Inside F5J: Baubericht?

Schwerpunkt <-> EWD

Schwerpunkt <-> EWD

Vielen Dank an Alle für Eure Hinweise

Ich hab jetzt mal versucht, alles nachzumessen ...
Meine EWD liegt bei ca 0,5°
, aaaaaber, nach was richte ich mich denn bei der Fläche ?
am HLW ist es klar, da kann man das Ruder ganz gut in den Strak einstellen, da ja das Profil eine eben Platte ist.
Bei der Fläche ists schon schwieriger, weil ja nirgends eine Anformung ist, nach der ich die Klappe genau in den Strak stellen könnte ...

Wenn man das Profil anschaut, dann müßte es passen, wenn die Unterseite gerade ist ( so ab knapp hinter dem Hauptholm). Danach jab ich jetzt mal die Klappen als 0-Stellung ausgerichtet und die EWD gemessen (an der Tragfläche und an der Endleiste jeweils die Spitze)

damit hab ich jetzt die ca. 0,5 Grad, was mir aber für das Modell etwas wenig vorkommt. Hat jemand am Plan evtl. die soll-EWD als Angabe gefunden ?

Gruß, Christian
 
EWD

EWD

Hallo Christian,

das Profil (AG45) ist unten gerade, von daher ist dein Gedanke mit dem Einstellen der Klappen korrekt.
Die EWD bezieht sich allerdings auf die Profilsehnen, hier würde ich den Plan zuhilfe nehmen oder die Mitte der CfK-Nasenleiste als Bezug nehmen.
Ich mache das immer mit Abmessen der Abstände/Längen und berechne danach die Winkel über die Sinus- oder Tangens-Funktionen.

Die geringe EWD würde ja wiederum gut zur weit hinten liegenden Schwerpunktangabe des Herstellers passen (87 mm).
Welchen Schwerpunkt hattest Du eingestellt?

Nur um es noch einmal ganz klar zu sagen: die Diskussion hier ist Feintuning, das Modell fliegt super!

LG, Frank
 
das Profil (AG45) ist unten gerade, von daher ist dein Gedanke mit dem Einstellen der Klappen korrekt.
Die EWD bezieht sich allerdings auf die Profilsehnen, hier würde ich den Plan zuhilfe nehmen oder die Mitte der CfK-Nasenleiste als Bezug nehmen.
ja, genau so hab ichs gemessen,


Die geringe EWD würde ja wiederum gut zur weit hinten liegenden Schwerpunktangabe des Herstellers passen (87 mm).
Welchen Schwerpunkt hattest Du eingestellt?
Meine ersten Flüge waren mit SP an der vorderen Schraube des Servodeckels (also 82mm), dann hab ich Empfänger, Telemetriemodul (ich bin Spektrum-Nutzer) und Vario vom Akkuraum vor der Tragfläche nach hinten unter die Tragfläche verschoben, um damit Platz zum Verschieben des Akkus zu haben.
Der nächste Flug war dann mit SP bei 89-90mm.

Wenn jetzt mal einigermaßen ruhiges Wetter ist und es passt, werd ich noch ein paar Versuche machen.
Ich glaub aber das ich eher wieder nach vorne gehen werde, weil das Modell dann einfach "selbständiger" fliegt und man nicht dauernd steuern muß - das passt besser zum Charakter des Modells.

Nur um es noch einmal ganz klar zu sagen: die Diskussion hier ist Feintuning, das Modell fliegt super!
Das stimmt. Die Maschine fliegt mit etwas Schwung sogar ganz brauchbare Rollen, um danach ohne nennenswerte Geschwindigkeitszunahme fast senkrecht abzusteigen (das fasziniert mich und auch Zuschauer am meisten) und vor den Füßen landen.

Ich hab mir jetzt meine Flugphasen so eingestellt, das Butterfly nur möglich ist, wenn der Motor abgeschaltet ist (und in dieser Flugphase läßt er sich auch nicht einschalten). So läßt sich das Modell wohl auch gut und sicher mit der Hand fangen, sodass ein Fliegen auf jedem Untergrund möglich ist.

Christian

P.S. ich glaub ich werd mir auch so eine Transport/Lagerungskiste bauen wie im Thread über die Introduction beschrieben um die Transportschäden zu verringern ... :mad:
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
SP

SP

Meine ersten Flüge waren mit SP an der vorderen Schraube des Servodeckels (also 82mm), dann hab ich Empfänger, Telemetriemodul (ich bin Spektrum-Nutzer) und Vario vom Akkuraum vor der Tragfläche nach hinten unter die Tragfläche verschoben, um damit Platz zum Verschieben des Akkus zu haben.
Der nächste Flug war dann mit SP bei 89-90mm.

Wenn jetzt mal einigermaßen ruhiges Wetter ist und es passt, werd ich noch ein paar Versuche machen.
Ich glaub aber das ich eher wieder nach vorne gehen werde, weil das Modell dann einfach "selbständiger" fliegt und man nicht dauernd steuern muß - das passt besser zum Charakter des Modells.

Genau das hatten wir vorgestern, ruhiges Wetter.

Der Wind war gerade am Einschlafen und die Richtung war genau richtig.
Also Akku weit nach hinten, Schwerpunkt 87 mm. Das Modell flog wunderbar in dieser ruhigen Luft.
Ich musste mich erst ein bisschen an das Flugverhalten gewöhnen, da jedes noch so kleine Steuersignal sofort umgesetzt wurde.
Im (flachen) Kreis brauchte man nur minimal ziehen. Trotz der schwachen Bedingungen gewann ich Höhe und konnte einen sehr ausgedehnten Flug machen.
Nach dem Anstechen fängt sie noch ab, die max. erreichte Geschwindigkeit lag bei über 100 km/h laut GPS, Flugrichtung gegen den Wind.

Ich denke auch, dass bei unruhiger Luft eine weiter vorn liegende Schwerpunktlage angenehmer zu fliegen ist.

Grüsse, Frank
 
Ich hab da nochmals ne Frage zur Verkabelung.
Ist es nun empfehlenswert die Flächenservos mit lackiertem Kupferdraht zu machen? Wenn ja, welche dicke? Und die Stromversorgung als bus?

Gruss swissli
 
Hallo swissli,

also die Verkabelung mit Kupferlackdraht, hm, ich glaub das bisschen Gewicht sparen wär mir der Aufwand nicht wert.
Ich hab einfach die dünnsten Servokabel genommen, die ich noch in der Kiste hatte (kann dir jetzt nicht sagen, was die für einen Querschnitt haben) und dann verkabelt wie Höllein es vorschlägt. zum WK-Servo geht ein Kabel (+,-,I) , zum Aussenflügel nochmal dasselbe und eine zusätzliche Impulsleitung (da hab ich eine dünne Litze genommen, die ich auch noch einzelt rumliegen hatte, ich glaub das ist so eine Eisenbahnerlitze)

Ich hab jetzt eh alles ein bisschen umgebaut.
Ich hatte mit der Spektrumtelemetrie ständig Abbrüche des Rückkanals, egal wie ich die Antenne verlegt hab (und soviele Möglichkeiten hat man im Insiderumpf nicht, wenn da ein Epfänger reinmuss, ein satellit, ein TM1000, und das Vario ... und dann noch das ganze Kabelgedöns
Ich hab jetzt MZ24 und im Modell eine GR24, das kleine Hott-Vario und als Steller einen +T35.
mehr Platz zum einbauen, und einen wesentlich besseren Rückkanal.

Aber die DX9 hat schon ein paar Features, die ich bei der MZ24 vermisse. Na gut, man kann nicht alles haben.

Achja, mein (mir gut liegender) Schwerpunkt ist jetzt genau hinter der vorderen Servodeckelschraube der WK-Servos. Weiter hinten war mir das ganze etwas zu empfindlich/wackelig beim Fliegen

Christian
 
Gibt es passende Flächenschutztaschen irgendwo? Danke.
 

mb74

User
Reine Taschen wüsste ich nicht, aber ich nutze den grossen Modellsack vom HK,passt alles rein und gut zu tragen ist der auch.

Maik
 
Hatte gestern einen vekorksten Looping Versuch, den ich dann abgebrochen habe weil die Wölbklappen anfingen zu flattern. Bin dann noch eine ganze Weile geflogen ohne etwas zu merken. Dann habe mich auf die Landung vorbereitet. Beim Vorbeiflug denke ich das ist aber ein komisches V Leitwerk. Beim Steuern mit dem Seitenruder hat sich der Winkel verändert, und irgendwann war das Seitenruder ziemlich flach und keine Wirkung mehr vorhanden .Mit Butterfly konnte ich doch einigermaßen sicher landen. Seitenruder über dem Rumpf gebrochen. Kann das Flügelflattern so etwas bewirken

Gruß Dieter
 
So ein Flügel hält das Flattern schon mal aus, die "normale" Absturzursache danach ist dann aber ein abgeschütteltes Servo oder der komplette Verlust :cry: von Höhen- oder Seitenleitwerk.

Mit dem Serien-Rohrholm ist halt nur eine arg begrenzte Torsionsfestigkeit gegeben, der Inside soll ein Wiesenschleicher sein, da reicht das.

Hinweise auf gewickelte Rohrholme mit drastisch verbesserter Torsionsfestigkeit wurden leider hier im Forum nicht ernst genommen, so mußt du eben den möglichen Geschwindigkeitsbereich des Modells stark einschränken.

mfg
der Nichtflügler
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Eher eine Vorschädigung bei einem Transport,
denn wenn deine Wölbklappen flattern, sollte das Seitenruder doch nicht brechen, oder ? :rolleyes:
Naja, es ist halt gerne mal schnell auf den Rohrholm geschimpft,
da man da die große Schwäche vermutet.


Zumal welche Servos und welche Ruderanlenkungen hast du in der Fläche verbaut
und wieviel Spiel ist in der ganzen Mimik ?
Das erscheint mir erstmal wichtiger zu sein wie der Rohrholm,
denn sonst hätte die Fläche zuerst ganz Außen geflattert.




Gruß
Andreas
 
Inside Schwachstellen

Inside Schwachstellen

Wir waren kürzlich eine Woche Fliegen in den Bergen und es waren mindestens 6 Inside dabei.

Dabei hat sich als Schwachstelle ganz klar das Seitenruder herausgestellt. Die horizontale Maserung der Platte, welche mit dem Rumpf verklebt ist, bricht sehr leicht.
Besser wäre ein vertikaler Faserverlauf oder eine Verstärkung mit Glasgewebe o.ä.

Ein weiterer Schwachpunkt scheint die äussere Sandwichrippe des Mittelteils zu sein, dort wo der Clip eingesteckt wird. Bei mehreren Insides ist diese Rippe geborsten, der Clip hat nach einer Kollision oder nach einer härteren Landung die äussere Sperrholzlage abgerissen.

Frank
 
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