PWS 101 (5 m): Bau- und Erfahrungsbericht!

Hallo Eddi

Hallo Eddi

ich habe meine Helling auf 10 Grad eingestellt. Du musst die Gradangaben addieren, dann liegt Du in etwa bei dem Wert.

Ich habe oldgliders angeschrieben.

Antwort:

Hi,

1. CG is 15,5 - 16,5 cm from the nose wing.

2. Ruder - 70mm left, 70mm right
ailerons - 4.5 - 5cm up, down 2cm
elevator up 2.5-3.5 cm, 2 - 3 Down

Regards
Zbigniew 'Biniu' Peksa
OldGliders.com


Gruß Dieter
 

knzin

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PWS 101

PWS 101

Die Sonne ist heute mal länger da und ich muß den Flieger zusammenstecken, mit den Teilen, die fertig sind.

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PWS 101 groß

PWS 101 groß

Ein kurzer Bericht über den Störklappeneinbau:

Die Fa. oldgliders fertigt lt. ihren Baustufenfotos die Störklappen aus 1mm Sperrholz in den Abmessungen von 300 mm x 40 mm an und nimmt als Scharniere drei kleine Kunststoffscharniere, die mit Sekundenkleber verklebt werden.

Die Wirkung dieser Bremsklappen ist wohl bei einer Spannweite von 6,3 m nicht gar so toll.

Ich habe nun die Bremsklappen aus einer 2mm GFK-Platte mit den Abmessungen 350 mm x 52mm hergestellt. Die Bremsfläche ist somit um ca. 50 % vergrößert und es sieht auf der Fläche immer noch recht klein aus.

Die Scharniere habe ich mir aus einem Aluwinkel 25 mm x 25 mm x 2 mm hergestellt uns mit Uhu plus 300 verklebt.


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PWS 101 groß

PWS 101 groß

Hallo Dieter,

da gebe ich dir recht. Den Originalbremsklappen habe ich auch nicht die nötige Bremswirkung bei der großen Fläche zugetraut, zumal es doch einer sehr "lapprige" Lösung gewesen wäre.
Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob ich nach dem bereits beabsichtigten Einbau eines Fahrwerkes nicht den nächsten "Stilbruch" begehe und Bremsklappen einbaue, die sowohl nach oben als auch nach unten (Prinzip Ka 6E oder ASW 15) ausfahren.

Nachträglich noch vielen Dank für Deine Mitteilung mit den Agaben bezüglich des Schwerpunktes und der Ausschläge.

Im Übrigen geht es bei mir ja rasant schnell mit dem Bau voran. Soweit bin ich noch lange nicht, bin garade dabei, den Rumpf zu beplanken. Aber ich habe ja Zeit, denn in der Ruhe liegt die Kraft:D

Gruß Eddi
 
so, Oberseite der rechten Fläche ist fertig.


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Die Unterseite wird beplankt, wenn auch die linke Fläche soweit ist.

Ich werde dann die V-Form meiner Helling "negativ" einstellen, damit ich die unteren Beplankungen auch verzugsfrei aufbringen kann.
Ich berichte.

Gruß Dieter
 
Ich habe meine am Wochenende eingeflogen. Die Querruder braucht man schon gekoppelt ( geht auch ohne aber dann brauchst du halt recht große Ausschläge). Die Landeklappen wirken sehr schwach, ich habe meine im 2. Drittel des Weges mit Butterfly gemischt, das geht dann gut. Ansonsten nett :cool:
 

knzin

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PWS 101 - Querruder

PWS 101 - Querruder

Selten so geflucht wie beim Bau der Querruder! Das ist tiefste Modellbau-Steinzeit! Eine 10mm dicke Balsaleiste als "Verkastung" und daran stumpf die Qu.-Rippen angeklebt.

Liebe Oldgliders-Konstrukteure. Schaut doch z. B. mal zum österreichischen Nachbarn. Da macht man ein Sperrholzteil als Verkastung für die Querruder, dann sitzen die Rippen auch richtig und nicht irgendwo im Nirwana! Aber so ein vages Gefummel werde ich mir nicht mehr antun.
Ich mache 3 Kreuze, wenn die Querruder fertig sind und einigermaßen passen.

Übrigens hat man mir auf Anfrage mitgeteilt, daß beim Original die Qu. geteilt waren und sie deshalb im Plan auch geteilt gezeichnet wurden.

@luketappe
Das verstehe ich nicht.
1. Warum braucht man die Qu. gekoppelt?
2. Wie groß sind "große Ausschläge"?
3. Wie schlagen denn dann die beiden Teile des Qu. aus?

Ich habe sowas noch nie gemacht, deshalb meine Fragen.

Bis dann.
Knut
 
Hallo Knud,

ist ähnlich wie bei meinem Reiher den ich gerade baue.
Das Ruder dichter am Innenflügel schlägt bei
Linkskurve leicht nach oben und das am Außenflügel etwas mehr
nach oben aus.
Bei der Rechtskurve halt gegensinnig das Gleich nach unten;)
Wenn Du beide über zwei Servos ansteuerst ist halt auch ein
Butterfly möglich.


Gruß Olli
 
Hallo,
Olli hat das ja schon erklärt, wenn man nur ein Ruder benutzen wollte wäre die Wirkung sehr gering. Beim Butterfly zur Landung schlagen die Querruder entgegengesetzt aus, bei mir das äußere nach Oben und das Innere nach unten, funktioniert prima....
 
An Knut - Querruder

An Knut - Querruder

Hallo Knut,

unter die 10 mm starke Balsaendleiste werden doch 2 mm dicke Balsastreifen mit einer Breite von 15mm bis 20 mm geklebt und das ganze ist dann auf der Hellingleiste. Dadurch hast Du beim Verkleben der Querruderrippen doch eine gute Auflage.
Also ich habe auch schon einige Modelle von Schneider gebaut (ASK 14, Fauvel, Habicht). Diese Konstruktionen sind anders, vielleicht auch durchdachter, aber gerade bei den Querruder habe ich bei Schneidermodellen oft mehr Probleme gehabt.

Und wie meine Vorredner (-schreiber) schon sagten, ist bei den kleinen Störklappen sicherlich die Zumischung von Butterfly sehr sinnvoll.

Grüße aus Nordhessen

Dieter
 

knzin

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PWS 101

PWS 101

@sandy0111
Hallo Dieter.
Ist schon klar, daß das Ganze dann mit der 2mm Beplankung gut verklebt ist. Aber irgendwie war das schon eine Fummelei, die Qu.-Rippen so frei an die "Verkastung" (dicke Balsaleiste) zu kleben. Eine saubere SpH-Leiste als Verkastung ist mir lieber.

@oldtimersegler
Danke Olli. Jetzt weiß ich wieder mehr.
Aber ich denke, das schenke ich mir. Und zum landen reichen mir die Störklappen, wir haben Platz hier. Ich bin auch nicht so fürs Filigrane - Butterfly usw. Die Hauptsache, der Vogel kommt gerade runter.

Trotzdem danke für die Tipps.
 

knzin

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PWS 101 - Querruder

PWS 101 - Querruder

So, das 1. Qu. ist im Gerüst fertig. Ich habe danach allerdings die dicke 10mm-Balsaleiste auf 5mm runtergehobelt, damit ich meine üblichen Scharniere mit Bowdenzugrohr unterbringen kann. Dann ist wieder alles auf 10mm und paßt.

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Querruder PWS 101

Querruder PWS 101

Hallo
Ich habe mich ebenfalls für die Hohlkehl Variante entschieden. Dazu habe ich zwei 6 mm Balsaleisten, die eine hat die Nut für den Bowdenzug eingefräßt, aufeinander geklebt. Im Bereich der Rippen sind 2 mm tiefe Einkerbungen eingeschnitten worden, die Rippen sind dann mit Belicell eingeklebt. Hält alles super.
Durch den Randbogen verläuft ebenfalls ein Rohr, durch dieses kann ich den langen "Schanierstift" durchschieben und beide Querruder sind damit herausnehmbar.
Zum Thema Landeklappen würde ich sagen, Klappe raus, inneres Querruder auf max. Ausschlag nach oben und dann das äußere Querruder ca 2 mm nach oben. Dies hat meiner Meinung nach folgenden Vorteil, mit den äußeren Rudern ist dann immer noch genügend Wirkung da, um auszusteuern. Die äußeren Ruder würde ich leicht nach oben fahren, damit beim Langsamflug dort die Strömung später abreißt. Damit habe ich bei meiner Schleppmaschiene (hat natürlich nur ein Querruder) sehr gut Erfahrungen gemacht. PICT1121.JPG
 

knzin

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PWS 101 - 2. Querruder

PWS 101 - 2. Querruder

Beim 2. Querruder habe ich gleich eine 5mm Balsaleiste genommen und die Unterlegeleiste 2mm vorstehen lassen, damit die Rippen eine gleichmäßige Auflage haben. So ging es wesentlich leichter und schneller als beim 1. Qu.

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