Eine kleine Nachleese in Bildern
Eine kleine Nachleese in Bildern
Der Platz der Modellfluggemeinschaft Süsel e.V. bietet neben dem sehr schön gelegenen Platz mit dem Vereinsheim eine gute Infrastruktur.
Es folgen ein paar Bilder zu den eingesetzten Modellen, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Hier mal links im Bild ein Eigenbau. Tragflächen von Carsten(+) und Rumpf von Hans gebaut.
Oben der leicht modifizierte Eigenbau eines PURES. Darunter der Alf, ein Eigenbau von mir. Gerhard Wöbbeking hat letztes Jahr im "Aufwind" mehrere interessante Artikel über Magnetsegler geschrieben. Die dort im Detail beschriebenen Auslegungsinformationen bildeten die Grundlage für die Auslegung dieses Modells.
Das besondere Modell dieses Wettbewerbs war zwifelsfrei der FRESY.
Die aus dem Vollen gefrästen Tragflächen sind schon allein handwerklich beeindruckend sauber ausgeführt.
Die Genialität liegt oft in der Einfachheit. Die vollautomatische Startansage mit Soundfile vom Handy.
Dazu ein einfacher Lautsprecher, der auf den Startplätzen gut zu hören war. Simpel. Problemlos. Gut.
Für alle interessierten, die bisher noch nicht den Weg zu einem Wettbewerb gefunden haben. Es lohnt sich allein wegen der Diskussionen und Erfahrungsaustausch am Rande.
Der ursprünglich vorgesehene 5. Duchgang wurde ausgelassen, da das Wetter unsicher war. Das Fly-Off ist immer ein Highlight und sollt keinesfalls ausfallen.
Zwischenzeitlich hatte der Windsack seine Arbeit eingestellt. Während der Mittagspause gab es übrigens auch einen kurzen schwachen Regenschauer.
Start zum 1. Fly-Off. Eigentlich wollte ich damit nur noch zeigen, was das für ein schöner, gepflegter und großer Platz ist.
Die Seilholer gaben noch einmal alles.
Konzentration ist jetzt gefragt.
Ich hoffe, ich habe mir die im Folgenden genannten Zeiten noch richtig gemerkt.
Bei der Zeit fehlt hier nur 1 Sekunde. Abstand ca. 1 m.
Reicht es? Nein. 2 Sekunden daneben und Abstand ca. 2,5 m. Aber im 2. Fly-Off ist noch alles drin.
Beim 2. Fly-Off waren die Bedingungen wieder schwierig. Drehender Wind mit Seitenwindstarts und kaum Thermik führten zu kurzen Flugzeiten und zahlreichen Re-Starts. Hier der entscheidenede Re-Start.
Nach einem letzten spannden Flug von ca. dreieinhalb Minuten und einer bei dem wieder unruhigeren Windverhältnissen guten Landung hat es Thomas sozusagen auf den letzten Metern geschafft.
Am Ende gab es viele frohe Gesichter.
Gruß Norbert