Kleiner Baubericht, neue Pichler/BH XXL L-39 Albatros für 120er Impeller oder Turbine

madop

User
Schönen Abend, nächstes Update folgt in Kürze :cool:
Hallo,
ungeachtet deiner sonst dankenderweise tollen Bauberichte möchte ich deine obige Äußerung zum "Zerschießen meines Bauberichtes" doch ein wenig relativieren! Dein letzer Post war am 24.7.2022 und endete mit: "Schönen Abend, nächstes Update folgt in Kürze
:cool:
"

Es mag schon sein, dass andere Ereignisse und Probleme einen weiteren Baubericht verzögerten, aber für ein kurzes Statement wäre immer Zeit gewesen. Das wäre auch die korrekte Vorgangsweise gewesen, um die vielen interessierten Leser nicht im Regen stehen zu lassen. Sich einfach nicht mehr zu melden ist meiner Meinung nach nicht ganz ok!

Dann sich aber noch zu echauffiere, dass der Baubericht durch andere User "gestört" wurde, ist schon sehr fragwürdig. Eigentlich wäre eher eine Entschuldigung angebrachter gewesen!
Gruß Martin
 

J.G

User
Hallo Jürgen
Verbindest du die Verlängerungen der Motorkabel mit Ring-Kabelschuhen?
Lötest du die an die Kabel oder quetscht du diese?
Gruss Reto

Anhang anzeigen 12263036
Hallo Reto,

die Verbindung der Motorkabel wird verschraubt und sind bereits fertig konfektioniert von Schübeler, lediglich die Länge wird noch angepasst und die Stecker müssen angelötet werden. Man könnte diese aber auch fix verlöten. Die Schraubverbindungen werden dann selbstverständlich noch mit Schrumpfschlauch ordentlich eingepackt.
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Es mag schon sein, dass andere Ereignisse und Probleme einen weiteren Baubericht verzögerten, aber für ein kurzes Statement wäre immer Zeit gewesen. Das wäre auch die korrekte Vorgangsweise gewesen, um die vielen interessierten Leser nicht im Regen stehen zu lassen. Sich einfach nicht mehr zu melden ist meiner Meinung nach nicht ganz ok!
STOPP!
Keiner unserer User schuldet irgend jemand eine Rechtfertigung, wenn er eine Zeit lang nicht schreibt. Und dabei ist es ganz egal, wie lange "eine Zeit lang" ist.
Das gilt uneingeschränkt auch für Jürgen!
Natürlich ist es schöner, wenn Bauberichte zeitlich kompakter sind, ich freue mich auch oft auf die Fortsetzung, aber darauf hat niemand von uns einen Anspruch!

In diesem Sinne: Jürgen, ich freue mich, dass Du wieder da bist:).
 

J.G

User
STOPP!
Keiner unserer User schuldet irgend jemand eine Rechtfertigung, wenn er eine Zeit lang nicht schreibt. Und dabei ist es ganz egal, wie lange "eine Zeit lang" ist.
Das gilt uneingeschränkt auch für Jürgen!
Natürlich ist es schöner, wenn Bauberichte zeitlich kompakter sind, ich freue mich auch oft auf die Fortsetzung, aber darauf hat niemand von uns einen Anspruch!

In diesem Sinne: Jürgen, ich freue mich, dass Du wieder da bist:).
Hallo Thomas,

vielen Dank !
 

J.G

User
Hallo zusammen,

es geht endlich weiter mit dem Baubericht, zu den Problemfällen mit dem Fahrwerk werde ich dann, wenn es an der Reihe ist näher eingehen, aber so viel vorweg, Pichler hat für Ersatz bei den Antrieben für die Mechaniken gesorgt, auch wenn es etwas gedauert hat. Die neuen Antriebe funktionieren einwandfrei, über die Qualität das Fahrwerkes insgesamt, kann man natürlich verschiedener Meinung sein, aber ich werde es auf jeden Fall erst mal verwenden und ich denke es sollte funktionieren, wir haben Gras und Hartpiste, wir werden also sehen.

Weiter mit dem Antriebseinbau:

Das fertige Schubrohr muss als erstes durch die Kabinenhaubenöffnung von vorne in den Rumpf eingeführt werden, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

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Dann gesellt sich der Antrieb zum Schubrohr, mit dem Malertape habe ich eine Markierung geklebt, wie weit das Schubrohr auf den Mantel muss, um am Schubrohrende auch mit dem Rumpfende abzuschließen. Dabei wird auch gleich die Durchführung der Mororkabel erledigt und mit Textilklebeband abgedichtet. Später muss dann alles um 180° nach unten gedreht werden.

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Kabeldurchführung erledigt

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Jetzt muss das ganze noch um 180° gedreht werden, das geht nur wenn man den Antrieb so weit wie möglich nach vorne schiebt, damit der Impeller mit den Motorkabeln dazu überhaupt Platz findet. Jetzt kann alles rundherum mit Textilklebeband fixiert werden.

IMG_6668.jpg


Nach unten ist dann genügend Freiraum für die Motorkabel

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Wenn das alles erledigt ist, kann der gesamte Antriebsstrang vorsichtig nach hinten in die richtige Position gebracht und auch der Einlauftrichter montiert werden. Hier ist es nötig, den Trichter im vorderen Bereich zusammenzudrücken, da die Öffnung im Rumpf kleiner als der Trichterdurchmesser ist. Ist aber problemlos machbar, das Laminat ist stabil, aber trotzdem flexibel.
Auch der Trichter wird mit Textilklebeband fixiert, von unten kann man über die Radschächte noch ran.

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Fortsetzung folgt....
 

J.G

User
Guten Abend,

der Antrieb ist erst mal in seiner Grundinstallation so weit fertig. Nächstes Thema, Kabinenhaube und Cockpit.

Grundsätzlich ist das was hier im Bausatz enthalten ist ok, wenn man keine besonderen Ansprüche an ein Scale Kockpit hat und es ist auf jeden Fall besser, als ein Geisterflieger ohne Cockpit und Pilot.

Zwei Details die mich persönlich etwas stören, es ist wie üblich eine "aufgesetzte" Kabinenhaube in einfarbigem grau und das Cockpit ist glänzend.

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Erst mal matt schreifen...

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Danach alles entstauben und es sieht schon besser aus, allerdings fällt bei genauer Betrachtung und Probesitzen des Piloten (nicht er mitgelieferte) auf, dass dieser nur mit gebrochenem Genick in den Schleudersitz passt.

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Also wird die Kopfstütze in der Tiefe gekürzt und das Mittelteil entfernt.

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Dann gefällt es dem Piloten deutlich besser ....

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Fortsetzung folgt ;)
 
Hallo Jürgen,
na, ein bisschen unentspannt schaut er schon noch ;) .
Welchen Piloten hast Du denn verwendet und wie groß ist er?

Und weil ich's ja nicht lassen kann: das muss "unwrapped"werden. Folie runter, alle Kunststoffteile schön bündig ansetzen und dann beglasen und lackieren :D.
Meine Viper geht jetzt ins 5. Jahr und sieht fast noch aus wie am ersten Tag.
Die Größe von der L-39 gefällt mir. Holzbauweise sowieso.
Wer weiß - Dein Eurofighter Prototyp ist ja nach einigen Umwegen Jahre später auch bei mir gelandet :). Allerdings ist der inzwischen weitergezogen und fliegt seit einem Jahr in der Gegend von Karlsruhe.

LG Michael
 

J.G

User
Hallo Jürgen,
na, ein bisschen unentspannt schaut er schon noch ;) .
Welchen Piloten hast Du denn verwendet und wie groß ist er?

LG Michael
Servus Michael,

ich würde da auch unentspannt drein schauen an seiner Stelle. Ich hab den vor vielen Jahren mal auf der Jetpower bei Maxotronic erstanden, ist im Maßstab 1:6 das ist ganz ok denke ich.
Vielleicht verliert die L-39 die Folie auch irgendwann mal, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll eine schöne Oberfläche zu machen.

Gruß Jürgen
 

J.G

User
Hallo zusammen,

noch ein kleiner Nachtrag zum Cockpit, ich habe mich entschlossen die Bodenwanne aufzuschneiden um den Schleudersitz samt Piloten verarzten zu können,falls mal was sein sollte. Die Bodenwanne habe ich von vorne her deutlich gekürzt um mehr Beinfreiheit für den Piloten zu ermöglichen, die aus einem anderen Grund auch notwendig war, dazu aber mehr, wenn das Thema an der Reihe ist.

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Mukibude habe ich ihm jetzt verboten ....

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Update folgt
 

J.G

User
Weiter geht es mit der Kabinenhaube,

das Verkleben mit dem Haubenrahmen geschieht wie immer mit Ruderer Kleber, das hat sich bestens bewährt.
Vorher habe ich den Rahmen auf beiden seiten etwas kleiner geschliffen, genauer gesagt um die Materialstärke der Verglasung um einen besseren Abschluß zu erhalten. Nach dem Anpassen auf dem Rumpf und nur punktuellem Verkleben vorne und hinten, wird der Rahmen mit der Haube entfernt und Stück für Stück vorsichtig verklebt und mit Malerband fixiert....

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Vor dem Verkleben natürlich die Kabinenhaube und den Rahmen vorsichtig anschleifen und entfetten !

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Nach dem Verkleben wird vorne der Übergang gespachtelt, wie gesagt mag ich keine aufgesetzten Hauben, aber das ist natürlich kein muss und kann jeder für sich selbst entscheiden.

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Leider war bei mir die Haube etwas knapp in der Höhe und wurde mit Spachtel ausgeglichen

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Und da die Kabinenhaube anders als der Rumpf an der Stelle einfarbig grau lackiert ist, habe ich versucht die Farbgebung vom Rumpf etwas mit in den Kabinenhaubenrahmen einfließen zu lassen, damit es eben nicht so aufgesetzt aussieht. Revell Farben und Tupftechnik mit Schaumgummi, also mit Minimalaufwand.

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So würde es ohne Anpassung aussehen:

IMG_3131.jpg


So, fertig für heute, schönen Abend.

Fortsetzung folgt
 
Zuletzt bearbeitet:

J.G

User
Hallo zusammen,

Kabinenhaube und Cockpit sind erst mal in groben Zügen so weit fertig, später dazu noch ein paar Details.
Weiter gehts mit dem Flügel

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Das beiliegende Zubehör

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Tiptanks aus ABS

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Wurzelrippe mit den Werkseitig bereits eingeklebten Gewindebuchsen für die Verdrehsicherungen

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Und weil es so easy ist, gleich mal das Fahrwerk reingeschraubt, vorher muss man allerdings die Abdeckung entsprechend ausschneiden

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Passt so weit und bevor jetzt die Meldungen kommen, Du hast das Fahrwerksbein falsch rum montiert, es gibt einen Grund dafür, warum die Nachläuferschwinge auf der Rumpfseite ist, dazu später mehr.

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Fortsetzung folgt
 
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