flyingpiet
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Moin, ich würde Lösung 1 vorziehen (am Besten über die Nase hinausragend), bei manntragenden
Seglern ist die Druckmesssonde oft in die Rumpfnase eingebaut, da hier die Strömung noch relativ ungestört ist. Lösung 2 und 3 sind eher schlecht, da hier die Luft um den Rumpf bereits beschleuingt wird, und nicht die ungestörte Anströmung wiederspiegelt.
Der beste Platz für den Sensor ist meiner Meinung nach an der Rumpfspitze (besser noch davor) oder vor der Nasenleiste der Fläche, in beiden Fällen ist die Strömung relativ ungestört und somit für eine Differenzdruckmessung gut geeignet.
PS: Was meinst du mit Staudruckproblem ?
Das Prandtl-Rohr (der Speedsensor) misst den Gesamtdruck p_ges = (p_stau + p_statisch) und den statischen Druck (Umgebungsdruck) p_statisch. Aus der Differenz p_ges - p_statisch ergibt sich p_stau.
Nun kann nach der Bernoulligleichung die Geschwindigkeit c bestimmt werden c = ((2*p_stau)/rho_L)^0,5, wobei rho_L die Dichte der Luft bezeichnet. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich
Seglern ist die Druckmesssonde oft in die Rumpfnase eingebaut, da hier die Strömung noch relativ ungestört ist. Lösung 2 und 3 sind eher schlecht, da hier die Luft um den Rumpf bereits beschleuingt wird, und nicht die ungestörte Anströmung wiederspiegelt.
Der beste Platz für den Sensor ist meiner Meinung nach an der Rumpfspitze (besser noch davor) oder vor der Nasenleiste der Fläche, in beiden Fällen ist die Strömung relativ ungestört und somit für eine Differenzdruckmessung gut geeignet.
PS: Was meinst du mit Staudruckproblem ?
Das Prandtl-Rohr (der Speedsensor) misst den Gesamtdruck p_ges = (p_stau + p_statisch) und den statischen Druck (Umgebungsdruck) p_statisch. Aus der Differenz p_ges - p_statisch ergibt sich p_stau.
Nun kann nach der Bernoulligleichung die Geschwindigkeit c bestimmt werden c = ((2*p_stau)/rho_L)^0,5, wobei rho_L die Dichte der Luft bezeichnet. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich