Hallo zusammen,
ich bin neu in der Welt des Modellflugs und beschäftige mich seit einer Weile mit Multicoptern.
Um herauszufinden ob das Fliegen als langfristiges Hobby in Frage kommt, möchte ich zunächst mit möglichst wenig Sensorik und überschaubaren Kosten (max. 100 € gesamt) üben.
Nach dem Stöbern hier im Forum ist deshalb mein Favorit die Eachine E016H: https://www.banggood.com/Eachine-E016H-Mini-Altitude-Hold-Headless-Mode-8mins-Flight-Time-2_4G-RC-Drone-quadcopter-RTF-p-1379560.html?rmmds=search&ID=223531931&cur_warehouse=CN
Sehr interessant finde ich auch die Eachine E58. Ist es bei dieser oder vergleichbaren Drohnen möglich einzelne Sensoren (z.B. GPS und Hallsensor/Kompass) zu deaktivieren?
Zum Thema Zubehör:
Geplant ist, dass ich mir zusätzlich LipoBags und vermutlich ein besseres Ladegerät hole. Einen LipoChecker benötige ich nicht unbedingt, da ich ein gutes Multimeter (Brymen BM257S) besitze.
Vor allem die Ladegeräte der billigen Drohnen (z.B. Eachine E016H) stören mich deutlich. Habe ich richtig erkannt, dass diese immer auf etwa 4,2 V laden und einstellbare Teilladungen nicht möglich sind? Bezüglich Teilladungen geht es mir vor allem um das langfristige Lagern der Akkus bei 3,7 bis 3,75 V. Natürlich sind die Akkukosten der kleinen 1S überschaubar. Allerdings möchte ich das Risiko von defekten oder sogar brennenden Lipos möglichst reduzieren.
Seht ihr ein begründetes Sicherheitsrisiko bei dem billigen mitgelieferten USB-Ladegerät und falls ja, könnt ihr günstigere Alternativen zu den unten gelisteten empfehlen? Das Gerät muss für den Anfang wirklich nur 1S Akkus laden können.
Die meisten Geräte auf dem Markt sind für wesentlich höhere Ströme und mehr Zellen ausgelegt.
Nach den Meinungen und Threads hier im Forum ist das ISDT Q6 eine Option: https://www.banggood.com/ISDT-Q6-Pro-BattGo-300W-14A-Pocket-Lipo-Battery-Balance-Charger-p-1288640.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN
Allerdings gebe ich dann viel mehr Geld für das Ladegerät, als für die Drohne (falls es die E016H wird) aus. Als günstigere Alternativen hätte ich noch das ISDT H605 und das SkyRC B6 ins Auge gefasst.
Eine weitere Frage: Um die Gesamtkosten für den Anfang zu drücken möchte ich unter Umständen mein Breadboard Labornetzgerät (max. 30 V/5 A) an den Charger hängen: https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-rnd-320-kd3005d-p212040.html?trstct=lp_1912_147301&&r=1
Nach meinem Verständnis kann ich bei größeren Akkus die maximalen 14 A Ladestrom des Q6 nicht voll ausnutzen, funktionieren sollte es aber, oder?
Eine Lötstation zum Löten der Stecker (4mm auf Molex) habe ich zu Hause.
Abschließend bedanke ich mich bei allen Forenmitgliedern, die meine Fragen beantworten. Ich weiss, dass gewisse Fragen schon oft gestellt wurden, aber gerade bei dem Thema Ladegerät und Spannungsversorgung mit Labornetzgerät möchte ich mir die Meinung von Praktikern einholen. Schließlich geht es hier nicht um das Laden von mehrzelligen, großen Akkus mit aufwändigem Balancing, sondern zunächst nur um die Einzelligen.
Zu meiner Person: Ich bin Maschinenbaustudent und schreibe demnächst meine Abschlussarbeit im Bereich des elektrischen Fliegens. Deshalb wurde nun auch mein Interesse am Üben des Fliegens geweckt.
Konkret geht es um eine komplette Neuentwicklung mit der Auslegung von Komponenten. Dementsprechend bin ich mit einigen Grundlagen (allg. Strömungsmaschinen Literatur, Der Standschub von Propellern und Rotoren, Faszination Multikopter, LiPo-Wissen, Regelungstechnik) bereits vertraut. Trotzdem ersetzt das Praxiskenntnisse nicht. Zumal ich gerade im Bereich von Microcontrollern/Arduino bereits die Erfahrung gemacht habe, dass Herstellerangaben nicht immer verlässlich sind.
Dementsprechend ist es durchaus wahrscheinlich, dass ich im Lauf der nächsten Monate ein bis zwei Praxismeinungen zu verschiedenen Herstellern einholen werde.
Gleichzeitig kann ich mir auch vorstellen, dass ich nach meiner Abschlussarbeit einen kleinen Beitrag, beispielsweise zum Thema Auslegung von Propellern, verfasse.
Falls ich bis dahin weiterhin Freude am Fliegen haben sollte, werde ich eine eigene Drohne entwickeln (evtl. einen Flugschrauber).
Aufgrund meiner vielen weiteren Hobbys und dem eher begrenzten Budget eines Studenten werde ich aber zunächst klein beginnen.
ich bin neu in der Welt des Modellflugs und beschäftige mich seit einer Weile mit Multicoptern.
Um herauszufinden ob das Fliegen als langfristiges Hobby in Frage kommt, möchte ich zunächst mit möglichst wenig Sensorik und überschaubaren Kosten (max. 100 € gesamt) üben.
Nach dem Stöbern hier im Forum ist deshalb mein Favorit die Eachine E016H: https://www.banggood.com/Eachine-E016H-Mini-Altitude-Hold-Headless-Mode-8mins-Flight-Time-2_4G-RC-Drone-quadcopter-RTF-p-1379560.html?rmmds=search&ID=223531931&cur_warehouse=CN
Sehr interessant finde ich auch die Eachine E58. Ist es bei dieser oder vergleichbaren Drohnen möglich einzelne Sensoren (z.B. GPS und Hallsensor/Kompass) zu deaktivieren?
Zum Thema Zubehör:
Geplant ist, dass ich mir zusätzlich LipoBags und vermutlich ein besseres Ladegerät hole. Einen LipoChecker benötige ich nicht unbedingt, da ich ein gutes Multimeter (Brymen BM257S) besitze.
Vor allem die Ladegeräte der billigen Drohnen (z.B. Eachine E016H) stören mich deutlich. Habe ich richtig erkannt, dass diese immer auf etwa 4,2 V laden und einstellbare Teilladungen nicht möglich sind? Bezüglich Teilladungen geht es mir vor allem um das langfristige Lagern der Akkus bei 3,7 bis 3,75 V. Natürlich sind die Akkukosten der kleinen 1S überschaubar. Allerdings möchte ich das Risiko von defekten oder sogar brennenden Lipos möglichst reduzieren.
Seht ihr ein begründetes Sicherheitsrisiko bei dem billigen mitgelieferten USB-Ladegerät und falls ja, könnt ihr günstigere Alternativen zu den unten gelisteten empfehlen? Das Gerät muss für den Anfang wirklich nur 1S Akkus laden können.
Die meisten Geräte auf dem Markt sind für wesentlich höhere Ströme und mehr Zellen ausgelegt.
Nach den Meinungen und Threads hier im Forum ist das ISDT Q6 eine Option: https://www.banggood.com/ISDT-Q6-Pro-BattGo-300W-14A-Pocket-Lipo-Battery-Balance-Charger-p-1288640.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN
Allerdings gebe ich dann viel mehr Geld für das Ladegerät, als für die Drohne (falls es die E016H wird) aus. Als günstigere Alternativen hätte ich noch das ISDT H605 und das SkyRC B6 ins Auge gefasst.
Eine weitere Frage: Um die Gesamtkosten für den Anfang zu drücken möchte ich unter Umständen mein Breadboard Labornetzgerät (max. 30 V/5 A) an den Charger hängen: https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-rnd-320-kd3005d-p212040.html?trstct=lp_1912_147301&&r=1
Nach meinem Verständnis kann ich bei größeren Akkus die maximalen 14 A Ladestrom des Q6 nicht voll ausnutzen, funktionieren sollte es aber, oder?
Eine Lötstation zum Löten der Stecker (4mm auf Molex) habe ich zu Hause.
Abschließend bedanke ich mich bei allen Forenmitgliedern, die meine Fragen beantworten. Ich weiss, dass gewisse Fragen schon oft gestellt wurden, aber gerade bei dem Thema Ladegerät und Spannungsversorgung mit Labornetzgerät möchte ich mir die Meinung von Praktikern einholen. Schließlich geht es hier nicht um das Laden von mehrzelligen, großen Akkus mit aufwändigem Balancing, sondern zunächst nur um die Einzelligen.
Zu meiner Person: Ich bin Maschinenbaustudent und schreibe demnächst meine Abschlussarbeit im Bereich des elektrischen Fliegens. Deshalb wurde nun auch mein Interesse am Üben des Fliegens geweckt.
Konkret geht es um eine komplette Neuentwicklung mit der Auslegung von Komponenten. Dementsprechend bin ich mit einigen Grundlagen (allg. Strömungsmaschinen Literatur, Der Standschub von Propellern und Rotoren, Faszination Multikopter, LiPo-Wissen, Regelungstechnik) bereits vertraut. Trotzdem ersetzt das Praxiskenntnisse nicht. Zumal ich gerade im Bereich von Microcontrollern/Arduino bereits die Erfahrung gemacht habe, dass Herstellerangaben nicht immer verlässlich sind.
Dementsprechend ist es durchaus wahrscheinlich, dass ich im Lauf der nächsten Monate ein bis zwei Praxismeinungen zu verschiedenen Herstellern einholen werde.
Gleichzeitig kann ich mir auch vorstellen, dass ich nach meiner Abschlussarbeit einen kleinen Beitrag, beispielsweise zum Thema Auslegung von Propellern, verfasse.
Falls ich bis dahin weiterhin Freude am Fliegen haben sollte, werde ich eine eigene Drohne entwickeln (evtl. einen Flugschrauber).
Aufgrund meiner vielen weiteren Hobbys und dem eher begrenzten Budget eines Studenten werde ich aber zunächst klein beginnen.