Kann mir hierzu jemand nen Tip geben, damit ich dies am Modell besser machen kann!
Den Überschlag bei der ersten Seite machen. Dazu die Folie ca. 2cm größer lassen, an den Ecken wenn nötig Keile rausschneiden bzw. bei Innenecken Keile einsetzen.Bei Rundungen öfter einschneiden, so daß schmale Streifen entstehen. Diese Teile mit den Fingern einzeln auf die andere Seite ziehen und anbügeln, aber nur soweit daß ein Überstand von ca. 5mm entsteht. Den restlichen Überstand mit einer neuen Hobelklinge abschneiden.
Immer erst die hellere Seite bebügeln, bzw. die Unterseite, je nach Priorität.
Methode1:Bei Seite 2 die Fläche bügeln, dann rundum bündig schneiden und den Rand anbügeln.
Methode2: Wie 1, nur an der Nase die erste Seite bündig schneiden und dann Seite 2 etwas überlappen lassen. So löst sich die Folie nicht im Flug, auch wenn mal etwas "schlampig" bebügelt wurde.
An der (scharfgeschliffenen) Endleiste bzw. Hinterkante scheide ich Unter- und Oberseite bündig ohne Überschlag.
@ Jonas,
warum sollte Orastick nicht halten? Für langfristige Haltbarkeit muß es sowieso gebügelt oder geföhnt werden, dann hält das Zeug wie Oracover.
Ich nehm inzwischen fast nur noch Orastick, weil ich das Arbeiten damit viel einfacher empfinde. Auflegen, mit der Hand drüberstreichen dann verrutscht nichts mehr, kann aber auch wieder abgezogen und korrigiert werden. Aber nur solange es keine Hitze abbekommen hat! Drüberbügeln, fertig.
Trotzdem mach ich schon lange keine Folienscharniere mehr. Mit Tesa kristallklar geht's einfacher, schneller, ist so gut wie nicht sichtbar auch auf weiß und kann bei einer Reparatur wieder abgezogen werden.
Getestet bis über 400 km/h und 10 Jahre Haltbarkeit.
Nochwas zur Folie: an stark belasteten Stellen, also z.B. dort wo die Ruder angeschlagen werden, grundiere ich das Holz mit verdünntem Holzleim. Dadurch wird die Haftung Folie-Holz enorm erhöht, so daß beim abziehen von Tesa die Folie problemlos haften bleibt.