Schulze next generation II

Dieses ist aber NUR bei einem 4 S (getest mit 3 verschiedenen 4 S LIPOs) so, bei einem 6S Lipo oder 12 S Lipo geht es einwandfrei und ich kann den ladevorgang starten

Das das Balancerkabel an allen drei Akkus defekt ist glaube ich nicht.
Hast du irgendwelche Balancerverlängerungen/Adapterkabel speziell für die 4S zwischen Akku und Ladegerät die defekt sein könnten?


Gruß, Stefan
 
ich habe die gleiche Konfiguration an einem NEXT 14-350 getestet-dort funktioniert es !
Gleiche Kabel, gleiche Akkus
Nur beim 14-500 kommt bei 4 S LIPO der Fehler


Grüsse Karsten
 
Hallo,


ich habe mal ein Test gemacht welche Ausgangsleistung man bei welcher Eingangsspannung beim Next 14-500 zur Verfügung hat.


Ich habe dazu A1+A2 gekoppelt und einen 15s LiFe Akku angeschlossen, dies entspricht von der Spannung einem 13s Lipo, ich habe also einen 13s Lipo im Lader eingestellt. OHNE Balanceranschluss. Ladestrom auf Maximum, also 16A gestellt.
Man bräuchte eigentlich einen 900 Watt Lader um so einen Akku mit 16A laden zu können, deshalb wird das Next 500 hier auf jeden Fall immer mit maximaler Leistung laden.


Ich habe dann den Lader an den PC angeschlossen um dort alles mit Logview zu loggen und den Eingangsstrom/Eingangsleistung/Eingangsspannung habe ich mit meinem Unilog gemessen und aufgezeichnet. Darauf habe ich dann alle diese Werte in Excel importiert und dann die Werte analysiert.

Hier nun meine Ergebnisse:
Bei 10,5V Eingangsspannung hat der Lader eine Ladeleistung von ca. 405 Watt.
Mit Eingangsspannung bezeichne ich hier die Spannung die das Next 500 unter "Statusinfo" anzeigt, das heißt das ist die Spannung die noch wirklich im Ladegerät ankommt.
Die Klemmenspannung hat hier laut Unilog ca. 11,35V betragen, das heißt es sind 0,85V von den Anschlusssteckern über die Zuleitung bis zu der Stelle wo im Lader die Spannung gemessen wird "verloren gegangen", Eingangsstrom 41,5A.

Bei ca. 11V sind es ca. 430 Watt.
Bei ca. 13,2V sind es ca. 480 Watt.
Bei 15,7V Eingangsspannung sind es 520 bis 540 Watt Ladeleistung (je nach Gerätetemperatur), Eingangsstrom ca. 37A.


Entscheidend für die Limitierung Ausgangsleistung ist offenbar die interne Gerätetemperatur und hier ist scheinbar das Problem, dass die Lüfter bei einer Eingangsspannung von 10,5V deutlich niedriger drehen als bei höheren Eingangsspannungen, sobald die Eingangsspannung sinkt drehen sich die Lüfter langsamer und die interne Temperatur steigt an (obwohl die Ausgangsleistung sinkt). Bei dieser Eingangsspannung von 10,5V und 405 Watt Ausgangsleistung habe ich die höchste interne Temperatur überhaupt ausgelesen, sie betrug 96°C.
Steigt die Eingangsspannung dann wieder auf 15,7V an, drehen sich die Lüfter deutlich schneller, die Ladeleistung steigt wieder deutlich an auf ca. 530 Watt und die interne Temperatur sinkt von 96°C auf ca. 83°C ab.


Bei 10,5V habe ich einen Wirkungsgrad von 85% und bei 15,7V einen Wirkungsgrad von sehr guten 90% gemessen (hier habe ich die vom Unilog gemessene Eingangsleistung mit der Ausgangsleistung ins Verhältnis gesetzt, das heißt die Verluste auf der Zuleitung sind hier mit berücksichtigt).


Die Luft die aus den Lüftungsschlitzen herausgeblasen wurde war übrigens gar nicht so warm (gefühlt gerade mal "lauwarm", jedenfalls deutlich kälter als wenn der Lader mit 120 Watt entlädt.


So einen Test würde ich mir übrigens bei jedem Fachzeitschrift-Test wünschen, denn für viele steht unterwegs nur eine 12V Bleibatterie zur Verfügung (die dann unter Last eher 11V hat) und da ist es entscheidend zu wissen welche Ladeleistung dann zur Verfügung steht.


Piotre
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Piotre,

wer gibt das denn nicht an - das gehört zum Test dazu bei 12V zu messen was Sache ist:
http://www.elektromodellflug.de/eos1420-net3.html

Die Leistungs-Daten sind ehrliche Angaben von schulze!

Nur, dass die immer noch den gleichen Fehler machen wie Graupner damals am UDP50 kann
ich nur so erklären, dass derartiges noch nicht in der Prioritätsliste hochgerutscht ist!:cry:
... auf der "To-do" steht's hoffentlich noch seit: http://www.elektromodellflug.de/next_736-8.html

Per Software ist es nun wirklich ein leichtes nach Ue(Eingangssp.-Lader) = I(Eingangsstrom) * R(Zuleitung)
einen Korrekturfaktor zu integrieren um auch die "tatsächliche" Spannung zur Unterspannungsauswertung zu
nutzen und nicht wegen einer Fehlmessung i.G. viel zu früh "Unterspannung" zu signalisieren!

... tja - die Prioritäten ... (liegen nicht in meiner Macht - aber weist darauf explizit hin Leute)!:(

Anm.: Akkumatik - Pulsar - UDP50/60 machen's und zeigen wie man es "richtig" macht! :p;)
 
wer gibt das denn nicht an - das gehört zum Test dazu bei 12V zu messen was Sache ist:


Ich lese immer wieder mal einen Testbericht in FMT und Co wo ich so eine Angabe vermisse bzw. wo dann manchmal gutgläubig eine Herstellerangabe ohne Überprüfung übernommen wird


Anm.: Akkumatik - Pulsar - UDP50/60 machen's und zeigen wie man es "richtig" macht!
Wieder so eine Sache wegen der ich meinem UDP50 nachtrauere :)
 
Ja das stimmt, aber es gibt z.B. auch Vereine mit Solarstromversorgung, einer meiner Vereine hat so eine Solarstromanlage. Momentan hängt da ein 12V 230Ah Bleiakku dran, der kann auch mal mit etwas länger 60A belastet werden, dann liegt die Spannung noch bei ca. 11V...

Am Next 500 kommen dann aber nur noch ca. 10,3V an...und er fängt an zu jammern, aber bis 10,0V lädt er fröhlich weiter, erst bei 9,9V schaltet das Next 500 dann wirklich ab. Die Unterspannungswarnung habe ich so niedrig wie möglich eingestellt, also auf 10,4V...

Gestern Abend war es z.B. der Fall, es waren insgesamt 4 Ladegeräte angeschlossen, bevor ich mein Next 500 angeschlossen habe wurden laut unserem Akkumanagementcomputer 25A aus dem Bleiakku entladen, dann habe ich mein Next 500 angeschlossen, einen 7s A123 und einen 4s A123 jeweils mit 10A geladen, dann stand auf einmal 65A auf der Anzeige und mein Lader fing an zu meckern, Spannung laut Next 500 ca. 10,3V. Ein zu diesem Zeitpunkt ebenfalls angeschlossenes und ladendes UDP50 hat jedoch nicht gemeckert (das meckert unter 11V)...

Von daher ist neben der Ladeleistung bei 24V und 13,8V auch die Ladeleistung bei 11V zumindest für mich sehr wichtig.


Edit: irgendwie stand da gerade noch ein ganz anderer Beitrag von dir auf den ich die Antwort dann bezogen habe...
 

Crizz

User
Fand ich etwas provokant formuliert von mir, deshalb hatte ich es zurückgezogen. Sorry dafür.

Okay, deiner Argumentation kann man durchaus folgen, dann ist aber auch prinzipiell interessant, wo bei den Ladern der absolute Tiefpunkt der Versorgungsspannung liegt, denn da gibt es ja auch einiges an Unterschieden.
 
... gibt nun die 1.28 !!!

Zitat: "Verbessert und beseitigt in V 1.25 ... V 1.28 - 28 SEPTEMBER 2011:

a) Es wurden eine ganze Reihe von programmtechnischen Massnahmen realisiert
um Bedienungsfehler abzufangen die den Geräten gefährlich werden könnten
(z.B. beim next-14-500: Bestmöglicher Schutz der Anti-Blitz Stufe beim
wackeligen Einstecken der Ladekabel ins Gerät bzw. an den Akku).

b) Darüberhinaus lag der Augenmerk auf die Beseitigung oder zumindest auf
der weitestgehenden Vermeidung von Fehleranzeigen die sporadisch
auftauchen - auch wenn das Gerät in Ordnung ist. Da sind
die Fehler 165 / 265: A1- bzw. A2- Ladestufe defekt!
und Fehler 162 / 262: A1- bzw. A2- Entladestrom > Max."


http://www.schulze-elektronik-gmbh.de/firm_d.htm
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Pulsar 3 - Exkursion ... nur kurz!

Pulsar 3 - Exkursion ... nur kurz!

... 0,4V bei 40A ... mmmh?
Über diese Brücke gehe ich noch nicht und es wurde mir bestätigt, dass es einfließt.
Vielleicht ja auch zu konservativ ... aber dass werde ich wohl überprüfen!:rolleyes:
Nur dazu muss ich "ihn" erst einmal wieder haben und PP-RC aus dem Urlaub! :cry:
 
... gibt nun die 1.28 !!!

Zitat: "Verbessert und beseitigt in V 1.25 ... V 1.28 - 28 SEPTEMBER 2011:

a) Es wurden eine ganze Reihe von programmtechnischen Massnahmen realisiert
um Bedienungsfehler abzufangen die den Geräten gefährlich werden könnten
(z.B. beim next-14-500: Bestmöglicher Schutz der Anti-Blitz Stufe beim
wackeligen Einstecken der Ladekabel ins Gerät bzw. an den Akku).

b) Darüberhinaus lag der Augenmerk auf die Beseitigung oder zumindest auf
der weitestgehenden Vermeidung von Fehleranzeigen die sporadisch
auftauchen - auch wenn das Gerät in Ordnung ist. Da sind
die Fehler 165 / 265: A1- bzw. A2- Ladestufe defekt!
und Fehler 162 / 262: A1- bzw. A2- Entladestrom > Max."


http://www.schulze-elektronik-gmbh.de/firm_d.htm

das ist kurios, ich war in den letzten Tagen täglich auf dieser Seite (auch heute Mittag) und immer stand dort nur 1.24, auch als ich gerade vor wenigen Sekunden auf den Link klickte stand dort nur 1.24...dann habe ich in meinem Browser auf aktualisieren geklickt und auf einmal steht dort 1.28...

Edit: so habe nun von 1.27 auf 1.28 geupdated, mal gespannt ob nun weniger Fehlermeldungen kommen. Fehler #165 hatte ich gerade gestern Abend noch das letzte mal :)

Ein Vereinskollege hat ein 14-280 (mit V1.24) bei dem er eigentlich nie Fehlermeldungen hat, heute kamen dann während wir am Platz waren direkt zwei wie ich sie so noch nicht hatte, an A1 lud ein 3s 5000mAh Akku und auf einmal kurz vor Ende kam einfach UMAX #14 Bitte Akku abziehen, als beide Akkus dann das nächste voll waren und auch schon beide (wieder zwei 3s mit 5000mAh) abgeschaltet hatten kam auf einmal "Geräte-Temperat. > Max Fehler #981" ...das Gerät war absolut kalt und der Ladevorgang war wie gesagt schon seit 5 Minuten beendet...
 
... gibt nun die 1.28 !!!

Zitat: "Verbessert und beseitigt in V 1.25 ... V 1.28 - 28 SEPTEMBER 2011:

a) Es wurden eine ganze Reihe von programmtechnischen Massnahmen realisiert
um Bedienungsfehler abzufangen......
.
Liebe Leute, in den aktuellen Computerladern steckt bald eine hardware- und softwaretechnische Komplexitaet eines PCs. Irgendwann bekomme ich jede kompliziertere Software zum Absturz. In der Softwareentwicklung nennen wir das den "Affentest" :D
Ja, im Zweifelsfall einer Umax Fehlermeldung, die ich auch schon hatte, schliesse ich den Akku nochmal neu an und gut ists.

Zum Thema Ausgangsleistung - irgendwie logisch dass die beim zusammenbrechen der Eingangsspannung runter geht.
Schulze spezifiziert die 500W bei 13,8V und nicht bei 12V.

Jetzt stelle ich die Warnschwelle auf 10,4 V, den niedrigst moeglichen Wert. Das macht normal aber keiner, da man auf Dauer damit auch die Autobatterie kaputt kriegen kann, oder zumindest riskiert, von den Kollegen angeschoben werden zu muessen. Das Geraet piepst also verzweifelt, ich lade aber weiter bis das Geraet schliesslich bei unterschreiten der 10V notabschaltet bevor schlimmeres passiert und wundere mich dabei darueber dass die Kuehlung aus dem Takt kommt und das Geraet heiss geworden ist. Ich wuerde dies als mutwilligen Bedienfehler bezeichnen.

Aber das Geraet kann ja noch nichtmal den durch den Leitungswiederstand verursachten Spannungsabfall einberechnen!
Piotre misst 0,85V Spannungsabfall bei 40A. Das ergibt einen Wiederstand von ca. 0,02Ohm.
Rechnerisch liegt der Leitungswiederstand bei den ca 1m Zuleitung und 4mm2 Kabelquerschnitt bei ca 0,004 Ohm. 5x niedriger als gemessen. Unter der Annahme dass Piotres Messungen stimmen, entstehen meinen bescheidenen Physikkenntnissen nach die Verluste also in erster Linie in der mehr oder weniger gut gepflegten Steckverbindung bzw den mehr oder weniger verdreckten Polklemmen am Akku. Mir ist es schleierhaft, wie andere Lader das rechnerisch halbwegs genau kompensieren koennen. Aber ueber einen Korrekturfaktor mit Sicherheit nicht. Dem Pulsar wuerde ich da nicht vertrauen falls der das so macht wie Gerd beschreibt. Mir ist da der Schulze lieber, der misst was am Geraet ankommt.

Aber der thread hier ist echt unterhaltsam, bin gespannt zu lesen, womit man das Geraet sonst noch so in die Knie zwingen kann : popcorn:

Mir tut nur langsam der Herr Schulze leid, der auf jeden Pups der hier gepostet wird, reagieren muss, und versucht diese Dinge jedesmal nachvollziehen und zu beantworten.
Gruss
Stephan (der immer noch zufrieden mit seinem 500er ist :))
 
Langsam...

Ich lade überhaupt niemals an einer Autobatterie. Ich spreche von einer 230Ah Solarbleibatterie, von der Batterie bis zum Ladegerät kommen bestimmt ca. 5 Meter Zuleitungskabellänge (25mm²) zusammen, plus dem Spannungsabfall über einem elektronischen Ein/Aus Schalter der Solaranlage. Zudem wird die Kapazität des Akkus durch einen Akkucomputer überwacht.
Wenn ich die Warnschwelle nicht auf 10,4V einstelle kann ich das Laden mit hohen Leistungen gleich sein lassen. Wenn mein Lader dann bei 10,0V abschalten sollte, hat die Batterie immer noch über 11V und zwar unter Last.
Und wenn ich auf meinem anderen Vereinsflugplatz bin lade ich an meinem eigenen 4s15p A123 Versorgungsakkupack, da kommen auch bei 100A Belastung immer noch über 12V raus (selbst gemessen) :D
Wenn jemand hingegen dann wirklich an einer Autobatterie mit so hohen Ladeleistungen und kurzen Zuleitungskabeln laden sollte ist das was ganz anderes.
Das Ladegerät ist mit einem Betriebsspannungsbereich ab 10V angegeben, dann muss es das auch können.

Ich habe dann einfach mal einen Test gemacht, wie viel bei welcher Spannung dann noch hinten raus kommt, wo ist das Problem?

Mit dem Spannungsabfall habe ich mich auch schon beschäftigt und da bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass der eigentlich viel zu hoch ist...und verdreckte Kontakte sind da auch nicht...


Ich habe nun mal den gleichen Test von gestern nun an einer 24V Stromversorgung gemacht.
Bei ca. 21,5V Eingangsspannung lädt der Lader durchgegehend mit ca. 585 Watt, die Lüfter laufen verhältnismäßig langsam und die interne Temperatur beträgt ziemlich konstante 70°C. Der Wirkungsgrad beträgt sehr gute ca. 91-92%.
Erinnerung an gestern: Bei 10,5V Eingangsspannung lag der Wirkungsgrad bei 85%, die Ladeleistung bei 405 Watt und die interne Temperatur stieg auf bis zu 96°C...

Man kann also festhalten, je höher die Eingangsspannung desto besser ist der Wirkungsgrad, desto weniger müssen die Lüfter laufen und das Gerät erhitzt sich bei weitem nicht so stark.


Grüße,
Piotre


Edit: Die beste Nachricht des Tages: seit Version V1.28 kommt Fehlermeldung #19 bei abstecken des 7s A123 Akkupacks nicht mehr!!!!
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
.
Piotre misst 0,85V Spannungsabfall bei 40A. Das ergibt einen Wiederstand von ca. 0,02Ohm.
Rechnerisch liegt der Leitungswiederstand bei den ca 1m Zuleitung und 4mm2 Kabelquerschnitt bei ca 0,004 Ohm. 5x niedriger als gemessen.

Moin,

Du solltest, wenn Du rechnest, den Hin- und Rückweg des Stromes mit einbeziehen (= 2m!) - also wird aus deiner Rg. schon der doppelte Widerstandswert!;)

Es macht Sinn wenigstens die Zuleitungsverluste raus zurechnen bei den Strömen die mittlerweile fließen!;)
(Wenigstens zur Minimierung von Fehlerquellen - alles erschlägt man nicht wie die Stecker, dem Kontaktwiderstand ... aber die Summe aller Quellen macht's halt)


Klar, beim 50W Lader, der im Verhältnis zur Leistung eine relativ massive Zuleitung hat, kaum!
Die ist noch schön flexibel und händelbar, denn im Schnitt liegt die bei 1mm^2 - hier fließen dann aber auch max. 5Ampere!:)

Da wir hier von "proportionalen" Abhängigkeiten reden müsste demnach ein 500W Lader einen Leiterquerschnitt von 10mm^2 haben bei gleicher Länge.:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, korrekt, Gerd, sind dann 0,008Ohm. Da wird aber immer noch kein Schuh draus. Die ca 0,32V Spannungsabfall im Schulze-Kabel bei 40A Last machen den Kohl nicht fett, speziell da der Strom pulisert und nicht konstant fliesst.

In der Messung von piotre wird der Löwenanteil immer noch nach der Zuleitung verbraten.
Und ein serioeser Hersteller tut gut daran sich auf die Eingangsspannung zu beziehen und nicht auf eine per Korrekturfaktor angenährte Akkuspannung.
Sonst kommt der nächste Spezialist hier im Forum der halt mal sein Kabel verlängert/verkuerzt/mit anderen Steckern versieht etc und dann ueber eine falsche Abschaltspannung berichtet.:eek:

@piotre, denke es wueder Sinn machen, mal ein paar Arbeitsstunden im Verein zu investieren um eure Solarladestation effizienter zu machen. knapp 2V Spannungsabfall von 12 auf unter 10V (die 0,3V im Laderkabel mal aussen vor) von der Batterie zum Ladereingang bei 65A Belastung an einer 230Ah Pufferbatterie is nen bissel heftig :)
 
@piotre, denke es wueder Sinn machen, mal ein paar Arbeitsstunden im Verein zu investieren um eure Solarladestation effizienter zu machen. knapp 2V Spannungsabfall von 12 auf unter 10V (die 0,3V im Laderkabel mal aussen vor) von der Batterie zum Ladereingang bei 65A Belastung an einer 230Ah Pufferbatterie is nen bissel heftig :)


nein so viel ist das gar nicht. Noch mal zur Klarstellung: Ich habe bei der Messung den Unilog Sensor fast direkt an die Stecker vom Ladegerät angeschlossen und das Unilog hat dann 11,35V angezeigt und im Ladegerät wurden dann 10,5V angezeigt, das heißt hier ist nur das Zuleitungskabel vom Ladegerät und die Goldkontakt Verbindung zwischen Unilog und Ladegerät im Spiel (und ein 10cm langes Adapterkabel um vom 5mm MP-JET Stecker am Unilog auf die 4mm Goldstecker zu kommen)

Ich habe die Spannungsmessung von meinem Unilog gerade mal mit meinem Multimeter überprüft, beide haben gerade auf die 2. Nachkommastelle exakt die gleiche Spannung angezeigt.
Kann ja auch sein, dass die Spannungsmessung im Lader einfach zu wenig anzeigt.


Unsere Solaranlage ist so gut optimiert wie es geht, bei 50 Ampere sind es glaube ich ca. 0,5V die von den Polklemmen an der Batterie bis zur Entnahmestelle verloren gehen.
 
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