Daniel Lux
User
Hallo,
hier mal ein erster Bericht zu der WASG 2014 aus meiner Sicht, es gab Höhen und Tiefen, Rückschläge und brillante Siege und alles meist mit sehr starken Emotionen, manchmal wurde heftigst gestritten und auch mal länger, aber so gut wie alles kam zu einem guten Ergebnis und zum Finale hin war dann alles gut. Die Atmosphäre drum herum war richtig gut, alte Freundschaften wurden aufgefrischt und neue geschlossen, ein paar Streithähne gibt es immer, aber die kann man ja mal schlicht ignorieren, was die betreffenden Jungs dann auch wohl zu spüren bekommen haben. Die Party, die eigentlich jeden Abend abging und auf die verschiedensten Arten gefeiert wurden hatten für jeden was, nur wer früh schlafen wollte hatte ein Problem. Die Orga der Österreicher hatte aber was und zwar einen irren Durchhalte Willen, die beiden haben echt keine Pause gemacht und von allen als erste unterwegs und als letzte vom Platz und habe jede Frage egal wie viel Sinn dahinter lag oder wie oft sie gestellt wurde beantwortet oder sich der kleinen und großen Probleme der Leute angenommen. Leider gab es aber auch zwei jüngere Kollege die meinten sich durch besondere Härte profilieren zu müssen und nur genervt haben wo sie konnten. Leider habe ich mich mit einem der beiden schon im Vorfeld angelegt und sie haben es geschafft mit mir meinen ersten Heat zu nullen, weil meine Fläche zu der geforderten 10% Dicke auf deren Schablone einige Zehntel Millimeter zu wenig hatte, im 2 Heat haben sie es dann wieder versucht und es auf meinen Antrieb abgesehen, womit sie dann aber nach erstem Erfolg doch nicht durchkamen. Heat 3 war dann völlig unspektakulär bei mir, kein Cut, eigener Streamer kurz vor Schluß weg, somit mußte ich in Heat 4 Gas geben ohne Rücksicht auf Verluste, die neue Reppu ging gut, nur habe ich mich gleich in den ersten Sekunden verschätzt und meinen eigenen Straemer perfekt an den Fänger eines anderen geheftet, nach gut 30 Sekunden kann dann der erste Cut und meine Maschine wurde wohl als gefählich eingestuft, denn alle in deren Nähe ich kam kurften heftigst weg, somit habe ich mich an einen Österreicher gehängt der in Entfernung seine Chance sah, nach drei Angriffen lag er perfekt zu mir und ich griff ihn an und Cutt...aber leider samt seinem Heck, ihn hat es ziemlich heftig getroffen und sein gesamter Heckbereich zerfiel in Einzelteiles, ich hatte eine kleine Macke im Nasen-Wurzel Bereich aber leider war auch mein Motorträger aus dem Rumpf gebrochen und mein Propeller war bis zur Nabe gekürzt, somit war für mich in Heat 4 nach 2:25 Minuten die WASG zu Ende. Das war auch der einzige Schaden den ich auf der WASG und in Bratislava zu beklagen hatte. Am Samstag waren dann die Semi-Finale und Finale für die Judges gesucht wurden und da ich da Zeit im Überfluss hatte habe ich mich dann auch dafür gemeldet und alle 3 WW2 Semi Heat's übernommen, also es war geil was man da zu sehen bekam. Im WW1 Semi war ich 2x Helfer und habe somit aus erster Reihe heraus ein paar Bilder machen können, mal schauen was davon was geworden ist, denn die Sonne war grell und mein Display hat somit sehr stark gespiegelt. Zurück ging es dann um 22 Uhr und ich war nach 12,5 Stunden wieder zu Hause, reine Fahrzeit war gut 10 Stunden, der Rest war Pause und Ausladen bei Axel K. Ach ja, rein von den Modellen und deren unterschiedlicher Bauweisen gab es keine wirklich klar zu sehenden Favoriten, es kommt nach wie vor darauf an wie gut man am Knüppel ist und nicht darauf wie teuer der verbaute Kram ist, somit ist noch alles gut und die Richtung stimmt.
Gruß, Daniel
hier mal ein erster Bericht zu der WASG 2014 aus meiner Sicht, es gab Höhen und Tiefen, Rückschläge und brillante Siege und alles meist mit sehr starken Emotionen, manchmal wurde heftigst gestritten und auch mal länger, aber so gut wie alles kam zu einem guten Ergebnis und zum Finale hin war dann alles gut. Die Atmosphäre drum herum war richtig gut, alte Freundschaften wurden aufgefrischt und neue geschlossen, ein paar Streithähne gibt es immer, aber die kann man ja mal schlicht ignorieren, was die betreffenden Jungs dann auch wohl zu spüren bekommen haben. Die Party, die eigentlich jeden Abend abging und auf die verschiedensten Arten gefeiert wurden hatten für jeden was, nur wer früh schlafen wollte hatte ein Problem. Die Orga der Österreicher hatte aber was und zwar einen irren Durchhalte Willen, die beiden haben echt keine Pause gemacht und von allen als erste unterwegs und als letzte vom Platz und habe jede Frage egal wie viel Sinn dahinter lag oder wie oft sie gestellt wurde beantwortet oder sich der kleinen und großen Probleme der Leute angenommen. Leider gab es aber auch zwei jüngere Kollege die meinten sich durch besondere Härte profilieren zu müssen und nur genervt haben wo sie konnten. Leider habe ich mich mit einem der beiden schon im Vorfeld angelegt und sie haben es geschafft mit mir meinen ersten Heat zu nullen, weil meine Fläche zu der geforderten 10% Dicke auf deren Schablone einige Zehntel Millimeter zu wenig hatte, im 2 Heat haben sie es dann wieder versucht und es auf meinen Antrieb abgesehen, womit sie dann aber nach erstem Erfolg doch nicht durchkamen. Heat 3 war dann völlig unspektakulär bei mir, kein Cut, eigener Streamer kurz vor Schluß weg, somit mußte ich in Heat 4 Gas geben ohne Rücksicht auf Verluste, die neue Reppu ging gut, nur habe ich mich gleich in den ersten Sekunden verschätzt und meinen eigenen Straemer perfekt an den Fänger eines anderen geheftet, nach gut 30 Sekunden kann dann der erste Cut und meine Maschine wurde wohl als gefählich eingestuft, denn alle in deren Nähe ich kam kurften heftigst weg, somit habe ich mich an einen Österreicher gehängt der in Entfernung seine Chance sah, nach drei Angriffen lag er perfekt zu mir und ich griff ihn an und Cutt...aber leider samt seinem Heck, ihn hat es ziemlich heftig getroffen und sein gesamter Heckbereich zerfiel in Einzelteiles, ich hatte eine kleine Macke im Nasen-Wurzel Bereich aber leider war auch mein Motorträger aus dem Rumpf gebrochen und mein Propeller war bis zur Nabe gekürzt, somit war für mich in Heat 4 nach 2:25 Minuten die WASG zu Ende. Das war auch der einzige Schaden den ich auf der WASG und in Bratislava zu beklagen hatte. Am Samstag waren dann die Semi-Finale und Finale für die Judges gesucht wurden und da ich da Zeit im Überfluss hatte habe ich mich dann auch dafür gemeldet und alle 3 WW2 Semi Heat's übernommen, also es war geil was man da zu sehen bekam. Im WW1 Semi war ich 2x Helfer und habe somit aus erster Reihe heraus ein paar Bilder machen können, mal schauen was davon was geworden ist, denn die Sonne war grell und mein Display hat somit sehr stark gespiegelt. Zurück ging es dann um 22 Uhr und ich war nach 12,5 Stunden wieder zu Hause, reine Fahrzeit war gut 10 Stunden, der Rest war Pause und Ausladen bei Axel K. Ach ja, rein von den Modellen und deren unterschiedlicher Bauweisen gab es keine wirklich klar zu sehenden Favoriten, es kommt nach wie vor darauf an wie gut man am Knüppel ist und nicht darauf wie teuer der verbaute Kram ist, somit ist noch alles gut und die Richtung stimmt.
Gruß, Daniel