steve
User
Hallo,
es gab in de letzten Tagen und an vielen anderen Orten immer mal wieder die Frage, wie eine Stromversorgung für das RC-System ausgelegt werde, muss/soll/kann, wenn höhere Ströme erwartet werden. Z.B. im Großmodell, wenn sehr viel Servos eingesetzt werden sollen oder einfach nur über eine Doppelstromversorgung gestaltet werden soll.
Mein Weg ist dabei, dass ich gerne zunächst ein sehr robustes System installiere, den Akku etwas größer dimensioniere oder z.B. eine Central-Box etc. einbaue.
Dann vermesse ich das System im Flug und passe anhand der Ergebnisse das System an. Zur Vermessung nutze ich entweder ein Unisense oder die Daten der Central-Box. Die Daten schaue ich mir dann auf einem Diagramm an.
Im Anhang mal ein Diagramm der großen F1 Nemesis von ACR mit E-Antrieb und ca. 16kg Abfluggewicht. Verbaut sind 5 größere Servos (Yukis und Hitec) die jeweils gut 20kg schieben können. Der Log bildet einen 10-Minuten-Flug ab:
Nach diesem Daten könnten sowohl die Servos als auch der Empfängerakku deutlich kleiner ausfallen. Doppelstromversorgung ist dann mehr eine Frage der Sicherheit.
Nun gab es den Einwand, dass die Strompeaks im Log nicht umfänglich abgebildet werden und nur im Ozi erkennbar seien. Diese Peaks können kurzzeitig die Spannung soweit einbrechen lassen, dass die Empfänger aussteigen. Jetzt könnte man etwas vereinfacht sagen: Die Strompeaks waren im oben vorgestellten Konzept dann wohl nicht so hoch, sonst wäre ja der Empfänger ausgestiegen - ist er aber nicht.
Dennoch: Hab ihr euch das mal auf Logs/Ozi angesehen - ist da was dran, das auch belegt werden kann oder mehr Angst und Unsicherheit.
Kleiner praktischer Hinweis: Der max. Strom-Peak entsteht in der Regel beim Einschalten - wenn da nichts passiert, ist das m.M.n. im Flug auch nicht zu erwarten, sieht man mal von völligen Fehlauslegungen ab.
VG
es gab in de letzten Tagen und an vielen anderen Orten immer mal wieder die Frage, wie eine Stromversorgung für das RC-System ausgelegt werde, muss/soll/kann, wenn höhere Ströme erwartet werden. Z.B. im Großmodell, wenn sehr viel Servos eingesetzt werden sollen oder einfach nur über eine Doppelstromversorgung gestaltet werden soll.
Mein Weg ist dabei, dass ich gerne zunächst ein sehr robustes System installiere, den Akku etwas größer dimensioniere oder z.B. eine Central-Box etc. einbaue.
Dann vermesse ich das System im Flug und passe anhand der Ergebnisse das System an. Zur Vermessung nutze ich entweder ein Unisense oder die Daten der Central-Box. Die Daten schaue ich mir dann auf einem Diagramm an.
Im Anhang mal ein Diagramm der großen F1 Nemesis von ACR mit E-Antrieb und ca. 16kg Abfluggewicht. Verbaut sind 5 größere Servos (Yukis und Hitec) die jeweils gut 20kg schieben können. Der Log bildet einen 10-Minuten-Flug ab:
Nach diesem Daten könnten sowohl die Servos als auch der Empfängerakku deutlich kleiner ausfallen. Doppelstromversorgung ist dann mehr eine Frage der Sicherheit.
Nun gab es den Einwand, dass die Strompeaks im Log nicht umfänglich abgebildet werden und nur im Ozi erkennbar seien. Diese Peaks können kurzzeitig die Spannung soweit einbrechen lassen, dass die Empfänger aussteigen. Jetzt könnte man etwas vereinfacht sagen: Die Strompeaks waren im oben vorgestellten Konzept dann wohl nicht so hoch, sonst wäre ja der Empfänger ausgestiegen - ist er aber nicht.
Dennoch: Hab ihr euch das mal auf Logs/Ozi angesehen - ist da was dran, das auch belegt werden kann oder mehr Angst und Unsicherheit.
Kleiner praktischer Hinweis: Der max. Strom-Peak entsteht in der Regel beim Einschalten - wenn da nichts passiert, ist das m.M.n. im Flug auch nicht zu erwarten, sieht man mal von völligen Fehlauslegungen ab.
VG