Sender der nächsten Generation

Uli_ESA

User
lxh schrieb:
Aber schöne Grafik alleine macht ein System leider weder userfreundlich

Hallo,
schon mal eine FX-40 oder T14 geproggt?
hier mal mit bilder der Logische ablauf beim Programmieren des Spoilers, das ist doch eigentlich genau das as du willst.
Gruß
uli
 

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lxh

User
Pike schrieb:
... auf Bedienbarkeit für andere würde ich dabei ja schon mal überhaupt nicht achten!
... du würdest es dir aber sicherlich selbst einfacher machen und immer wieder kehrende Schaltungen in Funktionen verwandeln. Darauf trau ich mich wetten Pike :-)
 

lxh

User
Uli_ESA schrieb:
... das ist doch eigentlich genau das as du willst.
Ich kenn die Funke gut Uli. Und sie ist eben nicht genau das .... aber woher willst du eigentlich wissen was ich will, wenn du nicht sorgfältig liest? Drück ich mich wirklich so schlecht aus?
 

Pike

User
lxh schrieb:
... du würdest es dir aber sicherlich selbst einfacher machen und immer wieder kehrende Schaltungen in Funktionen verwandeln. Darauf trau ich mich wetten Pike :-)
Die Aussage die ich hier schon von verschiedenen Leute hörte ist prinzipiell: "Hey der Sender XYZ kann alles was ich brauche, also brauchst du auch nichts anderes und überhaupt braucht keiner mehr als mein Sender kann. Und wenn du dir einen neuen Sender zusammenbaust, dann würde der zwar mehr können, aber ich könnte ihn nicht mehr bedienen und das würde mir nicht gefallen!" Und genau darauf würde ich überhaupt keine Rücksicht nehmen. Selbst für meine Programme setze ich die Nutzbarkeit und Bedienerfreundlichkeit ganz oben an!
 

Uli_ESA

User
lxh schrieb:
aber woher willst du eigentlich wissen was ich will, wenn du nicht sorgfältig liest? Drück ich mich wirklich so schlecht aus?

Hallo,
du willst folgendes:
im Grunde genommen ist der Sinn und Zweck dieses Threads doch ein Zusammenlegen von Ideen, basierend auf der Vorstellung höherer Programmierbarkeit und eines dadurch wachsenden Funktionsumfangs, der es Nichtprogrammierern ermöglichen soll ebenfalls in den Genuß moderner und vor allem praxisnaher Flugzeugprogrammierung zu kommen.
Und genau das ist damit möglich.
OK, wenn jemand nicht weiß was spoiler, Butterfly oder sonstiges ist, hat er ein Problem, aber gewisse Grundkenntnisse sollten schon vorhanden sein.
Also als Jahrelanger Graupner User habe ich zum proggen der Modelle bisher nicht mal ein Handbuch benötigt, da das Menü eigentlich selbsterklärend ist.
Gruß
uli
 

lxh

User
Okay Uli ... du hast recht. Ich muss mich bei dir entschuldigen, wir haben wohl einfach nur eine andere Auffassung von den Begriffen "Höhere Programmierbarkeit", "wachsender Funktionsumfang" und "Moderne Flugzeugprogrammierung".

Das System der T14/FX40 ist schon recht gut. Und ich habe es des öfteren mit wahren Sender Fetischisten zu tun bekommen, die sich ständig nur erzählen wie supertoll ihr Teil nicht ist und dass es ja eigentlich überhaupt nichts besseres gibt.

OK ich gebs zu. Ich gehöre nicht zu denen. ;)

Dieser Sender ist für mich auf jeden Fall ausbau- und verbesserbar, und seine User sollten nicht Programmierbeispiele od. komplexe Modelle, sondern gezielte Lösungen tauschen.

Hab ich mich jetzt verständlich ausgedrückt? :rolleyes:

LG, Alex
PS: Vielleicht interessiert Dich ja dieser LINK ... anhand eines realen Beispiels ist es vielleicht noch verständlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:

lxh

User
Pike schrieb:
Die Aussage die ich hier schon von verschiedenen Leute hörte ist prinzipiell: "Hey der Sender XYZ kann alles was ich brauche, also brauchst du auch nichts anderes und überhaupt braucht keiner mehr als mein Sender kann. Und wenn du dir einen neuen Sender zusammenbaust, dann würde der zwar mehr können, aber ich könnte ihn nicht mehr bedienen und das würde mir nicht gefallen!"

*LOL*

Du hast es auf den Punkt gebracht :D
 

lxh

User
PS: Fakt ist, dass man es wohl nie allen recht machen kann. Manche wären dann glatt damit überfordert, sich für eine von fünf Lösungen zu entscheiden ;)
 

lxh

User
Mir würde es wie gesagt schon mal reichen, wenn Futaba so "lieb" wäre und uns aus Kombinationen freier Mischer einfach neue, benannte, tausch- u. wiederverwendbare Mischer bauen ließe.

Wenn sich das mal durchsetzt und bewährt hat, wird auch langsam Verständnis und Akzeptanz kommen, und die weltweiten Selbsthilfegruppen wären nicht mehr überlaufen.
 

Gast_4631

User gesperrt
KO schrieb:
@ Peter,

du baust an einem eigenen Sender?

Ja, hier habe ich mal was dazu geschrieben:

http://fliegerforum.embeh.de/viewtopic.php?f=17&t=66

Der Original-Thread wurde leider geloescht und ich muesste auch mal wieder ein paar Bilder machen...

Allerdings muß der Sender von jedem User programmiert und eingestellt werden können, um individuelle Wünsche abzudecken.

Leider ist es wie immer mit Usern: Sie verstehen oft kaum, was sie eigentlich tun wollen. Dementsprechend schwierig ist es fuer sie, ihre Wuensche einer Maschine mitzuteilen, die ein deutlich kleineres Gehirn hat, als sie selbst.

Das wird wohl alles auf Wizards mit grossen Preset-Bibliotheken rauslaufen und selbst dann werden die Leute noch fluchen, dass die Anlage ihre _ganz_einfachen_ Wuensche nicht von alleine erfuellt.

Bei mir gibt's zum Beispiel bisher gar keine Spezialfunktionen, weil ich weiss, was ich von den Rudern will und das alles aus wenigen Standardkomponenten zusammensetzen kann.

Ob das alles meinen "rauhen" Alltagsbetrieb aushaelt, wird sich naechstes Jahr zeigen... aber beim letzten Mal, als ich einen Flieger mit der Royal Evo aufgesetzt habe, habe ich mich schon spontan geaergert, wie wirr das ist ;-)
 

Gast_4631

User gesperrt
Pike schrieb:
leider habe ich es mir damals nicht notiert wie schnell die Prozessoren getaktet wurden, dunkel kann ich mich aber noch an 18MHz bei der FC-28 erinnern. Die mc24 hatte zwar mehr Taktfrequenz, aber nur 8-Bit externen Speicher wodurch sie dann effektiv wieder für den Prozessor relativ langsam wurde. Damit dürfte die FC-28 etwas mehr Rechenleistung als dein Atmel gehabt haben, die mc24 dagegen etwas weniger.

Hmja, solange ich mit dem internen Speicher auskomme... aber wenn der Punkt erreicht ist, ergibt ein Architekturwechsel wohl mehr Sinn.

Ich habe mir aber vor vielen Jahren auch überlegt, ob ich für die FC-28 eine eigene Software machen soll, dann war aber die V3.2 so viel besser als ihre Vorgänger, dass ich es gelassen habe.

Fuer die Royal Evo hat mal einer die original Firmware abgezogen und praktisch neu geschrieben. Da sieht man mal, wie sehr einen fremde Software frustrieren kann ;-)

Bei der Evo stoert mich vor allem, dass die Mischer optisch sehr mangelhaft dargestellt sind. Ich denke, damit kaempfen die Meissten rum, man hat die verschiedenen Kurventypen einfach nicht im Kopf und hat deren Wirkung nicht praesent.
 

lxh

User
Peter Stegemann schrieb:
Das wird wohl alles auf Wizards mit grossen Preset-Bibliotheken rauslaufen ...
Das liest sich fast als würdest du's bedauern, aber solange wir unsere Bibliotheken selber füllen können ...?
 

Gast_4631

User gesperrt
Ich bin eben grosser Fan davon, dass man versteht, was man tut.

Ob das Bibliotheken selbst fuellen so schnell kommt - eine Kombination von Funktion als Makro oder Template zu verwalten, duerfte nicht das Hauptproblem sein. Aber dieses darzustellen, schon eher. Du brauchst ja einen passenden Screen, eine Maske oder so. Sicher, alles machbar - aber da kommt die echte Komplexitaet rein. Die Dinge wiederholen sich ja immer, die gleiche Problematik gabe es frueher schon z.B. bei Datenbanken, die Anwender selbst customisieren koennen sollen. Hat da jemand Access/Excel gesagt? Ups ;-)
 

lxh

User
Stell dir nur mal einen Haufen freier Modulatoren vor. Was man da alles anstellen könnte :cool:
 

lxh

User
Ich glaub garnicht, dass es gleich übermäßig viele neue Funktionen geben wird. Man wird sehr skeptisch und äußerst zögerlich mal das eine oder vieleicht auch das andere ausprobieren. Glaubst du, dass das gleich eskaliert?
 
Prinzipiell klingt das ja alles gut....
ABER...
ich habe festgestellt, das die Einstellungen doch sehr individuell sind speziell bei Flugmodellen wo die Einstellungen der Hersteller meist überhaupt nicht mit meinen Vorstellungen übereinstimmen
Bsp: Vision Sport
ich mag keinen Abfangbogen sondern das Ding soll neutral fliegen kein Pumpen
also 45 Grad runter oder auch 90 Grad runter sollen so bleiben
(ich weis das vielleicht nicht das Leistungsmaximum ist , aber mir taugt's)

beim Tool hab ich 1mm vorn unters HLW gelegt bis er mir genug "marschiert"
ist also was fang ich dann bitte mit den Mischern und Einstellungen eines Kollegen an?

ich muss mich also durch meine Funke quälen (ich find das nicht schlimm)
und MEINE Einstellungen finden und wenn ich sie selber geproggt habe kenne ich auch die Funktion...

Das ist wie in der Programmierwelt ...
da gibt's hunderte Tools die mein Problem abbilden, aber nur wenn ich es selbst geproggt habe löst es mein Problem auch effizient und ohne viel Overhead...

dazu kommt noch die FREIE Ausgangswahl also da haben wir mittlerweile so viele Freiheiten das die "Normierung" sicher schwierig wird...

für mich ein typischer Fall der modernen Methode:
Wir normieren alles, sind auf ALLE Eventualitäten vorbereitet und es funktioniert leider nix bis viel zu Spät undSchuld sind die andren weil Sie IHRE Hausaufgaben nicht gemacht haben oder dokumentierter Weise ein Bug im Modul X vorhanden ist.
drum Keep it simple
 

Uli_ESA

User
lxh schrieb:
Das System der T14/FX40 ist schon recht gut. Und ich habe es des öfteren mit wahren Sender Fetischisten zu tun bekommen, die sich ständig nur erzählen wie supertoll ihr Teil nicht ist und dass es ja eigentlich überhaupt nichts besseres gibt.

Hallo,
also was am Markt finden, was derzeit besser ist wird schwer, aber ich würde nie behaupten das es nicht besser geht.
Aber warten wir mal den Januar und Spielwarenmesse ab, und schauen was dann auf uns zu kommt. vielleicht ist da ja genau das bei was du suchst.
Ich bin zumindest schon mal gespnnt was da bei Graupner kommt als Nachfolger für die MC 24.
vielleicht kommt ja von dem ein oder anderen Hersteller auch noch was Interessantes neues.
Gruß
Uli
 

lxh

User
Günter Matejicek schrieb:
ich habe festgestellt, das die Einstellungen doch sehr individuell sind speziell bei Flugmodellen wo die Einstellungen der Hersteller meist überhaupt nicht mit meinen Vorstellungen übereinstimmen
Bsp: Vision Sport
ich mag keinen Abfangbogen sondern das Ding soll neutral fliegen kein Pumpen
also 45 Grad runter oder auch 90 Grad runter sollen so bleiben
(ich weis das vielleicht nicht das Leistungsmaximum ist , aber mir taugt's)

beim Tool hab ich 1mm vorn unters HLW gelegt bis er mir genug "marschiert"
ist also was fang ich dann bitte mit den Mischern und Einstellungen eines Kollegen an?
Hi Günter,

freut mich dass du dich auch hier einbringst. Grundsätzlich sind deine Argumente schon richtig, doch was hat EWD und Schwerpunkt mit neuen Mischern einer Senderprogrammierung zu tun? Wenn du F3B Pilot bist, dann versteh ich deine Aussagen durchaus, da sich dieser Sport quasi unter Laborbedingungen abspielt und es kaum zu "Überraschungen" kommt. Doch selbst dafür gibt es schon neue Ideen. Wärst du aber mit deinen stark ballastierten Geräten unter rauhen Bedingungen am Hang unterwegs, hättest du vielleicht schon ganz eigene Methoden zur besseren Kontrolle entwickelt und würdest dich - so wie ich auch - jedes mal ärgern, wenn du sie bei jedem Vogel aufs neue "erfinden" müsstest.

Ich kenne aber auch genug Hang-Piloten, denen einerseits Werkspresets völlig reichen, andererseits unter grenzwertigen Bedingungen damit buchstäblich ins "Schleudern" geraten. Sie sind zwar an anderen Optionen interessiert, lassen aber sofort die Finger davon sobald sie merken, dass es kompliziert wird.

Da kommen dann Tool und Co schwimmend im Landeanflug daher und wollen erst nicht runter. Warum? Die Butterfly Methode ist eine Mischung aus Auftrieb zerstören und Auftrieb erhöhen. Da der Auftrieb erst wirklich effektiv zerstört wird indem man die Querruder möglichst hoch aufstellt, die Steuerbarkeit unter turbulenten Bedingungen aber extrem leidet, helfen sich viele damit die Querruder eben nicht ganz so weit aufzustellen und die Klappen möglichst weit nach unten zu ziehen. Das hat zur Folge, dass die Dinger zu schwimmen anfangen und nicht runter wollen. Letztlich endet es oft damit, dass sie zwei drei Meter überm Boden im Gegenwind einfach stehenbleiben und kaum noch angeströmt und beinahe unsteuerbar irgendwie runterfallen.

Warum soll man also nicht neue und wirklich sinnvolle Methoden implementieren und so aufbereiten, dass sie leicht zu benutzen sind? Wie gesagt, es würde niemand gezwungen aus der Werksumgebung auszubrechen und könnte weiterhin seinen individuellen Vorstellungen freien Lauf lassen. Ich kenne übrigens einen ganzen Haufen lieber Kollegen, die froh wären erprobte Methoden einfach nur anzuwenden und nicht deren Datenfluss "verstehen" zu müssen. Wenn ich die Möglichkeiten eines Herstellers hätte ... ich würde sie nicht länger quälen.

Gruß, Alex
 

lxh

User
Uli_ESA schrieb:
Hallo,
also was am Markt finden, was derzeit besser ist wird schwer, aber ich würde nie behaupten das es nicht besser geht.
Aber warten wir mal den Januar und Spielwarenmesse ab, und schauen was dann auf uns zu kommt. vielleicht ist da ja genau das bei was du suchst.
Ich bin zumindest schon mal gespnnt was da bei Graupner kommt als Nachfolger für die MC 24.
vielleicht kommt ja von dem ein oder anderen Hersteller auch noch was Interessantes neues.
Gruß
Uli
Tja Uli,

wenn wir einfach nur warten was passiert, würden wir weiterhin einem praxisfernen Management vertrauen und hoffen, dass sie für uns weiterdenken. Darauf will ich's aber nicht ankommen lassen.

Mein Bestreben ist es erstmal ein Verständnis für diverse Änderungen zu schaffen.
 
sehr interessanter Thread...

dafür, dass du - LHX - hier in diesem Thread nicht weiter diskutieren wolltest (ganz am Anfang hast das wo geschrieben) wurde ja doch ne interessante Diskussion daraus ;)

was ich nicht ganz verstehe:
hättest du vielleicht schon ganz eigene Methoden zur besseren Kontrolle entwickelt und würdest dich - so wie ich auch - jedes mal ärgern, wenn du sie bei jedem Vogel aufs neue "erfinden" müsstest.

also wenn ich ein weiteres Modell programmiere, brauch ich das Rad doch eh nicht neu erfinden, oder ?
ich kopiere einfach den bereits bestehenen Modellspeicher wo ich das einmal gemacht habe,
und passe die Servowege an

welche Mischer wie und in welcher Reihenfolge gesetzt sind, mit welchem Knüppel verknüpft usw. bleibt ja eh gleich

naja.. ich bin nicht gesegnet mit F40, F14Z oder wie die neuen 2000Euro-Anlagen alle heißen..
bei mir werkelt noch ne alte, gebraucht gekaufte Futaba 1024PCM 9Z

jedenfalls mach ich das bei der Anlage so
 
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