Ich bau mir ne E-Me 109 vom Tiedeken

Als Antrieb habe ich jetzt folgendes vorgesehen:
Kora 10-14
Jazz 40-6-18
Kokam 3s 3200
Aeronaut Camcarbon 9x5 (oder 9,5x5 würde auch gehen)
Servos BMS 380max MG

Daniels Motorträger habe ich von Klaus erhalten. Damit muß ich mich aber erst noch auseinandersetzen.

So long, Gruß, Bernhard.
 
Die Querruderanlenkung besteht aus einem Bowdenzugröhrchen, in dem ein Kohlerohr (3außen/2innen) gelagert ist. Die abgewinkelten 2mm Stahldrahtenden werden in das Kohlerohr geklebt.

Querruderanlenkung.jpg
 
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Die Fläche ist rohbaufertig. Die Nuten für die Torsinsanlenkung sind wieder verschlossen, der Servoschacht ausgespart. Damit das Servo eingeschraubt werden kann habe ich an den Stirnseiten des Schachts Balsa/Sperrholzklötzchen mit PU eingeklebt.

Fläche rohbaufertig.jpg
 
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Die Befestigung des Seitenleitwerks mit 2 kleinen Kohlestiften.

SLW-Befestigung.jpg
 
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Bin eifrig bei der Bemalung. Mit den Tamiya-Farben und der Rolle, das klappte überhaupt nicht. Habe die Farben jetzt 1:1 mit Wasser verdünnt und benutze einen Acrylpinsel. Damit geht das wunderbar. Allerdings jede Farbschicht dann 2mal. Ist bald fertig, die Akkus habe ich aber leider immer noch nicht. Aber dann, fordere ich Dich zum Probefight heraus. Bis denne, Gruß, Bernhard.
 
Meine ist auch gerade gekommen, dank Cüneyt muß ich sie nicht mehr bauen, werde sie aber wie immer etwas modifizieren, denn so gefällt mir der Aufbau nicht, speziell die Steifigkeit Fläche zu Motor ist mir zu spraddelig. Motor wird ein Kora 10/12, Jungfernflug ist aber erst nach der Messe in Dortmund, denn mir gehen die Servos aus:rolleyes:
me11.JPG
Ein wenig groß der Karton, mit einer kleinen ME drin und ungefähr 2 Säcken voll altem Styro, bekommt Cüneyt aber in ein paar Tagen wieder zurück mit einem Quicky 500 Flügel drin:D

me12.JPG
Das wird dann meine;)
Gruß Daniel
 
Hallo Klaus,
ich will mal schauen wie es mit einem 4s Antrieb geht, also 4s 2500 mAh max. (ca. 280g), Motor soll dann der C35-42 (126g)werden, der hat 900 n/V (~13320n/min:D ). Bestückt mit einer 9x6" dürfte es brachial werden und mit eine 9x5" ein Flugzeitwunder, ist dann nur knapp 100g schwerer als mit einem CVA. Ziel ist ein flotter Fighter mit günstigen Lipo's im unteren C-Belastungsbereich, mit genühgend Standschub um auch bei Wetterlagen wie wir sie bei euch in Lüneburg hatten, sicher starten zu können. Also nicht mehr werfen, sonder kontrolliert los lassen. Ich muß nur aufpassen das ich nicht viel schneller werde als die Verbrenner:rolleyes: . Den Motor muß ich aber erst mal in der Richtung vermessen.
Gruß Daniel
 
Bemalung fertig...

Bemalung fertig...

So, hier schon mal ein Foto der Bemalung. Der Klarlack fehlt noch, deshalb sind Querruder u. Kabinenhaube noch nicht fest. Nach der Versiegelung dann noch alles zusammenschrauben und gut (hoffentlich). Die meiste Arbeit hat die Oberfläche gemacht, angefangen von der Papier-Parkettlackbeschichtung mit der Bemalung und unzähligen Zwischenschliffen bis zum Klarlack. Dagegen waren die konstruktiven Arbeiten ein Klacks. Leider habe ich jetzt wos spannend wird kaum noch Zeit. Aber wird schon, bald ist es soweit. Dann wird sie erstmal gegen die ME von Klaus antreten müssen :D .

Gruß, Bernhard.

bemalt.jpg
 
Saubere Arbeit, gefällt mir sehr gut!!!

Aber Du hast schon recht das Finish ist wirklich eine Menge Arbeit. Ich habe bei meiner mal angefangen Panellines aufzumalen.

394490573_fd94350611.jpg

394490498_d92dd2ea03.jpg
 
Eure Me's sehn wirklich klasse aus!
@ Xtflyer wessen Me is deine? Also wer hat die in echt geflogen? ^^

Aber ich hab selbst schon festgestellt, dass es für Combat maschienen sich nicht lohnt großartige finsches zu zaubern...

1. Bei der Landung bekommt die unterseite immer was ab (auch wenn ich noch nie gelandet bin)
2. Bei einem Absturz bleiben unschöne Narben im Finish
3. Bei einem Crash bleibt nicht so viel übrig

also lieber "einfache" schöne Lackierug als liebevoll mit details...
Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie viel arbeit er reinsteckt ;)


Gruß
Korbi
 
Hallo Korby,
Korbinian H. schrieb:
Aber ich hab selbst schon festgestellt, dass es für Combat maschienen sich nicht lohnt großartige finsches zu zaubern...

also lieber "einfache" schöne Lackierug als liebevoll mit details...
Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie viel arbeit er reinsteckt ;)

Sehe ich nicht ganz so, nur sollte man nicht bei seinen ersten Fightern zu viel Herzblut mit einbringen, die müssen nur sauber und sicher fliegen, nicht zu schnell und nicht zu wendig, die E-Flieger haben es auch gleich noch ein wenig schwerer ihre Modelle in der Luft an Hand des Geräuschen zu identifiezieren, denn man muß im Fight ja auch mal nach möglichen Opfern ausschau halten und dazu muß man sich trauen auch mal woanders hin zu schauen, ohne aber den Gegenverkehr aus den Augen zu verlieren. Meine Fighter halten meist so zwischen 30-40 Luftkämpfe durch, bis sie denn reif für die Tonne sind. Meine aktuelle E-Thun hat aber auch schon 19 Flugstunden auf dem Tacho, aber bisher erst 4 Fights, dagegen hatte die IL2 bis zu ihrem Kill in Lüneburg nur 4 Flugstunden und 12 Fight hinter sich gebracht. Rainers alte IAR80 hat in Holland ihren 50. Fight gemacht und ist danach im freien Fliegen gestorben, sie hat in ihrer Laufbahn 2 Motoren völlig zerschlissen und dazu gehören dann schon ein paar Flugstunden. Die meisten Middairs habe ich auch immer im Finale, denn jeder will gewinnen und riskiert mehr als sonst, was dann meist nicht gut endet. Also mein Tipp die schönste Maschine nicht im ersten Fight des Tages einsetzen und vor allem nicht im Finale, wenn man unbedingt aufs Treppchen will und viel mit den Maschinen zu Hause trainieren und zwar mit Streamer, denn nur so bekommt man ein Gefühl für das Teil. Den Kill Rekord hält aber immer noch Jürgen mit eigenen 5 Maschinen in 4 Fights, er hat seine verliehende Maschine selber abgeschossen:D :D :D
Gruß Daniel
 
Die beiden ME's sehen echt klasse aus, also bitte nicht falsch verstehen das ich hier ein Buch empfehlen möchte. Das Buch ist von Michael Ullmann, erschienen im Bernard & Graefe Verlag und heißt: "Oberflächenschutzverfahren und Anstrichstoffe der deutschen Luftfahrtindustrie und Luftwaffe 1935 - 1945"
ISBN 3-7637-6201-9
Das Büchlein sollte bei keinem fehlen der ernsthaft Deutsche Flugzeuge aus dieser Zeit bauen und lackieren möchte, ersparrt eine Menge Recherche und sorgt für eine Menge Aha- und So-So- Elebnisse. Meines habe ich mal verliehen, leider weiß ich nicht mehr an wen, denn der jenige fand es so gut das er es gleich behalten hat, egal, ich habe mir ein neues bestellt. Sonderlackierungen sind da aber keine drin, wie z.B. die Focke Wulf mit Kölle Alaaf auf der Seite und von unten in Rot mit weißen Streifen.
Gruß Daniel
 
@ Xtflyer wessen Me is deine? Also wer hat die in echt geflogen? ^^
Korbi !, hab keine Ahnung. Habe ein Foto des Originals aus dem net verwendet, leider kann ich es nicht hier einstellen, weil ich die Quelle nicht mehr kenne. Meine sieht praktisch (fast) genauso aus wie auf besagtem Foto. Wer die geflogen ist, stand nicht dabei. Der Rumpfbandcode mit der gelben Welle und der gelben 5 ist auch wie beim Original, vielleicht kanst Du ja anhand dessen denjenigen ausfindig machen, wenn es Dich interessiert. Die Welle und die 5 habe ich extra mit AutoCAD gezeichnet, damit ich den schwarzen Rand da ran kriege, dann auf Papier ausgedruckt und klarlackiert, damit beim Aufkleben mit Weißleim die Farbe nicht verschmiert. Den ganzen Flieger habe ich nun noch mit mattem Klarlack besprüht. Jetzt noch zusammenbauen.

@Daniel: Du hast recht, für das erste Combat-Modell ist die ME fast zu gut geworden. Ich werde aber noch ein zweites bauen, mit Verbrenner, da billiger und wegen des Geräuschs. Mit dem Fliegen habe ich eigentlich keine Probleme, neu für mich ist allerdings die Größe des Modells und dann auch noch getarnt, ich glaube das strengt die Augen ganz schön an, bin größere gewohnt. Und das Gewimmel von mehreren, fast gleich aussehenden Fliegern macht mir auch etwas Sorge. Aber ich bin optimistisch, da komm ich schon rein.
 
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