Heuschnupfen, Pollenallergie.....

Das passt zu der Erkenntnis, dass Allergien je nach psychischer (Tages-)Verfassung unterschiedlich heftig ausfallen können.

Hallo,

ich bekam im Alter von 9 Jahren Heuschnupfen, zeitgleich mit der Trennung und dem langjährigen Scheidungskrieg meiner Eltern.
Eine Hyposensibilisierung beim HNO über zwei Jahre hat nicht geholfen. Zum Glück ist bei mir im Alter von ca. 20 Jahren der Heuschnupfen
nahezu vollständig verschwunden. Die Psyche ist also anscheinend auch eine starke Komponente beim Heuschnupfen.

Heuschnupfen ist ja eine Überreaktion vom Immunsystem, Allergiker besitzen daher angeblich ein besseres Immunsystem, hab ich so mal vor einiger Zeit in einem Artikel gelesen, so als Trostpflaster für alle Betroffenen.

@Dix
Auch das Segelfliegen hat mir nicht geholfen, i. d .R. plagt einem der Heuschnupfen schon am
Boden vor dem Windenstart. :D

Gruss
Micha
.
 

Dix

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Meier111

User
Heuschnupfen (Birkenpollen) das erste Mal mit 13 bekommen.
Mit 15 zum Arzt gegangen. Dem seinen Spruch hab ich nie vergessen: "geht von alleine weg, wenn du alt wirst".
Tja, wie alt ich werden muss, hat er nicht gesagt.
Und, tatsächlich, mit ca. 50 war es so gut wie weg.
Seit dem brauch ich ganz selten was (z.B. Mometason) in die Nase zu sprühen, und schon ist es gut.

Hyposensibilisierung wollte ich damals mal machen.
Wurde durch einige negative Erfahrungen anderer abgeschreckt.
Die Erfolgsquote hatte mich nicht überzeugt. Sa für mich zu zufällig aus, ob es funktioniert oder nicht...
 

Meier111

User
Was mich damals, so mit ca. 30, sehr überrascht hat: die Wirkung von dem Innenraumfilter (Pollenfilter) im Auto.
Auf dem Weg vom Modellflugplatz nach Hause (ca. halbe Stunde Dauer) ging der Heuschnupfen-Anfall wegen dem Filter drastisch zurück.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Leidensgenossen

Die Psychische Verfassung spielt schon eine nicht zu kleine Rolle. Da ich seit 60 Jahren damit zu tun habe, kann ich das größtenteils bestätigen. Stress und Co lassen die Empfindlichkeit deutlich steigen.
Wie oben schon erwähnt, habe ich Jahrzehnte lang immer wieder das Probiert, mal das Probiert, mal jenes. Weil meist nach 2-3 Jahren das Medikament nicht mehr angesprochen hat. Da sich der Körper quasi an die Medikamente gewöhnt. Mit eine Rolle spielen auch die Umwelteinflüsse, die den Körper zusätzlich belasten.
Seit etwa 10 - 12 Jahren nehme ich wie erwähnt das " Heuschnupfenmittel von DHU". Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Nehme ich aber mittlerweile nur bei Akuten Beschwerden.
Gut, Jeder Körper, jeder Mensch reagiert anders auf die ganzen Medikamente.
Als Grundschüler sollte ich ein Medikament von Roche nehmen. Damit bin ich regelmäßig während des Unterrichtes eingepennt. Bis die Mediziner drauf gekommen waren, warum ich regelmäßig einpenne war das Schuljahr gelaufen und ich musst das Schuljahr wiederholen.
 

.Claus

User
Ich bin auch gegen alles mögliche allergisch (nicht nur Pollen 😉), mal mehr mal weniger.
Dieses Jahr war/ist es mit der Erle extrem bei mir. Wohne direkt am Waldrand wo ich mir einen abheule, in der Firma, 20km weiter fehlt mir nichts.
Ist also sehr lokal bei mir. Ich nehme im Jahr ca. 5-10 Tabletten, aber nur wenn es mich zerlegt. Die üblichen Tabletten kaufe ich in Online Apotheke. Dort sind diese 2/3 günstiger in großen (Familien) Packungen.

Was ich noch empfehlen kann, ist ein Luftreiniger mit Pollenfilter für die Wohnung. Fenster zu, das Gerät einschalten und 20 Minuten später ist die Allergie weg. Lasse ich auch über Nacht beim schlafen laufen, da meiner sehr leise ist.
 

Meier111

User
Ganz früher® haben mich die Tabletten nur schläfrig gemacht. Also nur Nebenwirkung.
Irgendwann wurden die Pillen viel besser.
Im Notfall (wenn Spray nicht reicht) helfen auch bei mir Loratadin Pillen.
 
Moinsen... seit einigen Jahren hilft 2x eine Volon A Spritze. Dieses Jahr bisher nur eine Spritze bekommen... möglich das die reicht (?)
 

Dix

User
Da wir kaum Winter hatten läuft das Jahr schon längst mit Vollgas!
 

Eisvogel

User
Da wir kaum Winter hatten läuft das Jahr schon längst mit Vollgas!
Pollenmäßig eher im Leerlauf.
Ich hatte bisher nur einen Tag Probleme und hab auch nur einmal eine Tablette genommen.
Alles was fliegen würde, kommt anscheinend in der kalten Luft nicht hoch oder/und wird vom Regen niedergerungen.
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Na ja, die Haselnusssträucher haben stellenweise im Dezember geblüht. Gerade in der Rheinebene (Oberrhein / Hochrhein)
Die, die die Frühblüher so "lieben", haben sich gefreut. 🤪
🤪 🤪
 
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genesis

User
Hab nur Ganz komische Allergien, gegen Besserwisser, Dauerschwätzer und Arbeit..........
Was hilft.......... Enthaltsamkeit besonders bei Arbeit 😂
 
Hallo zusammen,

Ich hatte ja auch jahrelang Heuschnupfen. Meiner ist jetzt zu 95% weg! Und da bin ich echt froh drum.

Wie ist das möglich? Nun, ganz genau weiß ich das auch nicht, aber ich habe da eine Vermutung: Bienen! Meine Frau und ich imkern seit 6 Jahren und seit dem hat sich meine Pollenallergie ausgeschlichen...

Das kann, muss aber nicht, daran liegen, dass ich seit dem mehr Honig esse in dem sich die Pollen aus meiner unmittelbaren Umgebung befinden. Dadurch könnte ich mich ganz easy nebenbei beim Frühstücken desensibillisiert haben. Nebenbei hat man bei Stockkontrolle auch immer gut Pollenkontakt, die sind allerdings durch Bienenspeichel verändert... Und Propolis nehm ich auch für alles mögliche...

Mein Tipp daher: Honig vom netten Imker aus der Nachbarschaft futtern (und nicht welchen aus der Türkei, Griechenland oder sonstwo her... ist nicht ausländerfeindlich gemeint, sondern hat auch was mit dem Einschleppen von Krankheiten für Bienen über den Honig zu tun) oder selber mit dem Imkern anfangen (gibt eh viel zu wenige die sich den Aufwand noch antun...).

Viele Grüße Stefan

PS: Grasrauchen statt Heuschnupfen hat bei mir nicht funktioniert ;)
 
Hallo,
ich kann euch da die Urin-Therapie empfehlen. Manche finden es eklig, bei mir hats geholfen und dann ist mir das wurscht.
Nebeneffekt: kostet nix, nur etwas Überwindung anfangs.

:)
 
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