Cleopatra024
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Flächenverwindung?
Hallo Octavius,
verwendest Du eine Flügel-Verwindung oder konventionelle Querruder?
Flügelverwindung: Das wäre ein Riesenunterschied, weil der mehr angestellte Flügel (zB rechts --> ergibt Quer links) einen deutlichen Auftriebsanstieg erfordert (--> ev. Strömungsabriss) und ergibt einen Widerstandsanstieg (--> negatives Wenderollmoment), dh. Du gibst Quer links, die Fuhre rollt nach links oder reisst ab, geht aber mit der Nase nach rechts und will eine Rechtskurve fliegen. Resultat faktisch unfliegbar.
Das würde auch den sanften Gleitflug ohne Steuerbefehle erklären, dh. alles iO. solange Lidl nur gleitet.
Noch etwas: Ist bei Flügelverwindung die Drehachse zu weit hinten, dann schlägt Dir jeder Steuerbefehl voll ins Servogetriebe und ins Gestänge und somit ins G'spiel, dh. Deine Servos sind hoffnungslos überfordert, dies passiert speziell dann, wenn die Drehachse hinter oder auf dem Neutralpunkt liegt. Ist dagegen die Achse zu weit vorne, dann liegt das Fluggewicht auf der Drehachse (korrekt) und auf dem Servohebelarm (--> Servoschmoren...)
(Etwas ähnliches passiert beim ziehen auf Höhe: Flügelauftrieb und Widerstand steigen abrupt stark an, statt das ausgeschlagene Höhenruder an einem laaaangen Hebelarm sanft den Flügel dezent anstellt).
Was denkts DU?
VG Werner
Hallo Octavius,
verwendest Du eine Flügel-Verwindung oder konventionelle Querruder?
Flügelverwindung: Das wäre ein Riesenunterschied, weil der mehr angestellte Flügel (zB rechts --> ergibt Quer links) einen deutlichen Auftriebsanstieg erfordert (--> ev. Strömungsabriss) und ergibt einen Widerstandsanstieg (--> negatives Wenderollmoment), dh. Du gibst Quer links, die Fuhre rollt nach links oder reisst ab, geht aber mit der Nase nach rechts und will eine Rechtskurve fliegen. Resultat faktisch unfliegbar.
Das würde auch den sanften Gleitflug ohne Steuerbefehle erklären, dh. alles iO. solange Lidl nur gleitet.
Noch etwas: Ist bei Flügelverwindung die Drehachse zu weit hinten, dann schlägt Dir jeder Steuerbefehl voll ins Servogetriebe und ins Gestänge und somit ins G'spiel, dh. Deine Servos sind hoffnungslos überfordert, dies passiert speziell dann, wenn die Drehachse hinter oder auf dem Neutralpunkt liegt. Ist dagegen die Achse zu weit vorne, dann liegt das Fluggewicht auf der Drehachse (korrekt) und auf dem Servohebelarm (--> Servoschmoren...)
(Etwas ähnliches passiert beim ziehen auf Höhe: Flügelauftrieb und Widerstand steigen abrupt stark an, statt das ausgeschlagene Höhenruder an einem laaaangen Hebelarm sanft den Flügel dezent anstellt).
Was denkts DU?
VG Werner