Strega F3F (EMC-Vega): Baudoku

Mooni

User
Hallo Leute,

wenn ich bei meiner Strega die Wölblappen auf ca. 80° absenke lösen sich die Spaltabdckungen aus dem Flügel und gehen beim Einfahren der Klappen nur mit einem lauten knacken wieder zurück in den Flügel. Ist das bei Euch auch so. Wie habt Ihr dieses Problem gelöst?

Gruß Mooni

Strega.jpg
 

ppb

User
Achtung!!
Da musste echt aufpassen. Das hat bei meiner Strega gleich beim Erstflug zu Problemen geführt, bzw. die WK`s sind nach dem Test in großer Höhe nicht mehr eingefahren. Ich hatte zwar im Keller gefühlte 1000mal getestet ob die Dichtlippen einfahren, aber beim Flug kommt ja ein Druck von unten gegen/auf die WK was dann doch zum Verhaken geführt hat. Ich hatte vorher mit Schleifpapier (die Sand-Seite zur Fläche) der Dichtlippe "genügend" Spiel verschafft, aber das hat halt nur bei Trockenübungen gereicht. Nach dem Erstflug hab ich noch etwas mehr an der Fläche abgeschliffen, und zusätzlich einen Tesastreifen (die freie Hälfte ist gepudert) als Einfädelhilfe auf die Dichtlippe der WK`s geklebt. Damit gabs keine Probleme mehr. Die QR haben das Problem nicht, da die nicht so weit ausschlagen das die Dichtlippe rauskommt.


patrick
 

Pano

User
Ich würde lieber mit einem Schleifpapier über die Dichtlippe gehen und dort etwas wegnehmen.

Schöne Grüße,

Pano
 

Pano

User
Weil sich die Dichtlippe beim Einfahren der Ruder an den Flächen verhaken, wenn an ihrer Endkante etwas weggenomen wird, können sie dies nicht mehr und bei den normalen Flugphasen, wenn die Ruder nur etwas noch oben oder unten gestellt werden, deckt die Lippe den Spalt zwischen Ruder und Fläche immer noch so ab wie sie es soll. D.h. das minimale Stück, was Du wegnimmst, kommt also im Flug nicht zum Tragen, erst bei voll ausgefahrenen Wölbklappen und da ist der Spalt sowieso offen und Du kannst die Klappen somit ohne Probleme wieder einfahren.

Schöne Grüße,

Pano
 

H.F

User
Hi Leute

Ich schleife auch die Dichtlippe am Ende rund.
Die Rcrcn Dichtlippen sind zimmlich dick, da geht schon was.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
 

Mooni

User
Hallo,

ich habe die Dichtlippen deutlich abgeschliffen und war mir sicher, dass die sie nicht mehr hängen bleiben kann. Etliche Tests hatte sie im Keller bestanden. Heute habe ich dann in großer Höhe die Wölbklappen getestet und zu meinem Schrecken blieb tatsächlich eine hängen. Keine Chance das Ding wieder rein zu bekommen. Nur mit viel Glück konnte das Modell ohne Schaden gelandet werden, puhhhh. Es scheint so, dass der Druck auf die ausgefahrene Wölbklappe diese hochdrückt was zum Hängenbleiben führt.
Die Dichtlippen sind wirklich eine Katastrophe. Nur abschleifen reicht nicht. Bei mir ist der Radius der Lippen einfach zu groß, egal wie viel ich abschleife sie bleibt immer wieder hängen. Zum meinem Leidwesen ist beim vielen Schleifen die Dichtlippe auch noch abgebrochen. Nun denn, an dieser Stelle bleibt sie jedenfalls nicht mehr hängen:(.

Daher auch mein Ratschlag an alle Neubesitzer. Überprüft die Dichtlippen und schleift am besten so lange bis sie abbricht, dann bleibt nix mehr hängen;).

Gruß Mooni
 

ppb

User
Achtung!!
Da musste echt aufpassen. Das hat bei meiner Strega gleich beim Erstflug zu Problemen geführt, bzw. die WK`s sind nach dem Test in großer Höhe nicht mehr eingefahren. Ich hatte zwar im Keller gefühlte 1000mal getestet ob die Dichtlippen einfahren, aber beim Flug kommt ja ein Druck von unten gegen/auf die WK was dann doch zum Verhaken geführt hat. Ich hatte vorher mit Schleifpapier (die Sand-Seite zur Fläche) der Dichtlippe "genügend" Spiel verschafft, aber das hat halt nur bei Trockenübungen gereicht. Nach dem Erstflug hab ich noch etwas mehr an der Fläche abgeschliffen, und zusätzlich einen Tesastreifen (die freie Hälfte ist gepudert) als Einfädelhilfe auf die Dichtlippe der WK`s geklebt. Damit gabs keine Probleme mehr. Die QR haben das Problem nicht, da die nicht so weit ausschlagen das die Dichtlippe rauskommt.


patrick



Sorry aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Is ja noch mal gut gegangen.


Ich hab inzwischen eine zweite Strega, als reinen Segler. Heute, nach dem ca. 8ten Flug bei mir (war gebraucht), hat sich die eine Seite auch kurz eingefädelt. Da muss ich also auch noch mal mit meiner Methode ran.


patrick
 

geyer

User
Hallo
habe mir auch die E-Strega zugelegt hatte das gleiche Problem am besten gleich Tesa auf die Dichtlippen und das Problem ist gelöst .

Gruß
Reiner
 
Hallo zusammen,

Ich habe zwar keine Strega aber zum dem Problem mit den einhakenden Wölbklappen mal eine Frage.

Die können sich doch eigentlich nur an der oberen Schale verhaken, wenn die Scharnierlinie durch den hohen Druck der gefahrenen Klappen nachgibt.
Sprich, der Abstand zwischen Steg und Scharnierlinie ist mit zu wenig Material versehen worden.
Wäre es nicht ratsamer diesen Bereich zu verstärken, wie es auch schon einige Piloten bei der FS4000 gemacht haben????
Volker Klemm hat da glaube ich sogar eine Anleitung auf seiner HP hinterlegt.

Kann ja sein das ich mich irre. ;)

Gruß
Uwe
 
Ich habe zwar auch keine Strega.

Eins ist aber identisch, wenn man mit hoher
Fluggeschwindigkeit die Wölbklappen voll ausfährt bekommt man
das nahezu mit jedem Segler hin, das sich die Dichtlippen verhaken.

Gruß Tom
 

H.F

User
Hi leut

Die wölbklappen sind eigentlich nicht dafür vorgesehen bei hoher geschwindigkeit zu "ankern", das sollte schon klar sein.
Ich verlangsame in der platzrunde, meist in der "start" stellung (bei der strega max 10mm verwölbt), und erst beim eindrehen in langsamerer fahrt ziehe ich die wölbklappen voll runter.
Der finger bleibt dabei auf dem klappenschalter oder stick, weil spätestens knapp vor aufsetzen müssen sie wieder rein, bei mir wieder in die "start" stellung.
So verhindert ihr auch ein übertriebens "balloning", starkes wegsteigen beim klappen setzen, ganz abgesehen von schäden!

Ganz wie bei den manntragenden.

...vieleicht sollte man die klappen mit telemetrie koppeln und erst bei niedriger geschwindigkeit freigeben? :cool:

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
 

ppb

User
Ich habe zwar auch keine Strega.

Eins ist aber identisch, wenn man mit hoher
Fluggeschwindigkeit die Wölbklappen voll ausfährt bekommt man
das nahezu mit jedem Segler hin, das sich die Dichtlippen verhaken.

Gruß Tom

Na ja, da muss ich Dir wiedersprechen. Hab ja noch einen F3F Vampire, und da kannste auch bei höheren Geschwindigkeiten voll Butterfly setzen. Da verhakt sich nix, und das schon von Haus aus.
Und in England am stürmischen Hang konnte man nur schnell reinkommen, kurz voll bremsen, und "ablegen".
Aber der Vampire spielt preislich auch in einer anderen Liga als die Strega


patrick
 
Na ja, da muss ich Dir wiedersprechen. Hab ja noch einen F3F Vampire, und da kannste auch bei höheren Geschwindigkeiten voll Butterfly setzen. Da verhakt sich nix, und das schon von Haus aus.
Und in England am stürmischen Hang konnte man nur schnell reinkommen, kurz voll bremsen, und "ablegen".
Aber der Vampire spielt preislich auch in einer anderen Liga als die Strega


patrick

Na ja

deshalb hat Tom ja nahezu benutzt , also alle etwas hochwertigere Modelle sollten dieses Manko nicht haben.

RCRCM modelle gehoeren ja bekanntermasen nicht in diese Kategorie egal ob das Modell nun Strega heisst oder angeblich in 2c gebaut ist:rolleyes:

von H.F
Hi leut
Die wölbklappen sind eigentlich nicht dafür vorgesehen bei hoher geschwindigkeit zu "ankern", das sollte schon klar sein....

Nein eigentlich ist das nicht klar:cry:
zum einen kann es Landebedingungenn geben die so etwas vorraussetzen , und auch in Notsituationen weiss man es zu schaetzen das sich die WK nicht verhacken.

Gruss Thomas
 

Mooni

User
Hallo,

wie habt Ihr die Anlenkung Eures V-Leitwerks realisiert? Bei mir sind es Gabelköpfe, allerdings nervt mich das Auf- und Abbauen damit schon gewaltig. Zur Zeit lasse ich das Leitwerk einfach dran, aus Transportgründen würd ich es aber gerne abnehmen. Was nimmt man zur einfachen Montage am besten, Kugeklköpfe oder was sonst?

Gruß Mooni
 

ppb

User
VLW bleibt dran! Das wäre mir vor Ort zu fummelig.

Nochmal zu den WK`s
Ich hab ja inzwischen zwei Stregas. Nicht weil die so super ist, sonder weil ich die Zweite günstig gebraucht bekommen habe. Für das Geld fliegt die Strega soweit ich das beurteilen kann ganz gut, und auch die Quali ist dem Preis angepasst. Da ist halt mehr nachzuarbeiten als bei meinem Vampire (die beiden trennen ja auch ca. 400,-€). Zudem tue ich mir leichter einen günstigeren Flieger mal testweise rauszuwerfen.


patrick
 
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