Zebulon
User
ROWI MÜ 28 Tragflächenbau - Holm
ROWI MÜ 28 Tragflächenbau - Holm
Hallo Jürgen,
ich bin ja auch kein Holmprofi und sammle noch Erfahrungen. Die Diskussionen der Hobbykollegen zu Beginn dieses Threads haben mich nun doch bewogen, mich näher mit dem Holmbau zu befassen. Daher schreibe aber einfach mal wo ich mit meinen Überlegungen gelandet bin:
- Ich werde, wie weiter vorne beschrieben, den Kern mit einem Heißdraht aufschneiden; der Schlitz wird dann einen Steg aus Balsa, 3 mm, mit Maserung senkrecht aufnehmen
- auf der Tragflächenober- und -unterseite leime ich auf den Steg jeweils einen Gurt (Kieferleiste 2 X 10 mm); die Nut, in die er eingelegt wird, schneide ich zuvor mit dem Heißdraht
Im Querschnitt sieht das dann aus wie ein Doppel T Träger.
Den Arbeitsablauf stelle ich mir so vor:
1. 2 x 10 mm Nut auf Kernober- und -unterseite schneiden
2. 3 mm Schlitz für den Balsasteg schneiden
3. Kern in Schale legen, mit Zahnstochern gegen verrutschen sichern, Gurt einkleben
4. Kern umdrehen, Steg anpassen und einleimen, evtl. mit GFK Gewebe links und rechts (bzw. U-förmig Umden Steg gelegt)
5. den anderen Gurt einleimen -fertig
Dabei aufpassen, dass der aufgeschlitzte Kern nicht auseinander gedrückt wird.
Bei Laminieren später auf den Doppel T Holm dann oben und unten 7.5 cm breites UD Gelege....
Vielleicht hilft das ein wenig weiter. Wie gesagt bisher nur Überlegungen.
Viele Grüße
Gerd
PS: Heutige Arbeiten:
Abachifurmier vorbereitet und einseitig mit Porenfüller behandelt damit es nicht zu viel Expoxi aufnimmt:
Balsa für Steg zusammengeleimt
Lage von Kabelkanälen, Holmsteg, Servoschächten, WK, QR festgelegt und auf Holmachse eingemessen
... und auf die Kerne übertragen:
Die Schalen an den Rändern wurden mit Glasfaserklebeband beklebt (klebt am besten auf Styropor), damit sich laminierte Kerne und Schalen lösen lassen falls versehentlich Epoxi dazwischen läuft:
ROWI MÜ 28 Tragflächenbau - Holm
Hallo Jürgen,
ich bin ja auch kein Holmprofi und sammle noch Erfahrungen. Die Diskussionen der Hobbykollegen zu Beginn dieses Threads haben mich nun doch bewogen, mich näher mit dem Holmbau zu befassen. Daher schreibe aber einfach mal wo ich mit meinen Überlegungen gelandet bin:
- Ich werde, wie weiter vorne beschrieben, den Kern mit einem Heißdraht aufschneiden; der Schlitz wird dann einen Steg aus Balsa, 3 mm, mit Maserung senkrecht aufnehmen
- auf der Tragflächenober- und -unterseite leime ich auf den Steg jeweils einen Gurt (Kieferleiste 2 X 10 mm); die Nut, in die er eingelegt wird, schneide ich zuvor mit dem Heißdraht
Im Querschnitt sieht das dann aus wie ein Doppel T Träger.
Den Arbeitsablauf stelle ich mir so vor:
1. 2 x 10 mm Nut auf Kernober- und -unterseite schneiden
2. 3 mm Schlitz für den Balsasteg schneiden
3. Kern in Schale legen, mit Zahnstochern gegen verrutschen sichern, Gurt einkleben
4. Kern umdrehen, Steg anpassen und einleimen, evtl. mit GFK Gewebe links und rechts (bzw. U-förmig Umden Steg gelegt)
5. den anderen Gurt einleimen -fertig
Dabei aufpassen, dass der aufgeschlitzte Kern nicht auseinander gedrückt wird.
Bei Laminieren später auf den Doppel T Holm dann oben und unten 7.5 cm breites UD Gelege....
Vielleicht hilft das ein wenig weiter. Wie gesagt bisher nur Überlegungen.
Viele Grüße
Gerd
PS: Heutige Arbeiten:
Abachifurmier vorbereitet und einseitig mit Porenfüller behandelt damit es nicht zu viel Expoxi aufnimmt:
Balsa für Steg zusammengeleimt
Lage von Kabelkanälen, Holmsteg, Servoschächten, WK, QR festgelegt und auf Holmachse eingemessen
... und auf die Kerne übertragen:
Die Schalen an den Rändern wurden mit Glasfaserklebeband beklebt (klebt am besten auf Styropor), damit sich laminierte Kerne und Schalen lösen lassen falls versehentlich Epoxi dazwischen läuft: