Wie heißt es so schön? ... viele Wege führen nach Rom
grundsätzlich gute Frage .... ein paar Punkte gibt's, warum man sich für diesen
Kompromiss entschieden hat
- das Gefummel mit 4 Schrauben wollt ich mir ersparen (hatte ich bei der Hollein Libelle)
- der innere Rumpfausbau mit der ganzen Kräfteeinleitung durch die Verschraubung ist hier eine ganz andere Nummer - siehe das Problem hier zB. beim
Milan
- die Antriebsakkus, unter der Fläche liegend, variabler sein können, weil keine Schrauben im Weg stehen
- die Fläche dadurch an ihrer Nase sehr gut ausgerichtet und gehalten wird
- mir diese Optik mit dem Übergang einfach gut gefällt
Bei der angesprochen "harten" Landung ... scheren zuerst die Kunststoffschrauben (an der Endleiste) ab und danach werden die weiteren Kräfte über den CFK-Stab an der Nase in den Rumpfspant übergeleitet. Dreht die Fläche zu sehr über den Rumpf, wird die Sandwichrippe, in der diese beiden CFK-Stäbe gelagert sind, gespreizt.
Wahrscheinlich wird dann auch diese Überdeckung ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.
Dieser dann entstandene
Schaden/Bruch kann aber sehr leicht, schnell und einfach wieder mit Sekundenkleber oder Leim (oder auch Epoxy) vor Ort gerichtet/geklebt werden.
Reisst es jedoch die Flächenauflage aus dem Rumpf raus, darf man erst mal heim gehen/fahren ....
ich bin kein Freund davon ... denn entweder halten sie, dass man beim Abnehmen des Deckels Spuren im Holz hinterlässt, oder er hält genau dann
nicht wenn man ihn braucht, und fliegt danach ohne Deckel und zB. Akku weiter.
Daher ist mir eine
einfache mechanische Verriegelung immer die liebere Lösung.
....und ein anderer Grund ist auch noch, ...den Magnet muss ich kaufen, ...die Verriegelung wird aus Abfällen hergestellt, die sowieso anfallen.