Frage, wie fliegt den so ein Elektro RC-1 Replika moderner Bauart?

Ja, die Bilder von ein paar "unserer" Falken sind im Forum, von den Airbugs nicht, hatten aber logischerweise sehr große Ähnlichkeit mit dem Falke - optisch zumindest. Eine Variante hatte auch Pendelleitwerk.
Ich will ja immer mal die alten Bilderalben durchforsten, da sind sicher noch Bilder drin.
Hier eine der Falken, die schlechteste (weil Schwerste), wobei wir immer schon GFK Motorhauben hatten, die Form dafür hat sich damals echt gelohnt. https://www.rc-network.de/attachments/falke_web-jpg.8503244/
Bauplan Kunstflugmodell Falke von W.Schwarze | RC-Network.de
 
Flipper 3 ist der Vorgänger des Olympia Flipper, nicht umgekehrt.
Der Rumpf für integriertes Reso ist vom Olympia Flipper gekommen, nicht vom Flipper 3 - erzähl mir nix, denn den hab ich selbst.;)
Obendrein hätte ich die Topp Kataloge als Beleg.
Und die Kwik Fli hatte einen 340er Tank, manche haben zur Gewichtsoptimierung nur 250er verbaut, das reicht für das Programm alle mal.
Hallo Martin,
an wen richtet sich dein Post?
Natürlich kam Flipper 3 und Flipper 3 Spezial vor dem Olympia Flipper. Der Einwurf mit dem Mini-Flipper kam von Andreas. ;)
Von Rumpf mit integriertem Reso-Rohr war nie die Rede. Der Flipper 3 Spezial hat den modifizierten Rumpf für ein EzFw.
(Wenn Du die Topp Kataloge hast, kannst Du die entsprechenden Bilder ja einfach posten)
Zur Einführung der Graupner Kwik Fly MK3 gab es im Graupner Programm keinen 340cm³ Tank - siehe Bild - und da viele mit dem Modell einfach nur Kunstflug trainieren wollten, ermöglichte der kubische Tank 500cm³ (Best.-Nr. 136) lange Flugzeiten.
Daran hat sich auch bis 1971 nichts geändert:
a6903552-68-Graupner_Catalog_1971_Kwik_Fly_Mk3_description.jpg (1600×1393) (rcgroups.net)
 

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O.K. Flipperdiskussionen hatten wir schon öfter, vieles kann man hier nachlesen:

Zum 500er Tank in der Kwik Fly:
vielleicht war der 300er zu lang, ein halber Liter reicht jedenfalls sehr lange. Besonders bei einem sparsamen OS. Bei gemütlicher Gangart geht da schon 'ne halbe Stunde.

Davon können die Elektrolurche nur träumen...
Gruß Andreas
 

Cracy01

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Eine Quick Fly mit Feststoffantrieb kann, je nach Antriebsauslegung, einer antipuitieren Version mit Verbrenner überlegen sein. Man kann sehr leicht bauen, weil keine Vibrationen, Lipos ermöglichen eine nahezu konstante Leistung über mehrere Minuten und nach Jahren sehen selbst folierte Modelle noch gut aus. Ist der Flieger einmal eingestellt, fliegt er immer gleich. F3A könnte ich mir anders gar nicht mehr vorstellen, als elektrisch.
Elektrisch ist halt auch bequem. Man kann sich auf die Figuren konzentrieren, der Antrieb funktioniert immer.

Auf der anderen Seite bringen Methanoler verdammt viel Spass und lassen die schönen Retro Modelle erst richtig zur Wirkung kommen. Und mit dem richtigen Wissen und entsprechender Erfahrung, werden unsere Träume aus der Jugendzeit, zu fantastisch fliegenden Zeugen der Zeitgeschichte. Zumindest wenn ein Flugplatz zur Verfügung steht, auf dem Verbrenner betrieben werden dürfen.

Grüße vom Bodensee
Hubert... der einsichtig wurde und z.Z. einen Rasant, neben dem Blue Angel, mit Verbrenner baut weil der elektrische zu langweilig ist...!!
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Zum 500er Tank in der Kwik Fly:
vielleicht war der 300er zu lang, ein halber Liter reicht jedenfalls sehr lange. Besonders bei einem sparsamen OS. Bei gemütlicher Gangart geht da schon 'ne halbe Stunde.
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Und selbst beim Programmfliegen schaffst Du dann eben beim Training zwei Mal das Programm ohne Zwischenlandung bzw. Nachtanken.
Gewicht lässt sich durch einen kleineren Tank zumindest nicht groß sparen. Ein halbvoller 500cm³ ist kaum schwerer als ein voller 250cm³ Tank. Man muss ja nicht zwingend volltanken. ;)
Ein kleinerer Tank ist erst dann zwingend erforderlich, wenn ein Einziehfahrwerk unter dem Tank verbaut wird.
 

hholgi

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Interessant WER hier regelt WAS diskutiert wird .... 🙃
 

Kafo

User
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit verfolge ich die Berichte über den Bau der RC-1 Retromodelle wie Kwik Fly, Delfin,Taurus, usw. hier im Forum.
Wird in den einzelnen Beiträgen jedes Detail beschrieben, schweigen sich die Erbauer über die Flugeigenschaften meist aus.
Wandern die Modelle direkt in die Vitrine oder hängen nur unter Decke 🤔?
Die damaligen Konstruktionen mit ihren dicken Profilen und hohen Abfluggewichten müssen sich doch gewaltig
von den heutigen Konstruktionen unterscheiden. Wie verhält sich eine Kwik Fly mit leichter moderner Technik und
Brushless Antrieb (die meines vestorbenen Schwiegervaters wog damals knapp 5 Kg.😯.)?

Gruss
Michael
Hallo Michael,
ich werde aufgrund deiner Anregung von den Flugeigenschaften der Kwik Fly MK3 hier berichten.
Gruß Kafo
 

Kafo

User
Hallo,
zum Thema Gewicht ist der Benchmark für mich die Angabe im amerikanischen Plan von Phil Kraft. Dort sind 6 lbs genannt und als Maximum 6,5 lbs.
Gruß Kafo
 
ich würde gerne eine Antwort geben auf die Frage

"Frage, wie fliegt den so ein Elektro RC-1 Replika moderner Bauart?"


ich fliege eine originale Caravelle aus einem originalen Graupner Bausatz mit Super Tigre 56 mit Graupner 12x5 aber auch eine Retro aus dem Graupner ARF Bausatz mit einem 4250 800 kv mit APC-E 13x6,5

ich fliege eine alte Mäxi selbstgebaut mit ausgesuchtem gewogenem Holz, 2,6 Kg schwer, Blackhead mit Graupner 12x6 aber auch eine Retro aus dem robbe ARF Bausatz mit einen 4250 800kv mit APC-E 13x6,5


die elektrischen sind geschmeidiger und leichtfüßiger unterwegs,
wenn man zum Start und auf der Geraden eher Halbgas und im Steigflug dreiviertel Gas und abwärts Motor aus fliegt kommen lockere 8 Minuten Motorlaufzeit raus


die elektrische Mäxi kann bei Vollgas Messerfluglooping und bei Halbgas im Messerflug die Höhe halten

ein 4S Antrieb mit einem 4250er Motor ist etwa so schwer wie ein Blackhead mit Schalldämpfer,
der Elektroantrieb hat dann eine max. Eingangsleistung von 960Watt, vielleicht 700Watt am Propeller,
der Blackhead hat etwa 500 Watt Wellenleistung ....
 
...
die elektrischen sind geschmeidiger und leichtfüßiger unterwegs,
...
Logisch, weil Du bei gleichem Gewicht deutlich mehr Leistung hast. Neben der höheren Wellenleistung kommt ja zusätzlich der bessere Wirkungsgrad der größeren Luftschraube zur Wirkung.
Allerdings hast Du offensichtlich auch einen anderen Flugstil als damals. Beim Abschwung vor einer Figur flog man Vollgas (die Leistung des Verbrenners steigt mit der Drehzahl) um mit möglichst viel Fahrt die Figur zu beginnen.
 

Dagobert

User
Und fliegen tun sie genauso gut oder beschissen wie früher. Soll heisen, wenn die Konstruktion bzw Auslegung schlecht ist werden sie im Messerflug zurückdrehen, auf hoch oder tief abhauen, so Sachen halt. Siehe Curare, braucht Mischer von Seite auf Höhe. Das ist mit Elektromotor nicht besser geworden.
 
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