Sharon 4200: Baubericht

DeeSea

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Hallo Rene,
auf gar keinen Fall mit Gewalt. Das war zu meiner Zeit euch ein kleines Problem. Habe vorsichtig mit einem zurechtgeschnittenen Laubsägenblatt entlang der Scharnierlinie nachgearbeitet und dann gings sehr leichtgängig. Aber gehe sehr vorsichtig vor und trage wirklich nur einen Hauch ab. Das ist nur eine dünne Laage Abreissgewebe als Scharnier.
 

Stallu

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Erledigt

Erledigt

Bilder sagen ja mehr als Worte:
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Der Spalt im Decklack war zu gering.
Ich habe das Ruder von Hand nach unten gestellt und dann mit sehr viel Gefühl nur den Spalt vergrößert ohne ins Gewebe zu feilen.
Das ganze ist jetzt sehr leichtgängig.
Gruß René
 

Stallu

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Bremswirkung

Bremswirkung

Gestern konnte ich das erste mal die Bremswirkung testen.

Querruder 15 mm nach oben, Wölbklappen 80 Grad nach unten (Butterfly) und zusätzlich die Störklappen.

HAMMER!!!!!!:eek::eek::eek::eek:

Damit ist ein Landen auf wirklich kleinstem Raum möglich!
Nun ist mir klar warum einige hier geschrieben haben, dass die Störklappen unnötig sind. :D

Gruß aus dem kalten Köln
René
 

Stallu

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Das Video war meine Motivation alles aus den Klappen rauszukitzeln:D

Ich werde den Sharon überwiegend in der Ebene fliegen und bei meinem Heimatverein, MFG Porz, haben wir freies Feld und eine 300 m lange Wiese.
Da werde ich die BF/SK eh nie brauchen. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich im Sommer wenn ich in die Berge fahre, auf so manchem Hang froh sein werde.:cool:
 

Papa14

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haben wir freies Feld und eine 300 m lange Wiese.
Da werde ich die BF/SK eh nie brauchen.
Landen ohne Landehilfe ... okay ... rechnen wir doch mal: :p

Normalerweise entscheide ich bei 20m, ob ich durchstarte oder lande. Für einen kontrollierten Landeanflug solltest du schon 10m Höhe haben - das ist nicht mal die zweieinhalbfache Spannweite. Bei einem pessimistisch geschätztem Gleitwinkel von 1:40 brauchst du dafür also 400m Landeraum. Beim Eintritt in die Landephase sollte der Geschwindigkeitsüberhang schon abgebaut sein, sonst kommt die Kiste ewig nicht runter oder ist viel zu schnell. Wenn sie zu schnell ist, kann es passieren, dass sich nach dem Touchdown eine Flügelspitze fängt und dann dreht sich der Flieger ein - die schnellere Fläche steigt noch einmal auf und dann kracht alles auf die Rumpfnase.

Also nein, 300m sind nicht wirklich viel Platz und schnell landen ist auch nicht gut. Wenn du große Cojones hast, kannst du im schnellen Anflug ein paar enge Harakiri Steilkurven über dem Boden machen, bis die Querruder schwammig werden und der Speed abgebaut ist ... und dann halt schnell auskurven und aufsetzen. Geht auch, aber die Adrenalinausschüttung ist auch nicht ohne. :D

Aber das wusstest du ja schon ;)


Spaß beiseite, den Sharon kann man schon ohne Klappen landen, aber bei wenig Gegenwind fällt die Landeeinteilung schon sehr großzügig aus.
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
Spaß beiseite, den Sharon kann man schon ohne Klappen landen, aber bei wenig Gegenwind fällt die Landeeinteilung schon sehr großzügig aus.
Wir haben ungefähr 100 m Landewiese. Da bin ich, wenn ich ihn mal ganz ohne Butterfly lande, beim Anflug wirklich noch weit weg vom Platz und hab kaum mehr Höhe, er gleitet dabei ohne Gegenwind ewig und ich bin erstaunt, wie lange man ihn so einen Meter über dem Boden bei guter Fahrt noch "reinziehen" kann ehe er aufsetzt. Butterfly ist da schon ne saubere Sache, Störklappen vermisse ich beim Sharon nicht. Bei meinen 6 m Pötten und dem gleichen Landefeld sieht´s da allerdings schon anders aus:eek:....
 

Stallu

User
@Papa14: Ich meinte Butterfly in Verbindung mit Störklappen:rolleyes:
Natürlich benutze ich Butterfly beim Landen. Aber in der Ebene wären die Störklappen nicht nötig.
 

AoS

User
Pendel Höhenleitwerk

Pendel Höhenleitwerk

Hallo liebe Sharon Flieger,

obwohl ich mir die vielen Beiträge bereits mehrfach angeschaut habe, würde ich Euch gern nach Eurer Meinung zu den Ruderausschlägen am Pendel Höhenruder fragen wollen.

Hintergrund:
Beim aktuellen Ausbau des Rumpfes (neuste Version) würde ich aktuell nur ca. 5mm Ausschlag bekommen, gemessen an der Öffnung wo die Steckverbindung sich bewegt.
Wenn ich mir allerdings die Öffnung anschaue und auch einige Beiträge hier im Forum richtig bewerte, so dürfte dies vermutlich zu knapp werden und der restliche Weg ist ungenutzt.

Der Gabelkopf war bereits am Ruder sehr weit außen befestigt.
Lochabstand beim Servoarm sind 15,5 mm bzw. evtl 17,5 mm


Meine Frage:
Welche Ausschläge werden wirklich benötigt, bzw. wie sind hier Eure Erfahrungen?


Vielen Dank &
sonnige Grüße,

Nathalie
 

Stallu

User
Hallo Nathalie,
welche Maße ergeben sich am Höhenruder wenn Du das Pendelleitwerk eingeschoben hast und am Ende des Ruders das Maß kontrollierst, also von der Mitte bis oben und von der Mitte bis unten?
 

Olli F

User
Hallo,

ca. +/-10mm Ausschlag, gemessen an der Endleiste am Höhenruder.

Gleitzahl von 1:40 ist allerdings etwas sehr optimistisch angenommen. Geht man von ca. 45kmh beim besten Gleiten aus, dann hätte er hier nur 0,31m/s Sinken. Realistisch ist eine GZ von ca. 23-25.

Viele Grüße

Oliver
 

AoS

User
Hallo Nathalie,
welche Maße ergeben sich am Höhenruder wenn Du das Pendelleitwerk eingeschoben hast und am Ende des Ruders das Maß kontrollierst, also von der Mitte bis oben und von der Mitte bis unten?


Wenn ich das Pendelleitwerk komplett eingesetzt habe und an der vorderen Kante (Eintrittskante) messe, so komme ich hier aktuell je Richtung auf ca. 5 mm, evtl. auch 6 mm wenn ich den Servoausschlag etwas erweitere.
(kann es eben nicht probieren, Werte sind vom Wochenende)

Muss dazu sagen, dass es sich hierbei um einen ganz neuen Rumpf handelt, welcher etwas länger und auch fester als die früheren Versionen ist und wo durch das höhere Seitenleitwerk auch der Hebel im LW etwas länger geworden ist, was zu einem längeren "Ausschlag-Weg" des Bodenzugs führt.
 

Stallu

User
Ich wusste gar nicht dass es einen neuen Rumpf gibt!
Aber wenn dein Umlenkhebel so ein schlechtes Umlenkverhältnis hat, dann kannst du nur noch den Servohebel verlängern.
Wie ist denn der Ausschlag gemessen am hinteren Leitwerk?
Generell wird der Ruderausschlag ja maßgeblich von deinen Vorlieben beim Fliegen beeinflusst.
Der Eine fliegt mehr Thermik und ruhig, dar Andere mag es lieber etwas härter beim Fliegen oder hampelt ein paar Figuren. Wenn du an div. Hängen unterwegs bist, bei böigem Wetter, brauchst du auch oft große Ausschläge.

Wann, bzw. wo hast du denn den Rumpf gekauft und seit wann gibt es was neues beim Sharon 4,2 Elektro?

Neugierige Grüße
René
 
Schwerpunkt - Gewicht

Schwerpunkt - Gewicht

Hallo Zusammen,

da ich davon ausgehe, dass hier reingeschaut wird möchte ich ein paar Dinge zu einem aktuellen Sharon -bezogen im Februar vom Modellbau Schmierer- schildern.
Bin schon auf eure Meinung gespannt.
Das Modell ist Baujahr 2016 und ich habe deutliche Probleme mit dem Schwerpunkt.
Zunächst die Gewichtsangaben zum Modell:

-Rumpf mit Haube 551g
-Tragfläche Mitte 1354g (mit Störklappen)
-Tragfläche R 540g
-Tragfläche L 534g
-Höhenleitwerk 165g !!!

Die Anlenkung für das HLW war für den Einbau im Seitenleitwerk vorbereitet. habe ein 3150 hinten eingebaut, war anscheinend ein riesen Fehler.
Als Antrieb habe ich einen PeggyPepper mit Getriebe, ca. 230g.

Um den Schwerpunkt von 100mm zu erreichen, müßte ich ca. 230g !!!!!!! Blei vorn unterbringen.
Als Akku wollte ich einen 4S3700 verwenden. der Akku müßte direkt hinter dem Motor sitzen.

Bin von dieser Situation leicht genervt, was könnte ich falsch gemacht haben ???

Gruß Dieter
 

Octavian

User
Zu schweres HLW für Sharon 4,2

Zu schweres HLW für Sharon 4,2

Hallo Dieter,

die 165g bei dem Dir geliefertenSharon 4,2m sind entschieden zuviel!
Bei meinem auf Wunsch mit CFK Rowings verstärkten HLW für den Sharon 4,2 komme ich auch nur auf 110g (mit 5mm VA-CFK Verbinder).
Dieses Gewicht kann mein Modell aber sehr gut vertragen, weil vorn ein Plettenberg HP220/25 A3-P4 5:1 werkelt, der etwas schwerer als der Peggy Pepper Antrieb von Reisenauer ist. Der 3.600mAh 4S LiPo wird hinten vor dem Haubenausschnitt fixiert (siehe Fotos zu #287 dieser #Diskussion).

Ich denke, die 165g des HLW wären schon ein Grund, es zu reklamieren.
Der eigentlich praktische Einbau des HLW-Servos in der SL-Flosse verstärkt die Hecklastigkeit dann zwar noch, ist aber in Deinem Fall nicht die Hauptursache für das Problem beim vernünftigen Auswiegen des Modells.

Mein Vereinskollege hat nun auch den Sharon 4,2 mit dem aktualisierten Rumpf von Schmierer erhalten. Ich werde ihn bitten, mal seine Komponenten nachzuwiegen.

Grüße und schönes (leider verregnetes) Wochenende :cry:
 
Hallo Enzo
danke für Deine Antwort.

Wenn mich meine Physikkenntnisse nicht täuschen sind die ca. 70g im Heck fast 200g !!! vorn !!??

Fazit wäre dann für mich: Ein neues, deutlich leichteres HLW !

Gruß Dieter
 
Wenn ich mir mein heutiges Arbeitsergebnis anschaue und ein HLW von ca. 100g annehme, komme ich immer noch auf ca. 30g Blei vorn und dem Akku direkt hinter dem Motor.
Ich bleibe also immer noch weit entfernt von den hier realisierten Komponentenanordnungen.
Ein neues, ca 60g leichteres HLW wäre aber die einzige realistische Lösung. Mit meiner Akkuanordnung müsste ich dann leben lernen.

Gruß Dieter
 
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