Turboprop für Kolibri

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Leistungsdaten:

http://cmp.ch/Projekte/Turboprop-P20...libri-T15-T35/

Gewicht: 1075 Gramm

Leistung Jetcat P20: Menz Prop 22x8 auf dem Prüfstand ca. 7.3kg Standschub

Leistung Kolibri T15: Menz Prop 22x8 auf dem Prüfstand ca. 6.8kg Standschub

Leistung Kolibri T35: Menz Prop 22x8 auf dem Prüfstand ca. 9.2kg Standschub

Preis: CHF: 1560.-- exkl. MwSt und Versand

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dann ist der wirkungsgrad des leistungsteils bei der t-35 aber nicht okay, da müßten dann schon 11kg(plus) standschub rauszuholen sein bei optimaler auslegung der leistungsstufe.
bei der t-15 paßt es im vergleich zur p-20 ganz gut.
 
PC-21 Sebart 2,2m mit Turboprop von CMP mit P20

PC-21 Sebart 2,2m mit Turboprop von CMP mit P20

Hallo, habe nun verschiedene Props gestestet und Piloten in die Kanzel gesetzt usw. Mittlerweile habe ich fast 40 Flüge drauf, immer ohne Probleme.
Gewicht der Maschine ist naß 10,7kg, Schub ca. 7kg mit Prop APS 19x12

Wir haben einen Platz zwischen den Apfelbäumen mit ca. 150m Länge. Startet und landet hier problemlos.
In der Luft ist der Flieger dynamisch zu fliegen; natürlich könnte es immer ein bißchen mehr sein. Dann müßte man halt die T35 reinschrauben, dann hat man so um die 9kg Schub.

Hier beim Video ist leider der Ton etwas verzögert, und wenn es auch windig war, muß ich zugeben: Start und Landung waren nicht grad meine Besten, aber der Flieger hat's gut weggesteckt.

https://www.youtube.com/watch?v=O1TGKzHdz2Y
 
Mich schrecken derzeit die Kosten ab.

Mich schrecken derzeit die Kosten ab.

Wenn ich aber nun mal rechne, dass ich für den Aufsatz rund 1400 EUR plus Zoll, Steuer und Versand, da komm ich mind. auf 1800 EUR. Das kostet schon fast eine Turbine. Was haltet ihr von der Phoenix PC 21 für T25 mit Turboprop? Ist mit 170cm Spannweite etwas kleiner als die XL Sebart, kostet aber auch die Hälfte.
 

DBDTG

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Die Maschine ist mit der P20 etwas unterpowert, aber funktioniert auch.
Denke mit ner T30/35 geht da richtig die Post ab..........;)
Gruß Dbdtg
 

MIB1999

User
Hätte auch großes Interesse, allerdings schreckt mich da doch ein wenig der Preis ab. Sicherlich absolut gerechtfertigt für die Ingenieursleistung, aber 1800€ für den Aufsatz, 2500€ für die Bine, das ist mir dann doch ein bisschen zu viel.
 
Leistung hin, Leistung her :confused::confused:

man vergißt wohl mittlerweile, dass alle Maschinen die vom Vorbild her zu diesem Turbopropantrieb je nach Größe der Turbine passen, vom Original her nicht in der Lage sind dieses sog. " Torquen" sprich "Gehampel" fliegen können. :rolleyes::rolleyes::cry:

Vielmehr geht es hier doch wohl um schönes harmonisches Fliegen mit einem tollen Antrieb. Wer das kann, dem reichen dann bei 11 kg Gewicht auch 7 kg Schub/ Zug. :):)

Gruß
Bernd Zahn
 
In meiner PC 21 XL war die Kingtech 45TP drin ..damit war sie gut motorisiert ..ich denke auch das die 35er noch gut geht an meiner war auch der 5 Blatt Prop dran der ja immer von Wirkungsgrad eher " suboptimal" ist ...mit einem vernünftigen 3 Blatt kommt man an die Leistung schon ran ...sieht halt nicht Scale aus ..muss ja auch nicht
Ein schönes und günstiges Modell ist auch die " Vulcano" ( Tucano ) von Phönix..die fliegt echt super und kostet 799 ink. Fahrwerk..das Fahrwerk ist rustikal aber hält und funktioniert ohne Murren ,nur das mechanische Ventil sollte man gleich dem Recycling Kreislauf zuführen :D

Gruß
Matze
 

DirkL

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Hallo zusammen,

das mit der Leistung ist so eine Sache, die sollte einfach auch zum Modell passen. Mit der großen Porter ist man mit T30/35 gut unterwegs und kann wie das Original fliegen, zum Schleppen wird es dann wieder eng. Bei der kleinen Phoenix PC21 reicht dann auch eine P20, wobei man vom Gewicht die T15 vorziehen könnte. Dadurch die Spanne der möglichen Triebwerke ist klar, dass der Wirkungsgrad nicht immer der Beste ist. Alles in allem funktioniert der Antrieb aber bislang absolut problemlos.

Hätte auch großes Interesse, allerdings schreckt mich da doch ein wenig der Preis ab. Sicherlich absolut gerechtfertigt für die Ingenieursleistung, aber 1800€ für den Aufsatz, 2500€ für die Bine, das ist mir dann doch ein bisschen zu viel.

Die Sache mit dem Preis ist natürlich schon eine Nummer, klar gibt es z. B. eine K45TP günstiger. Aber der Antrieb ist bekanntlich nicht Alles und es fehlt noch das passende Modell. Sicher ist, dass ich den Antrieb nicht in eine Phoenix PC21 bauen kann, sondern ein größeres Modell benötige. Also muss ich hier auch mehr Geld in das Modell investieren, ein größeres Modell heißt demnach auch andere Elektronik welche sich in der Regel wieder in den Kosten bemerkbar macht.

Schaut man sich mal die VQ Porter an, 2,72m Spannweite bei rund 450 Euro, dazu einfache DES 707, eine passende Doppelstromversorung und das war es im groß und ganzen auch schon. Evtl. bekommt man auch eine K45TP in der Porter unter, meiner Meinung nach wäre der Antrieb für das Modell aber zu viel des Guten. Die nächste Porter die mir mit Turboprop einfällt wäre dann wieder aus GFK, über den Preis, der natürlich gerechtfertigt ist, müssen wir hier aber nicht reden. Somit relativiert sich in meinen Augen der Preis für den Antrieb gewaltig.


Schöne Grüße
Dirk
 
Phoenix PC21

Phoenix PC21

Hi, mich lässt da Thema als Winterprojekt nicht los. Was haltet ihr von der Phoenix PC21 für die T25 mit Turboprop. Hat 170cm Spannweite, etwas kleiner als die Sebart XL PC21. Kostet aber mit Fahrwerk ARF 599,-. Oder ist die zu klein für die T25 mit TP? Was meint ihr?
 

toto44

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Auf der Homepage von CMP ist doch ein Video von einer PC 21 mit 1.7m Spannweite. Das sieht doch super aus und geht also.
 

DBDTG

User
Hi, du meinst aber schon die Tucano mit 2.o5m -die kostet 559€
Die große mit 2,56m scheint mir etwas zu schwer für ne 35er-sollte dann Richtung 13-15 kg gehen und dann passt der Schub nicht mehr zum Modell.
Die kleinere Möhre hat dann 7-8 kg und das sollte Spass machen, ist ja kein Agrarschlepper, wie der von Dirk L:D
Gruß Dbdtg
 
Hallo zusammen,

hat schon jemand weitere Erfahrungen mit dem Turboprop-Aufsatz aus der Serienproduktion gesammelt?

Mein erster Eindruck mit einer T25 ergibt 1400g auf der Waage....der Wren Turboprop soll im Vergleich 1680g haben (Herstellerangaben).

WP_20171101_13_57_08_Pro.jpg

Das testweise Montieren einer vorhandener Mejzlik 23x10 ergab von der Wurzeldicke her Schwierigkeiten mit den massiven Aluscheiben, so dass die Mutter nur noch zur Hälfte auf dem Gewinde sitzt.

Gruß
Matthias
 

DBDTG

User
Hallo Matthias, lösen würde ich das, mit 2mm abdrehen des Messing Konusteils und die Gegenlagerbefestigung dann mit Alu.
Im Original darf der Gegenlagerspannt max 11mm sein, nach Kürzung, diese halt weniger, daher Alu.
Dachte, das die nun längere Wellen montieren, aber weit gefehlt.
Ich will nicht die E-Latten fliegen, nur weil kein Gewinde mehr da ist.
Gruß Dbdtg
 
Ja, dies ist sicherlich eine Möglichkeit.

Interessant ist auf jeden Fall, dass der Prototyp über 100g (10%) leichter als die Serie ist.

Gibt es Erfahrungen oder Angaben des Herstellers zur maximal verträglichen Drehzahl des Systems?

Welche Kriterien gibt es sonst für die Wahl eines geeigneten Propellers für ein solches Turboproptriebwerk? Funktionieren die Ramoser Propeller für Turboprop zuverlässig?

Danke für weitere Erfahrungen.

Grüße
Matthias
 
Thema Propeller:

Ein Prop für einen Verbrennermotor ist ausgelegt die Drehmomentenstöße auszuhalten. Daher relativ dicke Blattwurzeln. Props für Elektroantrieb haben das nicht und können daher auch dünner ausfallen. Sie haben deshalb auch bessere Wirkungsgrade. Ich sehe keinen Grund warum man nicht einen Elektroprop auf einem Turboprop einsetzen sollte! Da gibt es auch keine Drehmomentenstöße und die Leistung wird mit einem entsprechenden Elektroantrieb durchaus vergleichbar sein. Die max. Drehzahl darf halt nicht überschritten werden, daber das gilt ja immer.

Cheers
Chris
 

DirkL

User
Hallo zusammen,

der Prototyp ist leichter, da in der Serie ein anderes Fertigungsverfahren angewendet wird bei dem sich der Antrieb besser auslegen lässt was zu etwas mehr Leistung führt. Ist jetzt nur die Frage ob das Mehrgewicht negativ ist, die Porter zum Beispiel benötigte trotz langer Nase noch etwas Blei um den korrekten Schwerpunkt einstellen zu können.

Bezüglich Luftschraube stand ich auch vor diesem Problem, da ich eine Spinnerplatte unterbringen musste blieb nur eine E-Latte oder ein Ramoser zur Wahl.

Ich möchte hier nicht explizit eine Luftschraube empfehlen, sollte eine E-Luftschraube zum Einsatz kommen fragt bitte beim Hersteller bezüglich maximaler Drehzahl. Was ich jedoch sicher sagen kann, ist das eine Ramoser 16D 19,9" Dreiblatt problemlos funktioniert.

Hier die genauen Teile, dass Wichtigste ist der Kragenspiner, damit ist auch die Welle kein Problem mehr :)
31216 16D 3-Blatt-Einstellnabe-16D 12.0
16100 16D Kragenspinner M10-M4 Gewinde
505-16 16D CFK-Rotorblatt SG 7800 19.9"

Und nun zur Steigung, dass ist ein Thema für sich. Einerseits darf man die maximale Drehzahl der Luftschraube nicht überschreiten werden, andererseits spielt die EGT der Turbine noch eine Rolle. Bei der Kolibri würde ich versuchen die EGT noch unter 700°C zu halten, aktuell bin ich bei hohen Außentemperaturen kurzzeitig bei rund 720°C. Das heißt, Luftschraube montieren, Triebwerk starten, langsam Richtung Vollgas und mit dem einen Auge auf den Drehzahlmesser und dem anderen auf die EGT schauen. Mit dem Ramoser fährt man zwischen 12 und 14" ganz gut und hat dabei noch eine akzeptable EGT, Interessant wären hier nun eure Erfahrungen mit dem Serientriebwerk. Als erste Werte sollten die vom Prototyp aber einen guten Anhalt geben.


Gruß
Dirk
 
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