt ganz schön eng.
 

hps

Vereinsmitglied
Servus, danke,
zuerst möchte ich festhalten, dass deine und Sebis Rafale mich für dieses Projekt ausschlaggebend inspiriert hatten :)! Hab mir oft eure coolen Videos angesehen!
Und um zu deiner Frage zu kommen; ja, da kannst du Recht haben. Ich habe noch keine Bugradmechanik verbaut und sollte es tatsächlich eng werden, so kann man den Sitz unten durchaus 2-3cm kürzen, ohne dass man das von außen großartig sieht. Auch den Piloten kann man zur Not seiner unteren Extremitäten berauben ;), aber schaun ma mal! Da Sitz und Pilot sowieso von unten in das Cockpit eingeschoben werden, kann man das auch nachträglich noch gut anpassen.
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Danke Sebi,
du lieferst aber auch qualitativ hochwertige "Hardware"; da läßt sich draus schon was machen :cool:!
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So, es geht weiter. Vorweg noch ein kleiner Nachtrag, den ich verabsäumt hatte zu posten. Der halbrundförmige Rumpfrücken ist ein eigenes Teil, welches noch entsprechend dem Rumpfdeckel getrennt und mit dem Rumpf verklebt werden muss:

Bild049a.JPG

Dazu wurden auch noch die kleinen Stützspanten erstellt werden. Dabei bin ich so vorgegangen, dass ich die Stirnseite des jeweiligen Rumpfrückenteils auf ein Stück Depron gepreßt habe und schon hatte ich eine Schablone ;). Aus 4mm Pappelsperrholz werden die Teile ausgesägt und zusammen mit dem Rumpfrücken auf den Rumpf respektive Rumpfdeckel mit 24h Harz verklebt. Der vodere Spant (zur Kabinenhaube) wurde um 2mm nach hinten versetzt, damit der Kabinenhaubrenrahmenspant hier quasi einrasten kann und später keine gesonderte Steckung für die Kabinenhaube benötigt wird.
Wärend des Aushärtens habe ich die gebogenen Übergänge zum Rumpf mit "Schaumwürsten" zusätzlich niedergedrückt, damit alles gut anliegt. Danach wurden noch die minimalen Kanten bzw. Übergänge mit Leichtspachtel verschlossen; diese sind jetzt nur noch zu verschleifen:

Bild053a.JPG

Ich habe mich nun doch entschlossen, für die Kabinenhaube einen herkömmlichen Kabinenhaubenverschluss zu verwenden. Der Rückziehstift wurde noch entwas gekürzt, und dürfte so nach dem Folieren und wenn er mit gleicher Farbe lackiert wird, fast nicht zu sehen sein. Zudem könnte man diesen auch z.B. als Finne oder Dergleichen kaschieren; mal sehen:

Bild101a.JPG

Hernach wurden die Canards bzw. die Führungen dafür eingeharzt. Die Fixier-Brettchen mussten noch etwas angepaßt werden, dann wurde alles so positioniert, dass die beiden Anlenkrohre von den Canards genau horizontal ausgerichtet waren. Mit dem aufgesteckten Drehteil für die Canardsanlenkung wurden jetzt die Fixier-Brettchen und die Alu-Führungsrohre mit 5Min Epoxi angeheftet. Später, wenn auch die Fahrwerksspanten mit 24h Epoxi eingeklebt werden, werden auch die Verklebungen der Canardsbrettchen/-Führungsrohre noch optimiert und mit etwas GFK-Gewebe verstärkt:

Bild105a.JPG

So präsentiert sich der Rumpf nach den heutigen Arbeiten:

Bild106.JPG

Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Eine Frage, kannst du mit deinem Piloten dein bugrad noch einfahren? Wenn ich auch an meine Rafale denke, wird das bei dir jetzt ganz schön eng.
Hallo nochmal,
um diese Frage zu klären, habe ich mir die Bugfahrwerksaufnahme angefertigt (neu erstellt, da ich etwas stärkeres Sperrholz verwenden wollte). Dann musste auch die Bugfahrwerksmechanik etwas angepaßt werden. Ich werde übrigens die HSD-Mechaniken und Beine/Räder (gleiche wie für Super Viper, Micro Diamond von HF-Modell, Skysword von HK usw.) verwenden. Da ein Abfluggewicht von 5,5Kg angepeilt ist, sind diese Mechaniken ausreichend dimensioniert. Hier erst mal die kleinen Anpassungen und Einbau der Lenkung am Bugfahrwerk:

Bild111a.JPG

Zum Testen, ob die Kabinenhaube mit Pilot/Sitz über der Bugfahrwerkmechanik Platz findet, wurde die genaue Höhenposition des Pilotensitzes festgestellt, dann wurde an der Pilotensitzrückseite ein Anschlag (seitlich und in der Höhe) geschaffen und vorne an den Pilotenbeinen wurde mit Hilfe eines kleinen 1mm Sperrholzbrettchens eine simple Fixierungmöglichkeit erstellt. Da der Pilotensitz 2-3mm nach hinten zurückfedert, kann dieser zu Wartungszwecken jederzeit kurzfristig wieder entfernt werden.
Zur Bugradmechanik ist noch ausreichend Platz; passt also perfekt ;):

Bild117a.JPG

Und hier noch die komplette zu verbauende FW-Mechanik mit den Beinen und den Räder:

Bild112.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Heute gibt es leider keine großen Fortschritte, da zu wenig Zeit zur Verfügung stand. Aber der Verschluss für den Rumpfdeckel sowie das Verschleifen der Übergänge vom Rumpfrücken zum Rumpf konnte erledigt werden.
Für den Rumpfdeckel entschied ich mich für einen verdeckten Verschluss. Dazu wurde ein Kunststoff-Bowdenzugrohr im fixen Rumpfrückenteil verlegt und haubenabschlussseitig eine leichte Vertiefung in den Abschlussspant für den abgewinkelten 1mm Stahldraht gefräst. Damit kann der Kabinenhaubenspant wieder ganz zurückgeschoben werden. Mit dem Fingernagel ist das abgewinkelte Stück leicht wieder zu erfassen um den Stahldraht zurückzuziehen.
Damit der Rumpfdeckel geöffnet werden kann, ist natürlich auch die Kabinenhaube zu entfernen. Das wird aber in 95% der Fälle sowieso notwendig sein :).
Schlussendlich wurden noch die gespachtelten Stellen verschliffen und somit ist der Rumpf bis auf das Seitenleitwerk "folierfertig" ;):

Bild121a.JPG

Jetgruß Peter
 
Hallo Peter


Sieht ja schon gut aus die RAVEL bin gespant wie die Fliegt, ist ja schon was anderes mit den CNANARDS die anzusteuern.


Wenn die gut geht wird ich mir auch noch sowas kaufen
.



GRUSS
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
... Sieht ja schon gut aus die RAVEL bin gespant wie die Fliegt, ist ja schon was anderes mit den CNANARDS die anzusteuern.
Wenn die gut geht wird ich mir auch noch sowas kaufen
Hallo Wolfgang,
danke, ja, bin auch schon gespannt. Aber da ich schon mehrere Delta-Jets geflogen bin, denke ich, wird es kaum großartige Überraschungen geben ;); so hoffe ich zumindest :)!
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So, ein wenig ging heute noch; und zwar mit den Tragflächen-Arretierungen. Im vorderen Bereich der Flächenwurzel wurde ein 4mm Carbonrohr für die Fixierung der Fläche eingeharzt. Rumpfseitig wird innen noch ein kleines Sperrholzbrettchen als Rumpfverstärkung für die Aufnahme eingeklebt.
Die Fixierung der Tragflächen am Rumpf möchte ich mit 6mm Kunststoffschrauben realisieren. Die 4mm starke Wurzelrippe war mir für das Einschneiden des Gewindes (ins Holz) zu schwach dimensioniert, deshalb habe ich den Bereich aufgeschnitten und mit 10mm Pappelsperrholz aufgefüllt und gut mit Weißleim eingeklebt. Hier wird dann später das Gewinde ins Holz eingeschnitten. Das dürfte dann schon halten :):

Bild125A.JPG

Als Motivationschub musste ich jetzt einmal alle Teile zusammenstecken:

Bild126.JPG

Bis jetzt sind keine größeren "Bauprobleme" aufgetreten. Ich hoffe, dass es so weiter geht :D!
Schönen Abend und
stay tuned
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich melde jetzt schonmal Interesse an, bei einem möglichen Verkauf :cool:
 

hps

Vereinsmitglied
... weiter geht es mit den Flächenanschlüssen. Für die Kunststoffschrauben mussten noch Distanzplättchen (10mm) angefertigt werden, da der Flächen/Rumpfanschluß innen an der Stelle zu eng wird und man nicht mehr mit den Fingern zum Schrauben dazukäme. So läßt sich aber noch gut schrauben :).
Da ja nur ein Servokabel von den Flächen in den Rumpf zu führen sind, habe ich keine gesonderte Steckverbindung wie z.B. MPX-Stecker oder dergleichen verwendet, sondern einfach rumpfseitig die Servobuchse in die dafür angefertigten Hölzchen und dem Rumpf verklebt. An den Flächen steht das Servokabel 3-4cm raus, damit kann man es not gut anstecken, der Rest des Kabels verschwindet im kleinen Hohlraum der Fläche. Natürlich ist ein Servostecker nicht für dauerndes Ein- und Austecken ausgelegt, da jedoch der Jet zusammengebaut in den Kombi geht, werde ich wohl die Flächen nicht so oft abnehmen müssen;):

Bild132a.JPG

Wie schon erwähnt wird in die verstärkte Wurzelrippe in das Pappelsperrholz das 6mm Gewinde für die Befestigungsschraube eingeschnitten und mit dünnflüssigen CA gehärtet. An der Rumpfinnenseite werden die Hölzchen mit 5Min Epoxi verklebt.
Probe: Flächen angesteckt, verschraubt, hält :D:

Bild137a.JPG

Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
... als nächstes widmete ich mich dem Turbinenspant respektive dem Turbinenmontagebrett. Da der hintere Spant für die Turbinenmontage standardmäßig nur als Ringspant ausgebildet war, musste ich diesen für die Aufnahme des Turbinenmontagebrettes aufdoppeln.
Zuerst wurden die Montagebrettchen für die Turbine ausgeschnitten und dann mittels "try and error" ;) aus einem stärkeren Karton ungefähre Schablonen zurechtgeschnitten. Sobald diese passten, wurden sie auf einen Zeichenkarton übertragen und dieser wurde als Schnittvorlage auf das Sperrholz angeheftet und mit etwas "Übermaß" mit der Dekupiersäge ausgeschnitten. Ein wenig musste noch nachgearbeitet werden, dann passten die Spanten:

Bild141a.JPG

Für die "Luftzirkulation"
smile.gif
und aus Gewichtsgründen werden noch ein paar Löcher und Aussparungen aufgezeichnet und ausgeschnitten:

Bild143a.JPG

Um einen Turbinendeckel an der Rumpfunterseite werde ich wohl nicht umhinkommen :confused:. Deshalb wird die Turbinenaufnahme und der Fahrwerkspant auch noch nicht eingeklebt, um beim Erstellen des Turbinendeckels noch "freie Hand" zu haben ;):

Bild145.JPG

Schönes WE und
Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
... da auch der letzte Spant als Ringspant ausgeführt ist, muss auch hier ein "Zusatzspant" für die Führung des Schubrohrs und für die Befestigung der zwei Nozzles geschaffen werden. Die Abnahme der Konturen für den Spant ist hier sehr einfach. Es wird einfach ein Stück Depron vorbereitet und der Rumpf mit dem Heck auf das Depron gepresst und schon hat man eine perfekte Schablone für den Spant. Dieser wird mit einem scharfen Messer konturengerecht ausgeschnitten; auf Passgenauigkeit überprüft :) und für gut befunden :D:

Bild149a.JPG

Diese Depronvorlage wird nun auf das Sperrholz übertragen. Jetzt müssen noch die Öffnungen für das Schubrohr und die Nozzles ausgeschnitten werden. Für die Dimensionierung des Schubrohrs (möchte ich so klein wie möglich halten) habe ich folgende Überlegung angestellt: Die M70 oder auch die K70 (wegen Lieferbarkeit der M70 ist das leider noch immer nicht entschieden :cry:) werde ich ein Schubrohr von 60mm anstreben. Das letzte Drittel davon wird doppelwandig sein. Das bedeutet einen Auslaßdurchmesser von ~ 70-75mm. Für diese Größe habe ich die Öffnung im letzten Spant nun dimensioniert. Ein paar Millimeter könnte ich es immer noch vergrößern.

Die Nozzles werden zum Schluß an diesen Spant geklebt. Dazu habe ich die Innenseite der Nozzles mit 6mm Depron beklebt, damit eine größere Klebefläche zur Verfügung steht. Die Nozzles wiegen ja nichts und müssen sich nur "selber halten" ;). Die Reduzierung der Nozzles (Ausschnitte wegen Schubrohr) geschieht erst, nachdem das Schubrohr vorrätig ist und werden dann diesem angepaßt.

Der Spant und die Nozzle-Innenseite wurden schon mal schwarz lackiert:

Bild153a.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... kleiner Nachtrag: Jedesman wenn ich jetzt in den Rumpf schaute, sah ich den Turbinenspant und optisch wollte mir etwas einfach nicht gefallen. Ich weiß; das sieht nach Fertigstellung des Modells dann kein Mensch mehr - ich auch nicht ;) - aber in meinem "geistigen Auge" sehe ich das immer vor mir und deshalb musste ich das trotzdem noch etwas optimieren (ja ich weiß, ist schon etwas "Monk"-artig :rolleyes:).

vorher / nachher:
Bild154a.JPG

Stay tuned
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
... es werden die Vorbereitungsarbeiten für den Turbinendeckel an der Rumpfunterseite erledigt. Zuerst wird ausgemessen und die Schnittlinien angezeichnet. Da für die Stabilität und "Konturentreue" des Deckels auch entsprechende Verstärkungsrahmen angefertigt werden müssen, werden die vordere und hintere Kontur mittels der Konturenlehre abgenommen. Dies ist ein sehr hilfreiches Werkzeug und gerade zum Erstellen von Spanten und Verstärkungen für den Rumpf habe ich das schon oft verwenden können.

Die zwei unterschiedlichen Konturen werden auf das Sperrholz übertragen und vorerst in Überlänge ausgeschnitten und erst dann entprechend abgelängt. Kurz eine Probe, ob die Verstärkungen passen; alles ok. Morgen wird der Deckel ausgeschnitten und fertiggestellt:

Bild161a.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Hilfe gesucht

Hilfe gesucht

Ich wende mich an euch mit einer Bitte um Hilfe. Ich suche jetzt schon lange verzweifelt nach zwei Decals bzw. Vorlagen dazu. Alle Schriften und die meisten benötigten Decals habe ich bereits. Jedoch ein paar sehr markante Decals fehlen mir noch. Ich könnte mir jederzeit die Decals vektorisieren oder auch zeichnen, sofern ich eine vernünftige Vorlage davon hätte und möchte wegen zwei Decals nicht unbedingt Ralle bemühen müssen. Nach stundenlangem Suchen im Netz habe ich jedoch bis jetzt nichts Vernünftiges bzw. keine geeignete Vorlage gefunden. Vielleicht kann mir von euch jemand zufällig helfen; wäre super. Es geht um die im unteren Foto gelb markierten Zeichen/Decals:

Bild161b.JPG
Bild: www.airteamimages.com

Danke vorweg und
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... es geht weiter mit dem Turbinendeckel an der Rumpfunterseite. Zum Ausschneiden des Deckels wird ein feines Messer immer wieder stark erhitzt und damit langsam durch das GFK/Herex gefahren. Damit erhält meinen einen super geraden und vor allem feinen (max. 0,3mm) Schnitt. Das hat schon mal gut geklappt.
Dann werden die bereits vorbereiteten Verstärkungsrahmen aufgeklebt, Aufnahmehölzchen im Rumpf angebracht, Löcher gebohrt, Carbonstäbe eingeharzt und rumpfseitig in der Länge noch Führungslaschen angebracht. Ergo, Deckel passt wie angegossen :)!

Bild165a.JPG

Da ich keinen Kabinenhaubenverschluss verwenden wollte (an der Rumpfunterseite sollte nichts vorstehen), habe ich mir einen einfachen Verschluss überlegt. Ein Bowdenzugröhrchen und ein Stück eines 1mm Stahldrahtes erfüllen den Zweck. Das Ende des Stahldrahtes wird dabei so gebogen, dass es vorgespannt ist und im eingehakten (hinter dem Spant, Deckel verschlossen) Zustand wie eine Feder wirkt und der Deckel 100%ig verriegelt ist und sich der Draht auch nicht "selbstständig" machen kann ;). Einfach aber funktionell. Den Deckel wird man ja auch nicht permanent öffnen und schließen müssen :D. Wieder einen kleinen Schritt weiter:

Bild167a.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... da nun alle neuen und zusätzlichen Spanten gefertigt sind und passen (Bug- und Hauptfahrwerksspanten, Turbinenspanten) und auch der Turbinendeckel erstellt wurde, können die Spanten diese Tage eingeharzt werden. Probeweise wurde alles noch mal provisorisch reingelegt/-gesteckt und kontrolliert - schaut gut aus ;):

Bild173a.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... so, gestern abend wurde noch der Fahrwerkspant mit den Aufnahmen mit 24h Epoxi verklebt - heute ausgehärtet - fertig zum Einbau:

Bild177a.JPG

Fast hätte ich es vergessen :), da war doch noch das Seitenleitwerk. Dieses sollte mittels des kurzen beiliegenden Spantes mit dem Rumpf verklebt werden. Da der Spant nur aus Pappelsperrholz, mit ungenauer Rumpfkontur und mit falscher Faserrichtung war, habe ich mir diesen neu aus Birkensperrholz angefertigt. Weil der Spant 5mm dick sein soll, ich aber kein 5mm Sperrholz vorrätig hatte, habe ich einfach einen 4mm und einen 1mm Spant miteinander verklebt.
Für die Anfertigung des Spantes kam nochmals die Konturenlehre zum Einsatz und mittels der so erstellten Schablone ließ sich der Spant rasch erstellen. Mir erschien auch die Fixierung des SLW mit nur einem Spant etwas unterdimensioniert (reine Gefühlssache :D), also wurde mit einem heißen Draht ein zusätzlicher Schacht für einen weiteren Spant "geschmolzen" und dazu der passende Spant angefertigt. Jetzt bin ich zufrieden, das wird halten ;):

Bild181a.JPG

Das SLW darf Probesitzen und der geschwungene Übergang vom Rumpf zum SLW wurde noch etwas angepaßt und verschliffen. Es ist jetzt auch fertig zum Verkleben. Dies wird jedoch so spät wie möglich erfolgen, da beim Folieren des Rumpfes dieser ja permanent gedreht und gewendet werden muss und der Rumpf ohne SLW so leichter zu handhaben ist. Das SLW wird also erst eingeklebt, wenn es tatsächlich zu folieren ist (es wird ja beim Folieren wegen der Stöße immer von hinten unten nach vorne oben gearbeitet)!

Die gestern abend noch schwarz lackierten Nozzles sind auch trocken und wurden mit Silberlack noch etwas aufgehübscht:

Bild184a.JPG

Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter.
Jawohl, die Faserrichtung IST Käse!!! Dachte, ich hätte alle entsorgt...;)
Dass die Kontur nicht dem Rumpfrücken entspricht, ist aber „gewollt“. Die Zunge soll an den Ringspant und dann Glas (2x80g) drüber...
Ab sofort, werden alle Fahrwerksspanten in 6mm mehrfachverleimt und die SLW-Zunge in richtiger Ausrichtung und Dimensionierung beigelegt! 😏
Und NIE vergessen, die Grundkonstruktion ist für Kolibri T-25...da war eben überall zu sparen.
Aber man lernt natürlich gern dazu!!! 🤗
 
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