RESopenS: Ein OpenSource Projekt - Wer hat Lust, mit mir zu optimieren?

[marvin]

Nochmal durchdacht...

Nochmal durchdacht...

Bin gespannt ob das reicht ohne Aufdoppelung der Verbinder. Erscheint mir schon sehr dünn.

Vermutlich hast Du Recht.
Nun sind die Verbinder natürlich schon eingeklebt, aber ich habe eine Idee. Bn schon am Zeichnen werde berichten...

 

[Hans Hoffmann]

Bei der Flächentiefe sind dafür schon über 4 mm an der Endleiste nötig.
Ich habe mir passende Leisten gefräst. Nicht schön, aber ist halt ein Prototyp.
Auf jeden Fall besser als mit höchstwahrscheinlich falschen Werten zu starten!

Hallo,
Einfacher wäre aber die Änderung am Höhenruder. Ich baue gerne mit positiver Anstellung des Höhenruder und entsprechender Anstellung des Flügels. Weil ich das Flugbild mit hängendem Schwanz nicht mag.
Gruß Hans

 

[marvin]

Das stimmt bestimmt

Das stimmt bestimmt

Moin Hans,

für die Änderung der Zeichnung ist das mitt Sicherheit einfacher am HLW zu ändern.
Ich habe es für den Prototypen erstmal so gemacht, weil ich die Fläche ohnehin immer abnehmen und dann nich immer mit der Anlenkung rumfrimeln muss.

Sobald die richtige EWD erflogen ist, sieht eine Anpassung am HLW bestimmt besser aus :-)

 

[jafo1]

Berechnung Keule

Berechnung Keule

Hallo Peter,

schön, dass dir das Programm gefällt. Ich finde halt den Einstieg gut und nach den ersten Flügen, könnt ihr ja immer noch über veränderte Parameter wie z. B. HWL Fläche, Abstände oder EWD nachdenken. Platz für künstlerische Noten ist doch immer!

Gruß, Karsten

 

[Modell2052]

EWD ändern

EWD ändern

Hallo,

ich verwende für die Höhenleitwerk Befestigung bei Prototypen
Blindniete bei denen am Kopf und in den unteren Teil der Hülse
M3 Gewinde eingeschnitten sind. Im Rumpfrohr ist oben
eine 4,8mm und unten eine 3,0mm Bohrung angebracht.
Die Blindniete (4,8 x16) ist also nur mit einer M3x6 Kunststoff Schraube
am Rumpfrohr befestigt. Somit kann ich Sie wieder leicht ausbauen und kürzen.
Die vordere Blindniete kürzen heißt EWD erhöhen, die hintere
Blindniete kürzen heißt EWD verringern!

mfg
Georg

 

[Kyrill]

Verständnisfrage zu den Nieten...

Verständnisfrage zu den Nieten...

Georg ich kann es mir immer noch nicht richtig vorstellen. Mach doch bitte mal ein Bild davon. Die Verschraubung erfolgt also von unten durch das Rohr und die Niete ist im HLW eingeklebt?

 

[Kyrill]

Leitwerksversuch...

Leitwerksversuch...

Vor dem Schliff


Und danach


Stimmt mich noch nicht glücklich...

 

[marvin]

Prof. Dr. Murks

Prof. Dr. Murks

Ich schaffe es zuverlässig überall Murks zu produzieren :-(

Bin gerade dabei die 24-1 Rippen wieder zu entfernen, waren nicht richtig eingeklebt.
Der Rohrholm muss ja gerade durchgehen.

Erstelle dabei gleich ein paar Schablonen und passe die Rippenkämme auf volle Länge an.

Spricht eigentlich aus technischer Sicht etwas dagegen, statt 2x5° auf beiden Seiten, eine Rippe rechtwinklig und die andere mit 10° zu montieren?

 

[Airpainter98]

Die projizierte Fläche...
Passt dann nicht mehr zur Anschlussrippe und der Verlauf wäre sichtbar gestört. Die Rippe müsste dann wirklich neu gezeichnet werden.

 

[Modell2052]

Blindnieten 4,8x16mm

Blindnieten 4,8x16mm

Hallo,

bitte meine Ausführungen bei post 390 auch beachten.
Die Blindniete hat bei Prototypen sowohl auf der Kopfseite als auch auf der Gegenseite
ein M3 Gewinde innen eingeschnitten. Das Höhenleitwerk wird auf der Kopfseite mit zwei
M3x6mm Senkkopfschrauben befestigt und ist somit immer abnehmbar.
Der Heckträger hat oben eine 4,8mm und unten eine 3,0mm Bohrung. Die Blindniete
wird in 4,8mm Bohrung des Heckträgers gesteckt und von der Unterseite mit mit einer M3x16mm
Zylinderkopfschraube verschraubt.
Passt die EWD wird die Blindniete mit Sekundenkleber mit dem Heckträger oben und unten verklebt
und die Zylinderkopfschraube entfernt. Dadurch spart man zweimal das Schraubengewicht!
In der Serie benötigt man unten im Heckträger keine Bohrung mehr. Die Blindniete hat dann auch auf
der Gegenseite auch kein Gewinde mehr. Die Blindniete wird oben in die 4,8mm Bohrung des Heckträgers
gesteckt und oben mit in der Bohrung, und unten mit der Innenseite des Heckträgers verklebt.


mfg
Georg

 

[Kyrill]

Balsa und Gewicht...

Balsa und Gewicht...

Nachdem ich den Schock über mein mit 16 Gramm sehr übergewichtiges Leitwerk verdaut habe, bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen und habe meine Brettchen einmal gewogen. Es kann doch nicht sein, dass meine Vereinskollegen solche Dinger um fast die Hälfte leichter bauen...

Satz 3mm hart von Heerdegen nicht selektiert:


Das selbe in 3mm weich:


ich hätte nicht gedacht das es dabei solche Unterschiede gibt... Allein das 3 mm Brett in 23 Gramm wiegt fast so wenig wie mein unverschliffener Versuch mit 19 Gramm. Für das gefräste und verklebte Leitwerk.

Für den Leichtbau lohnt es sich also tatsächlich besonders leichte, gewogene Bretter zu bestellen.

Oder die Waage mit in den Baumarkt zu nehmen. Hier zwei 5mm Bretter vom Toom. Ohne zu wiegen gekauft:


Jetzt werde ich das Leitwerk nochmal angehen und das leichteste Brett nehmen...

Ich hoffe mir bleibt dann sowas erspart:



Das alleine Oralight und das Tesascharnier 9 Gramm wiegen hätte ich nicht gedacht.

Dann hab ich mal das ganze Geraffel für die Keule auf die Waage gelegt:

Ohne Trimmblei Schätze ich mal auf 150-160 Gramm mit Bowdenzügen und Kleber

Technik alleine:

 

[Marc K.]

Das leichteste Brett ist aber auch Butterweich.

Gruß Marc

 

[jafo1]

Hallo Peter,

nachdem ich gemerkt habe, dass von 10 gekauften Brettern meistens nur 1- max. 3 verbaut werden, bin ich dazu übergegangen nur noch selektiert oder sogar gewogene Brettchen zu kaufen! Am Ende hat man das, was man braucht und die Materialkiste quillt nicht über. Parallel lohnt es wirklich, sich noch Gedanken über den Grain zu machen und auch bei den Leitwerken z. B. einen Mix aus selektierten Bauteilen zu verbauen. Du oder deine Mitstreiter, ihr habt ja den Vorteil mittels eigener Fräse hier wesentlich gezielter vorzugehen. Übrigens der Rumpf macht einen sehr guten Eindruck und das bei einem Super Gewicht!

Gruß, Karsten

 

[Kyrill]

Karsten nach diesen Erfahrungen hast du sicher Recht was die selektierten Hölzer angeht. Die Mehrkosten fallen da dann nicht mehr so auf.

Was die Fräse angeht: Es gab auch mal ein Leben ohne. Gut das es Vergangenheit ist... Das Ding möchte ich nicht mehr missen. Selbst die billigste ist für Holz ausreichend...

 

[jafo1]

Fräse?

Fräse?

Welche Fräsen habt ihr im Einsatz?

 

[Kyrill]

So, da sieht man schon mal was das Holzgewicht ausmacht:



Vorher



Beides unverschliffene Gewichte mit 3mm Balsaholz.

 

[marvin]

Welche Fräsen habt ihr im Einsatz?

Stepcraft D.420

 

[marvin]

So, da sieht man schon mal was das Holzgewicht ausmacht:


Beides unverschliffene Gewichte mit 3mm Balsaholz.

Und wie ist es mit der Stabilität?
Ich hätte da Sorge, dass sich alles verzieht beim Bespannen und/oder einfach nicht stabil genug ist.

 

[Kyrill]

Kann ich noch nichts zu sagen, ob es stabil genug ist. Ich werde berichten.

Gerade hat mich die Steppi verlassen! Zahnriemenriß auf Y :-(





Fetten tu ich sie ja öfter aber den Riemen hatte ich noch nie in der Kontrolle... Also Dirk pass auf! Mal sehen ob das noch als Garantiefall durchgeht. Noch ist sie keine 2 Jahre alt.

 

[marvin]

Das hatte ich vorgestern...

Das hatte ich vorgestern...

Moin Peter,

mein Zahnriemen hat sich gerade vorgestern verabschiedet.
Das ist ziemlich sicher kein Garantiefall, der Riemen ist ein Verschleißteil.
Daher hatte ich auch einen Ersatzriemen vorrätig.
Kontrolliere gleich mal die Zahnscheiben, ob die Madenschrauben noch ordentlich sitzen.
Der Zahnriemen ist schon eine Schwachstelle der D-Serie, vermutlich gibt es dies nicht völlig grundlos:

https://shop.stepcraft-systems.com/Performance-Kit-420