Hallo,
ich bin neu in der Tomcat-Gemeinde – und von daher habe ich nicht den gesamten Thread durchgelesen.
Ein (ganz, ganz) kurzer Erfahrungsbericht: Den Tomcat habe ich über die Börse gekauft. E-Version mit Peggy-Pepper-Antrieb 2221/7 mit Reisenauer Micro-Edition 5:1. Luftschraube 15×8, 3S-LiPo (2600 mAh), Strom ca. 55 Ampere und Schub von 3400 gr. (Angaben vom Verkäufer, nicht von mir gemessen!), versetzter Spinner, HR-Servo hinten in der SL-Fläche.
Das Gewicht liegt bei ca. 2200 gr.
Ich konnte ihn am Wochenende ein paar Mal bei relativ schwachen Bedingungen am Hang fliegen und habe noch nicht viel Erfahrung mit dem Modell: Der Tomcat liegt gut und sehr folgsam an den Rudern, ich konnte aber nicht mit den Floatern (a la Experience Pro) mithalten (was durchaus auch am Piloten liegen mag). Die QR reichen auch ohne Mitnahme der WK aus. Verwölbt (ca. 2 - 3 mm nach positiv) lässt er sich sehr langsam machen, ohne kippelig zu sein. Fürs schnelle Fliegen waren die Bedingungen einfach zu mau.
Bei einer Landung habe ich mich vermutlich etwas versteuert, zuerst mit dem Tragflächenende aufgesetzt und ein halbes Rad geschlagen. Knack - der Rumpf ist durch. Ich war ein wenig erstaunt, dass dieser Peitscheneffekt den Kohlerumpf wie ein Streichholz hat abbrechen lassen. Reparabel und kein Weltuntergang. Aber was mich interessiert: Diese Beschädigung scheint es öfter beim Tomcat zu geben, denn bei einem anderen Tomcat, der mir angeboten worden ist, war der Rumpf an genau der gleichen Stelle (ca. halber Weg zwischen Traglächenhinterkante und SL-Flosse) auch schon mal gebrochen und repariert.