Sender der nächsten Generation

Pike

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Hier mal ein besseres Beispiel, so sähe das zum Beispiel in Matlab-Simulink aus, gezeigt ist die Programmierung von Querruder und Wölbklappe eines 4-Klappen-Seglers.
4Klappensegler.JPG
 
Hum, je ein Mixer pro Rudergruppe nehmen, der Übersicht wegen. Sonst ist in der Blackbox "Butterfly Mix" zu viel drin.

Siehe http://www.rc-soar.com/multiplex/mpxevo/markdrela/crow.pdf

Am besten mal
http://www.multiplex-rc.de/cms/vorschau/upload/d_anleitungen/t_re_9_12_tutor_d_2.pdf
und
http://www.multiplex-rc.de/cms/vorschau/upload/d_anleitungen/t_re_9_12_tutor_heli_0703.pdf
durchlesen.

Das einzige was die EVOs unflexibel macht, ist das man "nur" 15 (oder so) globale Mischer hat, die man den Modellen zuordnen kann.

Hat wiederrum den Vorteil, das wenn man einen Mischer (nicht die Mischwerte) ändert, das auch für alle Modelle die diesen Mischer benutzen gilt.

Ebenso für die Vorlagenzuordnungen Geber/Schalter auf Funktion.

Die Trennung: Geber/Schalter => Kurve => Funktion => Mischer => Kurve => Servo ist "endlos" flexiblen und ein klarer logischer weg.

In "Kurve" versteckt sich auch ein Reverser oder eine x-Punkt Kurve oder sonstiges.

Wie schon gesagt, lest das Tutorial (vor allem Fläche). MPX hat das genau so gemacht wie es maximal flexibel und minimal verwirrend ist, wenn man es denn einmal verstanden hat.
 

Pike

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Hey, das war als Beispiel gedacht, so könnte eine Programmierung aussehen. Der Butterfly-Mix war nur als fertiger Mixerblock gedacht und die EVO kann das gar nicht, da kann ich grafisch keine Blöcke einfügen und verbinden.
 
Du hast mich nicht verstanden.

Man braucht so etwas gar nicht. Die fertige verlinkte Stuktur der EVO/3000/4000er ist zu 100% flexibel und einfach.

Man stellt das einfach graphisch dar und ermöglicht dem Benutzer damit eine einfache Bedienung.

In Maßen macht das der EVO DataManager von Jürg Teichler so.
 

Pike

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Peter Stegemann schrieb:
Welche? Diese Kisten sind immerhin schon recht alt...
Hitachi H4 16-Bitter. Schon ganz schön schnell für die damalige Zeit.

Den neuen Futabasendern habe ich auch schon auf den Zahn gefühlt, da sitzen Hitachi H8SX drin, das sind recht schnelle 32-Bitter. Ganz toll gefällt mir da die Erzeugung der Trägerfrequenz für die Megaherz-HF-Module, jetzt weiß ich endlich, warum die HF-Module plötzlich "RF-Amplifier" heißen und nicht mehr wie bisher "RF-Module". Übrigens das Design und das Layout ist vorbildlich gemacht, das mc24-Dilemma mit der angeblichen statischen Entladung ist da nicht zu erwarten, wirklich wieder ganz klasse gemacht!
 

Pike

User
Prof. Dr. YoMan schrieb:
Du hast mich nicht verstanden.

Man braucht so etwas gar nicht. Die fertige verlinkte Stuktur der EVO/3000/4000er ist zu 100% flexibel und einfach.

Man stellt das einfach graphisch dar und ermöglicht dem Benutzer damit eine einfache Bedienung.

In Maßen macht das der EVO DataManager von Jürg Teichler so.
Nein, du hast nicht verstanden. Klar könnte man die Software eines jeden Senders grafisch darstellen, vielleicht wäre dann die Struktur für viele verständlicher. Aber Hier geht es um zukünftige Sender, und wie es aussehen könnte, wenn man die grafisch programmiert!

Ob man es braucht oder nicht steht dabei gar nicht zur Debatte!
 
Wir reden schön aneinander vorbei?

Das Konzept wie es bei der EVO umgesetzt ist ist einfach, gradlienig und flexibel. Man kann damit (sofern man es minimal erweitert) alle abbilden was man will.

Dieses Konzept lässt sich wunderbar graphisch darstellen.

=> Das Konzept der MPX Sender graphisch programmierbar umsetzen und fertig.

Als Beispiel nannte ich die Soft von Jürg Teichler und die PDFs von Drela.

Ich weiß nicht, was man da besser machen kann.

Müssen nur noch Delay-Features und ein paar Verknüpfungen (Logisch, Schwellwert) rein.

Aber nunja, knobelt weiter. Es wird eh niemand umsetzen.
 

Pike

User
Also in einer Diskussion, wie ein Fernsteuersender der Zukunft aussehen könnte, zu sagen: "Wozu? es gibt doch die EVO, die kann das doch schon" ist nicht gerade produktiv. Genauso habe ich auch schon mal erwähnt, dass man viele glücklich machen würde, wenn man die mc24 Software auf alle zukünftigen Sender spielen würde. Würden alle so denken, dann gäbe es keinen Fortschritt, wozu auch, wenn jeder Fortschritt nur dazu da sein kann, dass man der EVO ähnlicher wird!
 
Erarbeitet ein Signalflußkonzept, welches dem der MPX Kisten (selbst die SX ist ziemlich gleich nur abgespeckt) überlegen ist und ich sehe es gerne ein.

Flexibilität, Einfachheit und Darstellbarkeit sind genial.

Es ist nur komplett anders, als alles was sonst so im Senderbereich vorhanden ist.

Ich bin gespannt ob ihr zu einer anderen Lösung kommt.
 

Uli_ESA

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Hallo,
das mit der Graphischen darstellung ist doch schon fast so wie sich das manche hier wünschen: Bei den Sendern mit Touchscreen.
Man muss dann halt nur mal etwas tiefer in die Tasche greifen.
Gruß
Uli
 

Pike

User
Prof. Dr. YoMan schrieb:
Erarbeitet ein Signalflußkonzept, welches dem der MPX Kisten (selbst die SX ist ziemlich gleich nur abgespeckt) überlegen ist und ich sehe es gerne ein.

Flexibilität, Einfachheit und Darstellbarkeit sind genial.

Es ist nur komplett anders, als alles was sonst so im Senderbereich vorhanden ist.

Ich bin gespannt ob ihr zu einer anderen Lösung kommt.
Sag mal ... $%§(§/&%! Es geht nicht um eine starre Struktur! Es geht darum, dass man die Struktur grafisch eingibt, jeder für sich, so wie er es im jeweiligen Modell gerade braucht! Die angegebene Struktur ist nur ein Beispiel, zum hunderttausendsten mal!

Ansonsten wissen wir was du sagen willst: "Die EVO ist das Beste, das Tollste, das nicht zu toppende, alles muss sich so lange entwickeln, bis eine EVO draus geworden ist und zum Leben braucht man nur Luft und EVO!". Ich habe dich verstanden, und jetzt geh schön brav wieder spielen.
 

lxh

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Jetzt aber ...

im Grunde genommen ist der Sinn und Zweck dieses Threads doch ein Zusammenlegen von Ideen, basierend auf der Vorstellung höherer Programmierbarkeit und eines dadurch wachsenden Funktionsumfangs, der es Nichtprogrammierern ermöglichen soll ebenfalls in den Genuß moderner und vor allem praxisnaher Flugzeugprogrammierung zu kommen.

Tatsache ist, dass selbst die besten heute erhältlichen Sendermodelle weder alles können, noch für jedermann "einfach" zu programmieren sind. Immer und immer wieder die selben Probleme lösen und dabei noch Kompromisse eingehen zu müssen ist eine Momenterscheinung oder "Kinderkrankheit" aktueller Systeme.

Mit anderen Worten: Hört auf zu streiten :-) Denkt lieber mit ... wer weiß, was draus wird.

Gruß, Alex
 

lxh

User
So .. ich spinn jetzt mal:

Auch wenn jetzt einige sagen "Blödsinn, mach erst mal deine Hausaufgaben, so einfach ist das nicht", aber ich gehe davon aus, dass egal bei welchem Hersteller mit seiner Systemphilosophie am Ende das gleiche rauskommen soll. Wie wäre es dann mit einem System, das sowohl dem Graupnerianer, dem Multiplexler, als auch dem Futabaner eine der jeweiligen Ideologie angepasste Benutzeroberfläche bietet? Der einzige und wirklich große Unterschied zu herkömmlichen Systemen bestünde darin, dass Funktionen erstellt, getauscht und wiederverwertet werden könnten.

Ob man diese Funktionen als Datenflussdiagramm oder als Zusammenfassung freier Mischer erstellt, sollte für die Hardware im Hintergrund keinen Unterschied machen. Die Eingabemaske der Sender wird doch eigentlich nur interpretiert, oder mach ich da grade einen Denkfehler?

Gruß
 

lxh

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Uli_ESA schrieb:
Hallo, das mit der Graphischen darstellung ist doch schon fast so wie sich das manche hier wünschen: Bei den Sendern mit Touchscreen.
Hi Uli,

ich selbst habe eine T12FG, die in ihrem Funktionsumfang der FX-40 quasi in nichts nachsteht. Ich weiß genau was sie kann und vor allem: was nicht! Aber schöne Grafik alleine macht ein System leider weder userfreundlich, erweitert auch nicht den Funktionsumfang, noch bietet sie wiederverwertbare Lösungen.

Ich habe es mittlerweile oft erlebt, dass Leute sich Modelldaten (die diverse Lösungen beinhalten) holen und damit überhaupt nichts anfangen können, weil sie nicht verstehen wie die ganzen Mischer wirklich in einander greifen und sie diese daher auch nicht adaptieren können.

Wir versuchen hier in zwei Richtungen zu denken. Aber grafische Oberflächen - da gebe ich dir recht - werden in jedem Fall eine unausweichliche Rolle spielen.

Gruß, Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Pike schrieb:
Sag mal ... $%§(§/&%! Es geht nicht um eine starre Struktur! Es geht darum, dass man die Struktur grafisch eingibt, jeder für sich, so wie er es im jeweiligen Modell gerade braucht! Die angegebene Struktur ist nur ein Beispiel, zum hunderttausendsten mal!
Und genau das ist aus meiner Sicht unnötig. Da man eine 100% flexible und einfache Struktur vorgeben kann und die dann nur noch mit Leben füllen muss. Das ist alles schon da. Es gibt keinen Grund Kistchen zu malen sondern man hat die Kistchen schon und man muss nur noch Zahlen rein schreiben. Der Datenfluß ist vorgegeben, da braucht man kein Brimborium drum zu machen.

Aber ich halt mich raus. Viel Spaß weiterhin.
 

Gast_4631

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Prof. Dr. YoMan schrieb:
Da man eine 100% flexible und einfache Struktur vorgeben kann und die dann nur noch mit Leben füllen muss. Das ist alles schon da.

Die Evo ist bis dato mein Lieblingssender, aber ihre Maengel haben mich letzten Endes dazu gebracht, mir ein eigenes Projekt anzutun. Deine Aussage ist einfach so weltfremd, dass mir kein freundlicher Kommentar einfaellt.
 

Gast_4631

User gesperrt
Pike schrieb:
Hitachi H4 16-Bitter. Schon ganz schön schnell für die damalige Zeit.

Mit welcher Frequenz laufen die? Die sind leider so alt, dass ich auf die Schnelle nichts finde ;-) Spontan wuerde ich annehmen, dass ich es mit denen mit meinem Atmega2560 bei 14.xx MHz aufnehmen kann. Allerdings...

Pike schrieb:
Den neuen Futabasendern habe ich auch schon auf den Zahn gefühlt, da sitzen Hitachi H8SX drin, das sind recht schnelle 32-Bitter.

...ist das schon eine andere Klasse. Bei den kleinen Atmels hakt es vor allem beim Speicher extrem.
 

KO

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Peter Stegemann schrieb:
Die Evo ist bis dato mein Lieblingssender, aber ihre Maengel haben mich letzten Endes dazu gebracht, mir ein eigenes Projekt anzutun. Deine Aussage ist einfach so weltfremd, dass mir kein freundlicher Kommentar einfaellt.

@ Peter,

du baust an einem eigenen Sender?

@ den Rest der Leser,

die Sender werden natürlich in die Richtung gehen, daß die Programmierung rasch und einfach erstellt und geändert werden kann. Nur so können die Hersteller rasch auf neue Wünsche der Kunden reagieren. Und dazu brauchen die Hersteller keine Anstoß.

Allerdings muß der Sender von jedem User programmiert und eingestellt werden können, um individuelle Wünsche abzudecken.
Es tut mir leid wieder davon zu schreiben, aber es ist die falsche Richtung, wenn man sich irgend welche Packete laden muß. Die Individualität bleibt dann auf der Strecke, weil eben jeder eigene Vorstellungen hat, die sich dann eben nicht realisieren lassen. Wer macht schon ein Programm nach meinen Wünschen?

Grüße Klaus
 

Pike

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Peter Stegemann schrieb:
Mit welcher Frequenz laufen die? Die sind leider so alt, dass ich auf die Schnelle nichts finde ;-) Spontan wuerde ich annehmen, dass ich es mit denen mit meinem Atmega2560 bei 14.xx MHz aufnehmen kann. Allerdings...
...ist das schon eine andere Klasse. Bei den kleinen Atmels hakt es vor allem beim Speicher extrem.
Hallo Peter,

leider habe ich es mir damals nicht notiert wie schnell die Prozessoren getaktet wurden, dunkel kann ich mich aber noch an 18MHz bei der FC-28 erinnern. Die mc24 hatte zwar mehr Taktfrequenz, aber nur 8-Bit externen Speicher wodurch sie dann effektiv wieder für den Prozessor relativ langsam wurde. Damit dürfte die FC-28 etwas mehr Rechenleistung als dein Atmel gehabt haben, die mc24 dagegen etwas weniger. Die H4-Prozessoren gibt es wohl wirklich nicht mehr, sie sind die direkten Vorgänger der H8 Reihe, wobei die H8-Prozessoren ja sogar codekompatibel zu ihren Vorgängern sind.

Übrigens die H8SX der neuen Futabasender laufen mit 24MHz Taktfrequenz.

Ich habe mir aber vor vielen Jahren auch überlegt, ob ich für die FC-28 eine eigene Software machen soll, dann war aber die V3.2 so viel besser als ihre Vorgänger, dass ich es gelassen habe. Aber wenn ich eine eigene Software machen würde, dann würde ich die auf meine Bedürfnisse hinstricken und sie auch selbst nutzen, auf Bedienbarkeit für andere würde ich dabei ja schon mal überhaupt nicht achten!

tschüß,
Pike
 

lxh

User
KO schrieb:
Die Individualität bleibt dann auf der Strecke, weil eben jeder eigene Vorstellungen hat, die sich dann eben nicht realisieren lassen.
Hi Klaus,

ich glaube du verkennst die Grundidee. Der Individualität wäre dadurch kein Riegel vorgeschoben, sondern im wahrsten Sinne Flügel verliehen. Zur Zeit siehts doch so aus ... du wirst mit einer einzigen vorgegebenen Lösung des Herstellers buchstäblich abgespeist, obwohl im Untergrund jede Menge bessere Ideen und Lösungen keimen. Wo bleibt denn da dein Individualismus?

Es wäre doch statt dessen wesentlich individueller, aus ein paar wirklich guten Alternativ-Funktionen von verdammt guten Kollegen wählen zu können. Und wem das noch nicht individuell genug ist, der entwickelt sich halt seine eigenen.
KO schrieb:
Wer macht schon ein Programm nach meinen Wünschen?
Verwechsle bitte nicht Funktion mit Programm. Wenn dir jemand beispielsweise einen neuen und interessanten Butterfly-Mischer anbietet, den du dir dann mal völlig zwanglos ansehen kannst indem du ihn in einem Modell deiner Wahl mit dem Standardteil austauschst, so ist das weder ein Programm noch eine Einschränkung deiner Individualität.

Gruß, Alex
 
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