Interesse an E-RES?

Hallo Uwe,

Bei einer Begrenzung über die Flächenbelastung müsste der Veranstalter aber immer erst die Fläche der Modelle nachrechnen, um die zulässige Flächenbelastung zu ermitteln. Das wäre ziemlich aufwendig.

Geht man über das Fluggewicht, kann man schnell mal zwischendurch ein Modell nachwiegen

Ich denke wir driften hier schon ein wenig zu sehr in Detailfragen ab.

Der Themenstarter Jörg wollte ja eigentlich erstmal nur wissen, ob Interesse an einer Elektro-RES-Klasse besteht.

Gruß
Dietmar
 

UweH

User
Ich denke wir driften hier schon ein wenig zu sehr in Detailfragen ab.

Der Themenstarter Jörg wollte ja eigentlich erstmal nur wissen, ob Interesse an einer Elektro-RES-Klasse besteht.

Hallo Dietmar,

Du hast Recht, und angesichts der regen Diskussionsbeteiligung sollte die Frage ob Interesse an E-RES besteht auch beantwortet sein ;)

Gruß,

Uwe.
 
Hi Leute,

das sich RES und E-RES Modelle irgendwann voneinander unterscheiden werden ist klar.
Auf Grund der Vorgaben kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das "Wettrüsten" zu finanziellen Exzessen führen wird!

Diskutiert die Idee doch nicht schon tot bevor sie umgesetzt worden ist!

Peter

PS: Die 1300g F5J Modelle mit 3.7m Spannweite sind übrigens nicht der Standard! Die würden bei etwas mehr Wind nämlich nur bedingt aus dem Rückraum zurück kommen.
PPS: Das E-RES wohl eher eine nationale Angelegenheit sein dürfte, wird wohl auch keiner der großen Hersteller auf die Idee kommen für die "Handvoll" Piloten extra ein Modell zu entwerfen. Ich vermute, dass sich das ähnlich wie bei dem "Deutschen RES" entwickeln wird.
 
Was ich meine ist, dass man aus scheinbar aus jeder Mücke nen Elefanten machen kann.

Im Moment ist doch alles da und alle können ne Latte vorne drauf bekommen und dann einfach mal machen.

Die Gründe dafür sind ja schon gegeben, spätestens wenn Seil auslegen andere nervt oder man mal eben ne Runde trainieren will.

Ich glaube auch nicht dass nur wegen einer Variante das Gewicht drastisch purzelt, dazu ist ja jetzt schon recht wenig am Gerippe dran.
Gut, alternativ würde ich jetzt noch argumentieren das die Mehrzahl der Modelle sowieso immer noch nicht am Optimum sind und daher eher bissel gewichtig sind....

p.s.: Ich hab auch noch so ein Dachgepcäkträgergummi wies in der Türkei verwendet wird.... auch damit Starte ich die Klapperkisten.... vielleicht müsst ihr dem Gebauten auch einfach nur bissel mehr zutrauen ;) Geht schon.....

p.s.s.: Ich glaub auch nicht wirklich an dünnere Profile bzw. dass dünnere echte Stabilitätsprobleme verursachen - grad bei den Kohlerohrholmfliegern - ob jetzt 10mm oder 8mm dicke Rippen drumrum sind ist jetzt auch wurscht. ABER - die Spielen dann Ihre Stärke aus wenn mal höher gewölbte Profile sinnvoll nutzbar werden - weil - die würdei ch jetzt nicht gerne in Balsa D-Box bauen wollen, alleine die Erinnerung daran lässt schon Tränen in die Augen schiessen ;)
 

Papa14

User
ABER....!! Wenn man nicht ein entsprechendes Mindestgewicht/bzw. Flächenbelastung (z.B. nicht unter 450g - nur mal so angenommen) für die Modelle festlegt, wird das zwangsläufig genauso zu einem Wettrüsten kommen, wie bei F5J.
Die Gewichte der Elektro-RES-Modelle würden immer mehr nach unten getrieben werden, da sie ja keinen Hochstart mehr aushalten müssen. Da geht dann nichts mehr mit derselben Fläche für Segler und Elektro.
Für eine Klasse, wo einfache Modelle gewünscht werden, wäre das nicht sehr dienlich.

Damit hast du es auf den Punkt gebracht! Ohne solche Limits wird die Idee einer "Holzklasse" im Ansatz erwürgt.

Rechenbeispiel:
Mit dem Material von den Shockies kann man das vormachen: Akku 2s/200mAh 13g, Regler 2g, BL Motor 20g, macht zusammen 35g - Schub von 450g sind kein Problem. Bei einem moderaten Schub von 250-300g fliege ich damit in der Halle 8-10 Minuten, bei Vollgas sollten >= 3 Minuten drin sein.

Man kann davon ausgeht, dass ein 2S/200 als Empfängerakku ohnehin schon eine Minimalausstattung ist, beim F3K verwende ich einen 2S/350, zusammen mit einem Spannungswandler bin ich bei knapp 25g. Da müsste ich jetzt nur mehr statt Spannungswandler einen Regler einbauen und vorne einen Miniking einbauen, mit Propeller vielleicht noch einmal 25g, dann sind wir bei 50g für den Antrieb.

Damit erkauft man sich Einsparungspotential beim Gewicht des Seglers, weil der ja keinen Hochstart mehr aushalten muss (siehe F5J) und die Tüftler bringen das Abfluggewicht recht schnell unter 400g. Also wird das Wettrüsten eingeläutet, bevor noch der erste Bewerb geflogen wurde. ;)
 

UweH

User
Damit erkauft man sich Einsparungspotential beim Gewicht des Seglers, weil der ja keinen Hochstart mehr aushalten muss (siehe F5J) und die Tüftler bringen das Abfluggewicht recht schnell unter 400g. Also wird das Wettrüsten eingeläutet, bevor noch der erste Bewerb geflogen wurde. ;)

Solange das in billiger Holzbauweise bleibt sehe ich da kein größeres Problem, das ist die eher gewünschte Entwicklung der Modelle, kein unerwünschtes Wettrüsten.
Wenn man zwei verschiedene Klassen RES fliegt wird zwangsläufig das hier passieren, egal ob Mindestgewicht oder nicht:

Ob das ein Zugewinn im Holzbau ist oder ein Wettrüsten weiß ich nicht, aber die Top-Wettbewerbsmodelle von RES und E-RES werden sich sicher nach einiger Zeit deutlich unterscheiden.

Gruß,

Uwe.
 
Hi Leute,

nochmal:
Wenn man der Idee folgt, den Aufbau der Modelle an RES anzulehnen und das Reglement von F5J zu übernehmen, dann bringt so ein "super gewichtsoptimiertes Modell" nur in besonderen Situationen etwas. Das kann man auch im 12/2014 Aufwind Magazin in dem Artikel von Alex Wunschheim zum super leichten Pike Perfection nachlesen.

Für alle die, die das F5J Reglement nicht kennen, hier ne Kurzfassung:
  • Logger (für rund 50€) ist Pflicht.
  • Maximale Motorlaufzeit von 30 Sekunden.
  • Der Motor kann nur einmal eingeschaltet werden.
  • Aus der im Zeitraum (Motorlaufzeit + 10 Sekunden) gemessene höchsten Höhe wird der Punktabzug bestimmt.
    • Bis 200m Höhe sind es pro Meter 0.5 Punkte Abzug.
    • Ab 200m Höhe sind es pro Meter 3 Punkte Abzug.
  • Innerhalb der Rahmenzeit von 10 Minuten wird die gesamte Zeit "in der Luft" gewertet.
  • Zum Schluss gibt es, für Landungen innerhalb der Rahmenzeit, noch Landepunkte.
Es also nicht wirklich Sinn an einem "normalen Tag" mit einem ultraleichten Modell auf 200m zu Steigen und dann die Zeit abzusegeln. Vielmehr fliegt man in niedriger Höhe, sagen wir mal 42m, zur Thermik und kurbelt dann nach oben. Das bringt deutlich weniger Minuspunkte beim Start. Sobald etwas Wind ist, wird man mit dem "400g" Modell so verblasen, dass man einfach Probleme hat zur Landung zurück zukommen.

Das Problem des "super leichten immer gewinnenden Modells" gibt es aus meiner Sicht also nicht. Klar, ein "800g Segler" einfach mit Motor ausgerüstet wird für das mit Fliegen Just for Fun ausreichen, aber aufs Stockerl (wie die Österreicher so schön sagen) kommt man damit nur selten.

Viele Grüße
Peter
 
Man kann sichs aber auch erstmal ganz einfach machen und baut sich einfach was man will und fliegt halt ohne gross Überlegen und Diskutiererei erstmal einen Jedermann mit.
 
E-RES

E-RES

Hallo zusammen,

ich hab ja eigentlich gedacht das sich auf meine Frage mehr so Einträge finden von " Auh ja " über " gibt's bei uns in.... schon längst " bis " das braucht kein Mensch, Klassen gibt es schon genug ".
Aber das war wohl etwas blauäugig. Sieht ja so aus als wäre es zumindest mal einen Versuch wert. Zumal es für den Anfang wirklich kein so ein grosser Aufwand ist. Nach einigem Überlegen ist auch meine Überzeugung das es ohne Logger nicht geht, wenn man die Steigleistung irgendwie anders reglementieren wollte wird es viel zu kompliziert.
Ich habe hier in RCN bei den F5Jlern etwas gespickt, es gibt da einige Systeme wobei mir der Altis V4 mit integrierten Display am praktischsten erscheint. Hat jemand von den RES-Piloten Erfahrungen damit? Ich würde mir einfach einen besorgen und testen wie's sich macht. Hab noch nen alten 2 Achser mit Antrieb, allerdings nur RE ohne S. ( NACA4409 wie der Robbe Marabu, das waren noch Zeiten)
Wir planen in 2015 einen RES Wettbewerb in nahen Taunus wenn es mit dem Gelände klappt, da könnten wir einen kleinen Schnupper-Contest im Nachgang austragen. Wenn das mit dem Platz nicht klappt dann E-RES bei uns auf unserem Handtuch.

Schönen Sonntag noch, Jörg
 

tg1

User
Hallo zusammen,

nur der Volltändigkeit halber: auch ich die die Idee E-RES interessant, aus denselben praktischen Gründen:
*) macht man sich dem Hochstartequipment bei den Nichtseglern nicht auf allen zur Verfügung stehenden Modellflugplätzen beliebt,
*) für die kurze Runde nach Feierabend.

Daher werde ich mir -- nicht zwangweise für Wettbewerb, aber für mich selbst -- mein Modell mit einem Segler- und einem E-RES-Rumpf ausstatten.
Bei ein paar Modellen gibt es das ja schon zu erwerben, schön.
Bei anderen Modellen muss man halt selber als Modellbauer kreativ werden und dies ausprobieren.

Viele Grüße
Thorsteb
 
Hallo,
Ich bin eine Saison F5J geflogen und besitze sowohl den Altis V4 als auch den SM Unilog.

Der Altis V4 ist schön klein, wiegt 8Gramm, kostet 59 Euro und hat ein integriertes Display. Neuerdings gibt es auch eine Micro Ausführung mit 4,7Gramm aber ohne Display.
Zu beziehen ist der Altis problemlos bei Stefan Eder:
http://www.aer-o-tec.de/de/index.php/zubehoer/2013/12/05/f5j-limiter-und-hoehenlogger-altis-1

Der Logger von Stefan Merz kostet zwar 99 Euro und hat auch kein integriertes Display, kann aber vielseitiger Verwendet werden:
http://www.sm-modellbau.de/shop/product_info.php?products_id=127&cPath=11

Der Logger verhindert ein wieder einschalten des Motors ohne die Spannungsversorgung des BEC vom Regler zu unterbrechen. Der Logger wird also zwischen Empfänger und Regler eingeschleift. 10 Sekunden nach dem abschalten des Motors wird die Höhe abgespeichert.

Mit sinnvollem Reglement fände ich E-RES sehr spannend und ich würde es ausprobieren!

Gruss Martin
 
E-RES

E-RES

Hallo Leute,
E-RES ist ne Klasse für Feierabendflieger!
Eine Klasse die die Welt nicht braucht!
Ihr wollt wieder reine Jedermann-Landwettbewerbe,
die sind doch ausgestorben wie die Dinosaurier!
Kaum gibts ne geile Klasse mit nem gewissen
Leistungsanspruch, kommen Weicheier und wollen
Sie aufweichen.
So was anspruchsloses wie E-RES braucht die Welt
nicht, schämt euch!


Gruß
Gerhard
 
... kommen Weicheier ...
So was anspruchsloses wie E-RES braucht die Welt
nicht, schämt euch!

Hallo Gerhard,
ich denke so "unüberlegte" Kommentare braucht hier niemand.

"Schämen braucht" man sich wegen einer Anregung über E-RES nachzudenken sicher nicht.

Mein erster Gedanke, als ich hier von "E-RES" gelesen habe war auch negativ. Trotzdem habe ich nicht gleich mit "der Axt" um mich geschlagen.
Mit etwas darüber nachdenken kann man durchaus Vorteile sehen.

- keine Hochstartgummi-Diskussion mehr (ausgelutscht oder neue Gummis, wer stellt die Gummis etc.)
- viele kleinere Plätze wären sofort in der Lage einen E-RES Wettbewerb auszurichten, da nicht 6 Hochstartgummis ausgelet werden müssen
- Training ist überall möglich ... auch am eigenen Modellflugplatz
- Keine unwilliges Getuschel mehr, weil man einen Hochstartgummi am Wochenende auslegt.

Ich finde E-RES einen Gedanken wert und schäme mich nicht darüber nachzudenken.
Ich bin eine Saison F5J Contest Eurotour geflogen. Ich finde F5J extrem spannend! Leider auch extrem teuer und extrem weit entfernte Wettbewerbe. E-RES ala F5J wäre sicher kein Landewettbewerb, da die Starthöhe als Strafpunkte in die Wertung eingeht (bei F5J 0,5 Strafpunkte pro Meter Höhe und 3 Strafpunkte ab 200 Meter Höhe). Die Anzahl und Staffelung der Strafpunkte müsste ggf. für E-RES angepasst werden.

Gruss
Martin
 
Hallo Gerhard,

deutliche Worte, aber recht hast Du. Mit einem E-Antrieb ist der Witz raus. Mit Elektro fliegt heute alles, da hätte ich auch weiter Motormodelle
fliegen können:(
E-RES ist für die, die zu faul sind, ein paar Schritte zu laufen, um das Seil zurückzuholen. Und sich damit rausreden, daß auf dem Vereinsplatz
kein Raum für ein Seil wäre:rolleyes: Ich fliege im Verein und es gibt immer eine Möglichkeit, das Seil auszulegen, ohne das es die Piste berührt. Sollte es
extrem eng zugehen, kann man auch flitschen. Das gibt bei 7,5m Gummi und 10m Seil am normalen Hochstarthaken Starthöhen von ca 40m. Und
das Seil fällt auf engstem Raum zusammen.
So, das war, damit Jörg auch mal, wie gewünscht, noch einen "geht garnicht"-Kommentar bekommt:D
Ich denke aber, das RES, zumindest im Moment, einen solchen Run hat, das im nächsten Jahr das eigentliche Problem bei Wettbewerben eine zu
große Zahl von Interressenten ist. Da wird man kaum die Zeit haben, an einem Wettbewerbstag auch noch einen E-RES Wettbewerb mit
reinzuquetschen.

Gruß Hans
 
Die RES-Szene beobachte ich mit starkem Interesse, obwohl ich leider in absehbarer Zeit aus beruflichen wie privaten Gründen darauf verzichten muß.
Dennoch möchte ich mich hier kurz einklinken.

Das aus meiner Sicht herausstechendste Merkmal dieser Klasse ist der Minimalismus und die Einfachheit.
Ein Flieger aus Holz (tolle Eigenbauten!) mit den grundlegenden Steuerungsmechanismen, ein Startgummi und fertig. Das ist einfach Modellsegeln pur!

Wieso sollte man das aufweichen, fände ich schade!?
 
Das aus meiner Sicht herausstechendste Merkmal dieser Klasse ist der Minimalismus und die Einfachheit.

Und das geht mit einem E-Antrieb nicht??? :confused:

Ein Flieger aus Holz (tolle Eigenbauten!) mit den grundlegenden Steuerungsmechanismen, ein Startgummi und fertig. Das ist einfach Modellsegeln pur!

Wieso sollte man das aufweichen, fände ich schade!?

Das kann man auch weiterhin! ;) Und die Leute die Bock drauf haben starten mit E-Motörchen ohne Gummi...

Jeder wie er will :cool:
 
Hallo Gerhard,

.......
So, das war, damit Jörg auch mal, wie gewünscht, noch einen "geht garnicht"-Kommentar bekommt:D
Ich denke aber, das RES, zumindest im Moment, einen solchen Run hat, das im nächsten Jahr das eigentliche Problem bei Wettbewerben eine zu
große Zahl von Interressenten ist. Da wird man kaum die Zeit haben, an einem Wettbewerbstag auch noch einen E-RES Wettbewerb mit
reinzuquetschen.

Gruß Hans

Hallo Hans, alles klar. Du bist ein hardcore Segler, davor habe ich Respekt! Und das hier habe ich schließlich aufgemacht um alle ehrlichen Meinungen zu bekommen und nicht nur die positiven.

Zu Deinem Einwand mit der Zeit am Wettbewerbstag: jepp da habe ich auch schon dran gedacht. Aber vielleicht kommt es auch eher zu einer Dezentralisierung im kommenden Jahr. Wenn die interessierten Piloten nicht nur die bayerischen Events und ein paar wenige im Rest der Republik zur Auswahl haben, wird sich das wachsende Pilotenlager evtl. etwas mehr verteilen. Letztlich muss jeder Veranstalter sehen wie er sein Angebot plant. Mein Vorschlag kam daher das bei einem RES Wettbewerb eh schon alles da ist was man so braucht, von der Infrastruktur über die Teilnehmer bis zu den Modellen, na wenigstens die Flügel gehen schon mal.
Und wenn man um Erfahrungen zu sammeln mit 10 Mann 2-3 Durchgänge fliegt, dann dauert's grad mal ne 3/4 Stunde länger. So viel wie man zum Drucken der Urkunden braucht.

Und ja, ich werde auch weiterhin Seil holen gehen. :) Heute war ich seit ewigen Zeiten mal wieder mir nem E-Segler draussen, hab wirklich was vermisst. :(
 
Jedermann Wetbewerb

Jedermann Wetbewerb

Hallo Leute,
E-RES ist ne Klasse für Feierabendflieger!
Eine Klasse die die Welt nicht braucht!
Ihr wollt wieder reine Jedermann-Landwettbewerbe,
die sind doch ausgestorben wie die Dinosaurier!
Kaum gibts ne geile Klasse mit nem gewissen
Leistungsanspruch, kommen Weicheier und wollen
Sie aufweichen.
So was anspruchsloses wie E-RES braucht die Welt
nicht, schämt euch!


Gruß
Gerhard

Hallo Gerhard,

Dein Leistungsanspruch in allen Ehren. Ich war mir gar nicht bewusst das ich in der letzten Saison in einer so leistungsorientierten und elitären Wettbewerbsklasse gestartet bin. Ich habe mich eigentlich mehr als jedermann gefühlt, weil ich ohne vorherige Qualifikation und riesigen persönlichen und finanziellen Aufwand an ein paar netten Wettbewerben teilnehmen durfte.

Na hoffentlich lesen hier die Weicheier vom F5J Club nicht mit......

Allgemein finde ich das es sowohl in RES als auch in F3J, F5J und F3K usw. vor allem um eines geht: mit Geschick aus der wenigen vorhandenen Energie das maximale an Flugzeit herauszuholen. Dazu brauche ich Erfahrung, muß gut fliegen können, und die richtigen taktischen Entscheidungen treffen.
Die Mittel die man zur Verfügung hat sind je nach Reglement unterschiedlich, dafür gibt's die Regeln. Und die führen zu unterschiedlichem Aufwand den das Material erfordert.
Aber warum zum Beispiel die taktische Entscheidung bei F5J, wann ich den Motor abstelle und dann auf mein Thermikgespür angewiesen bin weicheieriger sein soll als die Entscheidung bei RES ob ich nen Re-Start mache oder nicht das kann ich nicht nachvollziehen.

Schönen Gruß
Jörg
 
Und das geht mit einem E-Antrieb nicht??? :confused:



Das kann man auch weiterhin! ;) Und die Leute die Bock drauf haben starten mit E-Motörchen ohne Gummi...

Jeder wie er will :cool:
Nun ja......mit motor, regler, limiter, latte, akku kommen viele neue Komponenten in's spiel.
Minimalistisch ist das nicht mehr.
Bei Teil 2 bin ich einig....jeder wie er will, auch ich habe e-segler.
Finde aber einfach, dass der Reiz der RES-Klasse mit Motor verloren geht.
 
nur mal so als ansatz....wäre es nich einfach den akku und luftschraube zu begrenzen ????
dazu noch ne maximale motorlaufzeit und fertig :p

somit is die leistung begrenz und die (limiter) entfallen
 
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