Marcel-Lev
User
Hey,
ich habe gestern meine Taft Hobby Super Dimona (Staufenbiel) erhalten, leider findet man im deutschen Raum kaum Erfahrungsberichte.
Leider kam das Modell mit einer gebrochenen Motorhaube und mit einem EC3 Stecker am Regler, und nicht wie auf den ganzen Bildern/Videos mit XT60 Stecker an, hatte mir extra Lipos mit XT60 Steckern gekauft, also hieß es erstmal umlöten.
Allgemein finde ich die Verarbeitung nicht überragend, wenn man sich die 2-3 Testberichte im Deutschen/Englischen Raum bei Youtube anschaut, reden alle von einer Super Qualität. ob die das wirklich ernst meinen oder für die Berichte bezahlt werden, ich weiß es nicht.
Angefangen hat es wie gesagt mit der kaputten Motorhaube, Falsche Stecker, Cockpithaube relativ unsauber verarbeitet, Motor Zerkratzt, Luftschraube sehr unsauber verarbeitet, riesige Spaltmaße und und und, im vergleich zu Multiplex Modellen liegen Welten dazwischen.
Was man aber nicht vergessen darf, das Modell kommt für rund 200€ PNP mit 2,40m Spannweite, zu euch geflogen. Das man da keine hochwertige Qualität erwarten kann ist logisch, aber von MP und Parkzone bin ich da besseres gewohnt, sogar von Hype. Optisch ist das Modell dafür wirklich ein Hingucker, dies war auch der Grund warum ich mir das Modell gekauft habe, geplant war eigentlich endlich mal ein Kunstflieger, aber da ich "große" Scale Segler liebe, musste ich mir das Modell einfach bestellen.
Heute Morgen ging es dann endlich, oder auch leider zum Erstflug.
Ruder Check, Gas geben, höhe ziehen und abheben, aber nichts da, das Modell ist links zur Seite weg gekippt.
Zweiter Versuch, genau das gleiche.
Dritter Versuch, vielleicht war ich einfach zu langsam? Das Modell hat 2.40 Meter Spannweite und ca. 2 KG, von früher bin ich nur Modelle bis Max 1,80m (Ohne Fahrwerk) und weit unter 1KG geflogen, also hieß es mehr beschleunigen, und siehe da, das Modell hebt ab, in der Luft flog das Modell dann relativ Neutral, trimmen war nicht wirklich nötig. Aber für mich persönlich sehr komisch zu fliegen, das Modell ist einfach Total träge, saubere Kurven habe ich kaum hinbekommen, auch das Landen war für mich eine riesen Herausforderung, im Landeanflug auf ca. 30-40cm höhe, möchte das Modell gefühlt noch eine Halbe Erd-Umrundung machen.
Nachdem das Modell nach den 2 ersten Starts bisschen in mitleidenschaft gezogen wurde, ging es erstmal nachhause und alles wurde geprüft/verbessert und die Lipos geladen.
Nachdem ich ja nun wusste das man etwas mehr Rollweg anstreben sollte, klappten 3-4 Starts problemlos, das ungewohnte Gefühl in der Luft bleibt aber trotzdem noch, normalerweise bin ich nach 1-2 Flügen mit meinen oder fremden Modellen total vertraut gewesen, aber das waren wie gesagt immer kleinere Schaumwaffeln.
Nachdem ich dann paar Runden gedreht habe, hieß es nun den Lipo wechseln, doch dann passierte mir wieder leider das selbe wie bei den ersten 2 Starts, das Modell ist zur Seite weg gekippt, ich konnte es dann noch gegensteuern, aber nach 2-3 Sekunden hatte ich immernoch nicht genug fahrt, und es machte wieder plumps.. dabei ist mir dann Leider die Luftschraube gebrochen, und ich habe natürlich kein Ersatz da.
Das alles liest sich jetzt vielleicht so als wäre ich der schlechteste Pilot der Welt, aber dies ist eben nicht der Fall, und das zieht mich gerade echt bisschen runter. Vor gut einem Monat bin ich in die Helifliegerei eingestiegen, in dieser kurzen Zeit, schaffe ich es bereits den Heli auf den Rücken zufliegen, nicht umsonst kommen von Platz Kollegen Sprüche wie "Streber" "du bist doch verrückt" . Und vor einer Woche bin ich dann nach 3 Jahren Pause wieder in das Flächen eingestiegen, gekauft habe ich mir dafür die Parkzone Archer (Von der haben mir fast alle abgeraten, total zickig, Landen schwierig, aber ich habe damit überhaupt kein Problem).Außerdem bin ich die Funcub und Easy Glider vom Kollegen geflogen , ebenfalls alles super, da war wie gesagt nach wenigen Sekunden ein vertrautes Gefühl da, und ich konnte direkt zum Rückenflug über.
Deswegen meine Frage an die Experten.
Machen die 2,40m Spw und 2KG wirklich so viel aus im vergleich z.B zur einer Parkzone Archer mit gut 1m SPW und 600gramm? Ist das Modell müll oder muss ich von meinem Schnell fliegen/Enge Kurven/große Ausschläge Trip bei solch einem Modell Abstand nehmen?
Man sagt ja immer, ein Segler zum Einstieg, umso größer umso besser, mag stimmen bei einem Easy Glider, aber die Super Dimona ist wirklich herausfordernd für mich, Hut ab an die Leute die noch größere Modelle fliegen, von außerhalb denkt man immer, großer Segler/viel Gewicht kann ja jeder fliegen, aber wie es dann endet sieht man bei mir
ich habe gestern meine Taft Hobby Super Dimona (Staufenbiel) erhalten, leider findet man im deutschen Raum kaum Erfahrungsberichte.
Leider kam das Modell mit einer gebrochenen Motorhaube und mit einem EC3 Stecker am Regler, und nicht wie auf den ganzen Bildern/Videos mit XT60 Stecker an, hatte mir extra Lipos mit XT60 Steckern gekauft, also hieß es erstmal umlöten.
Allgemein finde ich die Verarbeitung nicht überragend, wenn man sich die 2-3 Testberichte im Deutschen/Englischen Raum bei Youtube anschaut, reden alle von einer Super Qualität. ob die das wirklich ernst meinen oder für die Berichte bezahlt werden, ich weiß es nicht.
Angefangen hat es wie gesagt mit der kaputten Motorhaube, Falsche Stecker, Cockpithaube relativ unsauber verarbeitet, Motor Zerkratzt, Luftschraube sehr unsauber verarbeitet, riesige Spaltmaße und und und, im vergleich zu Multiplex Modellen liegen Welten dazwischen.
Was man aber nicht vergessen darf, das Modell kommt für rund 200€ PNP mit 2,40m Spannweite, zu euch geflogen. Das man da keine hochwertige Qualität erwarten kann ist logisch, aber von MP und Parkzone bin ich da besseres gewohnt, sogar von Hype. Optisch ist das Modell dafür wirklich ein Hingucker, dies war auch der Grund warum ich mir das Modell gekauft habe, geplant war eigentlich endlich mal ein Kunstflieger, aber da ich "große" Scale Segler liebe, musste ich mir das Modell einfach bestellen.
Heute Morgen ging es dann endlich, oder auch leider zum Erstflug.
Ruder Check, Gas geben, höhe ziehen und abheben, aber nichts da, das Modell ist links zur Seite weg gekippt.
Zweiter Versuch, genau das gleiche.
Dritter Versuch, vielleicht war ich einfach zu langsam? Das Modell hat 2.40 Meter Spannweite und ca. 2 KG, von früher bin ich nur Modelle bis Max 1,80m (Ohne Fahrwerk) und weit unter 1KG geflogen, also hieß es mehr beschleunigen, und siehe da, das Modell hebt ab, in der Luft flog das Modell dann relativ Neutral, trimmen war nicht wirklich nötig. Aber für mich persönlich sehr komisch zu fliegen, das Modell ist einfach Total träge, saubere Kurven habe ich kaum hinbekommen, auch das Landen war für mich eine riesen Herausforderung, im Landeanflug auf ca. 30-40cm höhe, möchte das Modell gefühlt noch eine Halbe Erd-Umrundung machen.
Nachdem das Modell nach den 2 ersten Starts bisschen in mitleidenschaft gezogen wurde, ging es erstmal nachhause und alles wurde geprüft/verbessert und die Lipos geladen.
Nachdem ich ja nun wusste das man etwas mehr Rollweg anstreben sollte, klappten 3-4 Starts problemlos, das ungewohnte Gefühl in der Luft bleibt aber trotzdem noch, normalerweise bin ich nach 1-2 Flügen mit meinen oder fremden Modellen total vertraut gewesen, aber das waren wie gesagt immer kleinere Schaumwaffeln.
Nachdem ich dann paar Runden gedreht habe, hieß es nun den Lipo wechseln, doch dann passierte mir wieder leider das selbe wie bei den ersten 2 Starts, das Modell ist zur Seite weg gekippt, ich konnte es dann noch gegensteuern, aber nach 2-3 Sekunden hatte ich immernoch nicht genug fahrt, und es machte wieder plumps.. dabei ist mir dann Leider die Luftschraube gebrochen, und ich habe natürlich kein Ersatz da.
Das alles liest sich jetzt vielleicht so als wäre ich der schlechteste Pilot der Welt, aber dies ist eben nicht der Fall, und das zieht mich gerade echt bisschen runter. Vor gut einem Monat bin ich in die Helifliegerei eingestiegen, in dieser kurzen Zeit, schaffe ich es bereits den Heli auf den Rücken zufliegen, nicht umsonst kommen von Platz Kollegen Sprüche wie "Streber" "du bist doch verrückt" . Und vor einer Woche bin ich dann nach 3 Jahren Pause wieder in das Flächen eingestiegen, gekauft habe ich mir dafür die Parkzone Archer (Von der haben mir fast alle abgeraten, total zickig, Landen schwierig, aber ich habe damit überhaupt kein Problem).Außerdem bin ich die Funcub und Easy Glider vom Kollegen geflogen , ebenfalls alles super, da war wie gesagt nach wenigen Sekunden ein vertrautes Gefühl da, und ich konnte direkt zum Rückenflug über.
Deswegen meine Frage an die Experten.
Machen die 2,40m Spw und 2KG wirklich so viel aus im vergleich z.B zur einer Parkzone Archer mit gut 1m SPW und 600gramm? Ist das Modell müll oder muss ich von meinem Schnell fliegen/Enge Kurven/große Ausschläge Trip bei solch einem Modell Abstand nehmen?
Man sagt ja immer, ein Segler zum Einstieg, umso größer umso besser, mag stimmen bei einem Easy Glider, aber die Super Dimona ist wirklich herausfordernd für mich, Hut ab an die Leute die noch größere Modelle fliegen, von außerhalb denkt man immer, großer Segler/viel Gewicht kann ja jeder fliegen, aber wie es dann endet sieht man bei mir