Reden wir über die mx-20 Hott

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TinoE

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Haptik der MX-16 HOTT

Haptik der MX-16 HOTT

Hallo,

da schon so viel darüber geschrieben wurde und ich das Gefühl habe ich als Anwender kann zum ersten mal wirklich aktiv an der Verbesserung bzw. Entwicklung eines Systems mitwirken - zu mindest gibt mir Graupner durch seine Aktivitäten hier das Gefühl - möchte ich auch etwas zur Haptik der MX-16 HOTT schreiben.

Vorweg: Ich benutze eine Futabe FF9, die für ihre sehr hohe Qualität und exzellente Haptik bekannt ist. Über die Funktionen und die Programmierung lässt sich streiten ...

Am vergangen Wochenende durfte ich eine MX-16 Hott "anfassen" und kann für mich folgendes zusammen fassen:

Die MX-16 HOTT ist

- erheblich leichter als die FF9 und liegt daher nicht so "satt" in der Hand.
Meine Schlußfolgerung: Daran gewöhnt man sich.

- nicht annähernd so ergonomisch wie die FF9
Meine Schlußfolgerung: unschön

- mechanisch labiler; die Schalter schalten nicht so "satt", die Knüppel sind weicher. Ich hatte den Eindruck, dass die Knüppel komplett aus Kunststoff sind (auch innen), kann mich aber auch täuschen. Was mich etwas irritiert hat, wenn man den linken Knüppel (in diesem Falle Gas bei Mode 2) auf Endanschlag "Motor-Aus" gestellt hat, konnte das Aggregat mechanisch noch weiter "verbogen" werden. Nicht falsch verstehen, ich meine nicht mit Gewalt, einfach leicht weiter zeihen.
Meine Schlußfolgerung: Wenn ich eine MX-20 kaufe, was ich absolut beabsichtige, werde ich mir diese vorher genau ansehen und genau diese kaufen, die ich in der Hand hatte. Wenn die auch so labil ist, warte ich auf Erfahrungsberichte oder die MX-32, auch wenn ich die Funktionen nicht benötigen werde.

Bitte jetzt keine Kommentare über "JR war besser", "Qualität kostet Geld", ...
Der von Grapner ausgegebene Preis ist prima und wird Graupner sehr, sehr viele Kunden bringen. Graupner darf jetzt nur nicht den Fehler machen an "überlebenswichtigen" Teilen wie den Knüppelaggregaten zu sparten, sonst war das evtl. der letzte Versuch im Bersich 2,4GHz
Genau jetzt besteht für Graupner die Chance ein erstklassiges System zu einem mehr als konkurrenzfähigen Preis zu platzieren.

@Graupner:
Endlich mal ein Hersteller, der mit den Endbenutzern eines Systems spricht und nicht an diesen vorbei entwickelt. Super.

Gruß

Tino
 

PW

User gesperrt
Hallo,

genau das meinte ich


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Dein Zitat:

... die Knüppel sind weicher. Ich hatte den Eindruck, dass die Knüppel komplett aus Kunststoff sind (auch innen), kann mich aber auch täuschen. Was mich etwas irritiert hat, wenn man den linken Knüppel (in diesem Falle Gas bei Mode 2) auf Endanschlag "Motor-Aus" gestellt hat, konnte das Aggregat mechanisch noch weiter "verbogen" werden. Nicht falsch verstehen, ich meine nicht mit Gewalt, einfach leicht weiter zeihen.....

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Bei meinem Vereinskollegen war das auch extrem; dazu kam bei dem Kollegen noch, dass er die neue MX-16 im Pult mit langen Steuerknüppel flog. Gerade wenn er mit den langen Steuerknüppel in die Endausschläge ging (z,.Bsp. Snap), verbog es das Agregat.

Der Kollege hatte sogar das Problem, dass - wenn er im Flug drosselte - , der Motor teilweise ausging. Grund war eben, dass er am Boden den Knüppel auf Leerlauf und das Standgas einstellte. Dann aber im Flug, wenn er" mit Geschwindigkeit" (z.Bsp. Snap) drosselte der Knüppel noch nachgab, so das Servo noch etwas Weg machte, die Drosselklappe zuzog und der Motor im Flug abstellte.

Folge war, er musste am Boden immer eine höhere Leerlaufdrehzahl (ca. 5 % im Monitordisplay) einstellen als eigenbtlich üblich, um dann das zufällige Abstellen des Motor zu vermeiden. Beim Landen musste er dann immer mit der Leerlauftrimmung wieder zurückgehen.

Mal sehen, wie es bei der MX-20 und MC-32 dann aussieht ...





Gruss

PW
 
Dann liegt das Problem aber eher an einer ungünstigen Senderknüppelkallibrierung.
Diese sollte mit wenig Kraft ausgeführt sein, damit sidh der Weg bei mehr Kraft nicht mehr ändert.
 

udogigahertz

User gesperrt
Dann liegt das Problem aber eher an einer ungünstigen Senderknüppelkallibrierung.
Diese sollte mit wenig Kraft ausgeführt sein, damit sidh der Weg bei mehr Kraft nicht mehr ändert.

Diese Steuerknüppelkalibrierung wurde aber doch bereits im Werk durchgeführt? Oder muss der Kunde auf jeden Fall, damit eben sowas nicht passiert, diese Kalibrierung selbst vornehmen?

Wenn der Knüppel am Endanschlag angekommen ist, sollte mit Servobewegungen nach diesem Endanschlag Schluss sein, sonst ist kein präzises Steuern möglich, da darf nichts "nachfedern" oder "über den Endanschlag hinaus" gehen.

Grüße
Udo
 

TinoE

User
Hi,

ich möchte das geschilterte noch etwas konkretisieren, da ich inzwischen ein passendes Bild gefunden habe.

Unbenannt.jpg

An den roten Strichen, die ich dem Bildausschnitt (leider von einer alten MX-16 aus'm Internet) hinzu gefügt habe, hat das Aggregat relativ große Lücken (ich kann momentan leider nur gegen meine FF9 und eine alte FF6 vergleichen). Diese Lücken tragen massiv zu diesem Gefühl "es verbiegt sich" bei. Im Endanschlag wird das Aggregat eben genau dort weich.

Was einem Kollegen am Wochenende an der von mir oben beschriebenen MX-16 aufgefallen ist:
Steht der Gashebel (Mode 2) in Stellung "Gas aus" (Stellung hinten) und man schließt dann die geschilderte Lücke sprich man zieht noch diesen halben Millimeter, summt ein Servo. Wir haben leider nicht geprüft welches und es hatte auch keine sichtbaren Auswirkungen auf das Flugverhalten, aber es ist aufgefallen und könnte evtl., vielleicht, unter Umständen, ...

Evtl. kann Graupner ja etwas an der mechanischen Qualität der Aggregate machen ?!

All dies beschreibt nur meinen persönlichen Eindruck, den ich von einer einzigen MX-16 HOTT bekommen habe und ich versuche das so detailliert wie möglich darzustellen.
Es ist nicht meine Absicht das System schlecht zu reden, im Gegenteil, ich hoffe, die MX-20 ist bald verfügbar, denn "... haben wollen ...".:)

Gruß

Tino
 

PW

User gesperrt
Hallo,

mein Kollege hatte ja lange Steuerknüppel montiert; da wird es noch empfindlicher.

Aber folgendes kann man probieren:

z.Bsp.:

- Gasknüppel auf gedrosselt stellen und in die Servo Monitoranzeige schauen

- dann mit leichtem Druck gegen den Gasknüppel drücken (Richtung Leerlauf) und dann schauen, was die Monitoranzeige macht.

Bei meinem Kollegen "kamen da noch etliche Prozent an Weg"; was man in der Monitoranzeige wunderbar sah. Dann im Flug von Vollgas schnell Richtung Leerlauf (z.Bsp. bei einer gerissenen Rolle) und schwupps, stand der Motor, weil diese Prozente reichten, den Vergaser zuzuziehen.

Kann Graupner - lesen hier ja mit - mal kurz kontrollieren.

Es gibt Anlagen, da "verbiegt sich leicht der Knüppel", aber es tut sich dann nichts mehr am Servo.


Gruss

PW
 
Aber wenn man den Knüppel ganz normal am unteren Anschlag auf 0% oder 100% kalibiert hat, was ja sein sollte,
dann wird doch die Anlage nicht auf -3% oder 103% aussteuern oder? wozu gibts denn dann die Maximalausschlagskalibierung!?

und mit Gewalt wird mal wohl bei (fast) jedem Sender derartige Toleranzabweichungen erreichen denke ich...
 

PW

User gesperrt
Hallo Gibabert,

es geht hier nicht um rohe Gewalt !

Kann doch jeder am Boden selber probierten.

Gasknüppel auf Leerlauf und schauen, welcher Wert im Monitor angezeigt wird und dann ganz leicht gegen den Steuerknüppel "nachdrücken" und schauen, was sich in der Anzeige tut.

Kann man ja nicht nurr beim Gas, sondern bei allen anderen Funktionen auch testen, ob sich dann die Werte in der Monitoranzeige noch ändern.


Gruss

PW
 

ralfv

User
Hallo Gibabert,

es geht hier nicht um rohe Gewalt !

Kann doch jeder am Boden selber probierten.

Gasknüppel auf Leerlauf und schauen, welcher Wert im Monitor angezeigt wird und dann ganz leicht gegen den Steuerknüppel "nachdrücken" und schauen, was sich in der Anzeige tut.

Kann man ja nicht nurr beim Gas, sondern bei allen anderen Funktionen auch testen, ob sich dann die Werte in der Monitoranzeige noch ändern.


Gruss

PW

Dann soll mann neu kalibrieren. Dann ist dies weg.

mfG,
Ralf
 

msX

User
Was mich wieder dazu bringt: Bitte die Möglichkeit, die Knüppel durch den User zu kalibrieren, in die Software einbauen!
 

Buma

User
Knüppel verbiegen

Knüppel verbiegen

Hallo

Habs gerade mal mit zwei Mx 16 Neu ausprobiert.
Über 100 % geht nicht da kann ich ziehen und drücken wie ich will.

Gruß Friedhelm
 

MX 22

User
EMpfängeraufbau

EMpfängeraufbau

HAllo,
Auch mir gefällt die mx 20 sehr gut. Bis jetzt bin ich wea nutzer mit einer mx 22. Sind die Empfänger, zumindest die mit zwei Amtennen, auch mit zwei kompletten Empfangsteilen wie bei Wea aufgebaut?
Besitzen die Sender nur eine Antenne? (wea hat2)

Ich würde mir die Anlage gerne zulege, mir fehlen aber die seitlichem Prortionalgeber. Diese nutze ich im 4 klappen e-Segler für den Motor. Wenn es den nicht mehr gibt:o, wird das Starten etwas umständlich, da die anderen beiden Schalter für die Flugphasen genutzt werden. Als Linkshänder nutze ich, damit ich die Linke zum werfen frei habe, diese Schalter alle rechts. So müsste ich entgegen jahrelanger Gewohnheit die Phase am Sender auf Schalter links oder links und rechts legen. Also ich brauche nicht zwingend den Proportionalgeber, ein einfacher Schalter würde auch gehen. Das finde ich an der Mx 22 sehr gut. Aber anhand der tollen Sachen, die die mx 20 bietet, lohnt evtl. eine Umstellung.
Gerd
 
Hallo Tino,
ich gebe zu, ich kenne die neue MX16 nicht so genau.
Aber wenn an den roten Strichen ´Lücken´ sind,könnte es dann nicht auch sein, daß die Aggregate vielleicht mehrteilig sind und in dem spez. Fall nicht richtig montiert bzw. in sich lose?
Die Potis haben sicherlich einen größeren Weg wie die Knüppel und wenn sich die Aggregate ´verbiegen´, messen die Potis weiter.



Dirk
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Tcha...., dann stimmt der Lieferstatus auf der Homepage heute nicht.

Viele Grüße
Uli

Ja! Uli. Dann sehen wir mal über die Unzulänglichkeit hinweg. Die Beträge vorher mit der Kanalzahl hatten Cafe´-Klatsch Niveau.

Ihr bekommt ja hier zeitnah zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Rückmeldungen von einem Firmenaccount. Darauf würde ich mich mal verlassen.
Oder anders ausgedrückt: Mögliche falsche Ankündigungen werden hier zeitnah korrigiert.
Ihr seid also möglicherweise auch am Wochenende auf dem Stand der Dinge.
Schafft kein Printmedium ;)
Ich gehe auch jetzt noch eine Wette ein, dass wir es hier auch direkt erfahren, wenn die Anlage lieferbar ist. Mehr ginge nicht...
Also Geduld.
Und noch was: Wenn die Anlage lierferbar ist, schließe ich den Thread hier.
Der Erste, der die Anlage besitzt, kann von mir aus einen neuen Thread starten, wo es denn nur um die Sache geht.
Ich hätte dann aber gerne als Beleg ein Foto der Anlage, hier eingestellt. Natürlich zusammen abgelichtet mit einer aktuellen Tageszeitung. Das ist doch eine Aufgabe :cool:
 
Kallibrierung

Kallibrierung

Der Kollege mit dem Kallibrierungsproblem soll bitte eine E-Mail an die Graupner Serviceabteilung schreiben und das Problem schildern.
Dann kann er es durch eine neue Kallibrierung beheben.
Die Kallibrierung wird natürlich von mehreren verschiedenen Personen durchgeführt.
Da kann es vielleicht mal sein, dass eine etwas mehr drückt als das sein soll.
Daher bitte die Seriennummer des Senders mit in die E-Mail packen.
Dann kann aufgrund der Seriennummer die betroffene Person noch einmal speziell darauf hingewiesen werden.
 

TinoE

User
Hallo Tino,
ich gebe zu, ich kenne die neue MX16 nicht so genau.
Aber wenn an den roten Strichen ´Lücken´ sind,könnte es dann nicht auch sein, daß die Aggregate vielleicht mehrteilig sind und in dem spez. Fall nicht richtig montiert bzw. in sich lose?
Die Potis haben sicherlich einen größeren Weg wie die Knüppel und wenn sich die Aggregate ´verbiegen´, messen die Potis weiter.



Dirk

Hallo Dirk,

warum das so ist kann und will ich nicht beurteilen. Ich schildere nur, was mir aufgefallen ist. Auch dass die Ausschläge >100% sein sollen, kann ich weder bestätigen, noch dementieren, da ich's nicht geprüft habe.
Wie geschrieben, der Besitzer der MX-16 konnte im Flug keine Beeinflussung feststellen.

Es geht einfach darum zu schildern, wie sich diese eine Steuerung "anfühlt" und was wir beobachtet haben.

Gruß

Tino
 

TinoE

User
@all:

Damit keine Verwirrung aufkommt, PW und ich sprechen nicht von der einen, gleichen Steuerung!

Damit soll's aber jetzt auch gut sein, ich habe meine Eindrücke geschildert, die Schlußfolgerungen wird Graupner ziehen ... oder auch nicht :)
 
, mir fehlen aber die seitlichem Prortionalgeber. Diese nutze ich im 4 klappen e-Segler für den Motor. Wenn es den nicht mehr gibt:o, wird das Starten etwas umständlich, da die anderen beiden Schalter für die Flugphasen genutzt werden

Du kannst aber Gas und Bremse umschaltbar auf den Knüppel legen. Damit wäre das Problem aus der Welt.

Gruß,
Stefan
 
Knüppelstellung in %

Knüppelstellung in %

Bei meiner MX22 ist das z.B. nicht unnormal. Daß die Knüppel in Anschlagstellung sich noch um einige % in Richtung Anschlag drücken lassen ist daher normal. Man "überdrückt" quasi den Poti. Dabei darf das Servo sich nicht über die max/min Begrenzung bewegen - dem ist so.

So long
Apollo
 
Status
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