GPracer von Windwings/Baudis PrÀsentation

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RFM 40mm Spinner versetzt, GM 18x10 Scale Prop, 42mm Spant... passt sehr zufriedenstellend 😁
 
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Erstflug gestern... wow! SEHR einfach zum kreisen, das Seitenruder ist extrem wirksam. Jeden Furz im Vorbeigehen noch aufgeschnappt konnte ich trotz (fast) toter Luft irgendwie oben bleiben.

Antrieb: Leomotion L4023-2700/6.7:1 mit 18x10 an 6S 4500 40c zieht 91A, geht grad senkrecht... Mit dem Akku ist meine Doppelkohle-Version 4.4kg. Wobei der Akkuplatz lang ist und ich auch andere Akkus verwenden und damit jeweils noch +/- 150gr variieren kann.

Landen ist auch supereasy und sehr gemĂŒtlich, Butterlfy bremst sehr gut ab, besser als z.b. beim Skywalker.

Einziger Nachteil den ich bis jetzt finden konnte: Sichtbarkeit der schmalen FlĂŒgel... Ein farbiger Rumpf und mehr Farbe auf den FlĂ€chen sind echt nicht verkehrt.
 
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Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Gratuliere! đŸŸ 👍
Ich bin gespannt. Der meinige wird einen roten Rumpf haben nach der Farbe der FlĂŒgelenden.
Als Antrieb sehe ich den hier herumliegend TP3635-5:1, mit der GM18x13 und 5s (optional auch 6s) vor.
Das sollte schon ausreichen, da der in meiner FS4000VXL mit 6s senkrechte SteigflĂŒge ermöglicht. 😊
 
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Segelflieger

Vereinsmitglied
Spant kleiner als Spinner:confused:

Wie soll der Spant dann im Rumpf halten/ verklebt werden? 40er Spinner bei 42er Spant hört sich doch vernĂŒnftig an....
 

Chrima

User
Ich habe allerdings bislang auch noch nie einen kleineren Spinner, wie der Rumpfdurchmesser gesehen.
Klar man nimmt den Absatz in Kauf zu Gunsten besser anliegender Propeller, aber schön geht anders.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Wie geht das mit dem Spant und Spinner.
Der Spant mus doch 1mm kleiner sein als der Spinner.
GrĂŒĂŸe Fritz
Sehe ich auch so, allenfalls gleich groß ... eher 1mm kleiner. HĂ€ngt auch davon ab wie dicht der Spant am Rumpfkopf
verklebt wird. Wird der fast bĂŒndig gesetzt, ist der Spant schon kleiner als der Spinnerdurchmesser weil der Rumpf bestimmt
eine WandstĂ€rke von ~1 mm aufweist! Versenkt man den Spant, z.B. 5 mm tief, ist er allenfalls gleich groß wie der Spinnerdurchmesser.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Hab ich einen Denkfehler??? Der Rumpf nimmt doch von der Schnittkante an nach hinten an Durchmesser rasch zu. Da darf der Spant doch ein wenig grĂ¶ĂŸer sein als der Spinnerdurchmesser, um ihn sauber (etwa 2-3 mm) nach hinten versetzt im Rumpf platzieren und beidseitig verkleben zu können? Allenfalls gleich großer Spant wie Spinner lasse ich mir je nach WandstĂ€rke des Rumpfes eingehen, aber kleiner :confused:
Aber egal. Hauptsache es passt.
 
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Segelflieger

Vereinsmitglied
@Chrima
Spinnerdurchmesser kleiner als Rumpfquerschnitt (=Kante am Übergang) geht natĂŒrlich gar nicht. Das muss schon sauber passen. Aber woher nimmst Du diese Aussage? Hab ich was ĂŒberlesen/ ĂŒbersehen?
 

Chrima

User
Vielleicht seh ichs ja falsch, aber fĂŒr mich ist das ein ordentlicher Versatz von Spinner zu Rumpf

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Segelflieger

Vereinsmitglied
Ist fĂŒr mich nicht klar zu erkennen. In wenigen Tagen bekomme ich meinen GPRacer-Rumpf. Dann kann ich es selber beurteilen, wie es sich mit Spinneranpassung/ Spanteinbau verhĂ€lt.
 
Das tĂ€uscht vermutlich wegen der Aussparungen in der Spinnerkappe fĂŒr das MittelstĂŒck ..

Ähnlich hier auch an meinem PaceVX 3,8 er, aber das ist ja schon ne ganze Weile her :cool:
Auch hier ist der Motorspant etwas kleiner im Durchmesser als der Spinnerdurchmesser.

Bei dicken Rumpfnasen Nasen verschiebt sich das dann vermutlich extrem in die andere Richtung :rolleyes:

Gruß Martin

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Betreffend Spant/Spinner; Je nach Motor kommt der Spant mehr oder weniger weit nach hinten. Wenn der Spant bĂŒndig Vorderkant eingeklebt wird/wĂŒrde, dann ist es Spinnerdurchmesser minus WandstĂ€rke. Aber das ist eigentlich nie der Fall. FĂŒr die Leos muss der Spant etwa 1 cm weiter nach hinten und das gibt dann trotz WandstĂ€rke etwa +2mm zum Spinner. Beim GPRacer muss man noch innen die Rumpfnaht gut abfrĂ€sen auf Materialdicke....
 

AxM

User
Guten Tag,

Am Wochenende habe ich mein GPRacer erstmal geflogen. Es handelt sich um eine Doppel CFK Standard Version, Abfluggewicht 4’050g (kein Antrieb, Hangflieger). Ich habe es am Samstag mit 45 km/h Wind am Hang geflogen, mit 700g Ballast. Zweiter Flug am Sonntag, diesmal mit 5-10 km/h Wind und ein bisschen Thermik. SP jetzt 105.5mm, könnte vielleicht noch (fĂŒr meiner Geschmack) 1 mm nach hinten bewegt sein.

In meinem Modell sind werkseitig KSTX10 HV mit LDS von Baudis eingebaut. Die sind gut, aber nicht so prÀzis und stellgenau wie MKS HV6130 oder HBL6625. Man kann den Servoweg mit Baudis LDS sehr gut benutzen.

Toller Flieger, sehr unterschiedlich von Skywalker 3.8 vom gleichen Hersteller. Es ist ein kleines 4m Modell, mit schlanken FlĂŒgeln, sieht ziemlich klein aus. Mit viel Wind brauche ich viel mehr Ballast, denke jetzt auf einen Stahl Verbinder. Wolfram könnte auch eine Lösung sein, in den FlĂŒgeln Ballastkammern, aber 14x14mm ist nicht Standard, in WC-Co oder WC-Cu. Anstatt 650g Stahl Ballast wurde es ca. 1’300g mit WC-Co sein. Ich denke viel mehr macht nicht so viel Sinn in diesem Modell. Man muss aber nicht vergessen, die Möglichkeit, Blei von vorne in der Nase zu entfernen, was man den Flieger auf ballastiert (ca. 45g bei mir mit ca. 650g Stahl Ballast).

Das Modell ist sehr einfach zu starten, Rumpf liegt gut im Hand. Bei schwachen Bedingungen kann es ohne Problem mit F3F 2.3kg Modelle fliegen, braucht nicht mehr Thermik oder Hangwind. Streckenflug finde ich hervorragend. Die Rudern sind sehr effizient, lÀsst sich prÀzis in der Luft steuern. Rollen sind absolut perfekt. Mit Durchzug war ich auch sehr zufrieden. Flugbahn ist sehr stabil. Landung unproblematisch, braucht aber ein bisschen mehr Raum als ein 3kg F3F Modell.

Im Vergleich zum Skywalker3.8 Doppel Carbon, man sieht, dass den FlÀchen mehr arbeiten, insbesondere beim turbulenten Bedingungen. Ablasser könnte ich gestern nur von 300m machen. Beim fast Windstille war es kein Problem mit FlÀchen Biegung. Am Samstag mit 45 km/h Bise wollte ich ein paar DS Runden machen, war aber zu turbulent und nicht angenehm mit dem GPRacer im Lee zu fliegen. Mit einem Skywalker3.8 oder Drops388 wurde es kein Problem sein.

Ein toller Flieger fĂŒr schwachen bis mittleren Bedingungen am Hang. Bein stĂ€rkeren Bedingungen wurde ich ein anderes Modellen fliegen. Ich denke aber, dass Design Ziel vom GPRacer war, eine vollgasfester, alle Wetterlagen. Starkwind Modell zu produzieren.

Soweit alles im grĂŒnen Bereich.

Mit freundlichen GrĂŒssen aus der französischen Schweiz,

Alexandre

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Segelflieger

Vereinsmitglied
Hab gestern, mit 4 Monaten Verzögerungs-Odyssee (erst Corona...dann falsche Farbe....dann vergessen ins Paket zu legen, dann wieder Corona...) meinen GPracer-Rumpf nebst Zubehör bekommen.

Hier mal die Leergewichte:

FlÀche (Hartschale) links 1042 g
FlÀche (Hartschale) rechts 1042 g
Winglets (von GP 15, li+re) 25 g
Rumpf mit Haube,
Servos und Verkabelung: 956 g
HLW inklusive Steckung: 94 g
Verbinder (Kohle): 175 g
Summe Leergewicht: 3334 g

Um den Schwerpunkt von ca. 105 mm einzustellen werden in meinem Fall vorne 800 Gramm benötigt. Ich hatte auf weniger gehofft. Das ist wohl der relativ kurzen Rumpfnase und den beiden hinten im Leitwerk verbauten Servos geschuldet. Ich werde folglich bei ca. 4.200 g Abfluggewicht landen.

Aus dem korrekt eingestelltem Schwerpunkt des komplett aufgebauten Modells (mit allen Servos samt Verkabelung) habe ich den "Rumpfschwerpunkt" ermittelt um zur bestmöglichen Positionierung der Einbauten beim RC-Ausbau nicht jedes Mal das Modell zusammenstecken zu mĂŒssen.

Dieser "Rumpfschwerpunkt" liegt bei mir (mit Haube, ohne HLW) genau in der Mitte des rechteckigen Verbinderausschnittes des Rumpfes. Mit dieser Markierung kann ich jetzt am Rumpf werkeln und die Einbauten schwerpunktoptimiert vornehmen.

Meinen Gedanken den GPracer-Rumpf als reinen Segler auszubauen habe ich angesichts der vorne benötigten Masse verworfen. Statt Trimmblei in der Nase verbaue ich dann doch einen moderaten FES-Antrieb. Wird am Gesamtgewicht kaum was Àndern.
 
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