RES in Blankenburg bei Süd Wind
Wind aus 180° ist im Harz selten, aber oft, wenn in Blankenburg RES geflogen wird.
Nachdem bei der Deutschen Meisterschaft 2017 der Wind aus Süd kam, mußte auch in diesem
Jahr beim Heinecke Pokal auf Süd aufgebaut werden. Blankenburg- Insider wissen, dass bei
dieser Windrichtung besser der Flieger gar nicht erst ausgepackt wird.
Das Lee vom Regensteinfelsmassiv lag auf dem Platz.
Um eine Wertung zu bekommen mußte nun aber doch geflogen werden.
Das gelang den Teilnehmer bei sehr stark wechselnden Bedingungen erstaunlich gut.
So waren Windstärken von 2 bis, in Böhen, 8 m/s zu messen. Die Thermik, wen überhaupt vorhanden, war meist im Rückraum sehr zerissen zu finden.
In den Vorrunden wechselte die Führung innerhalb der Fam. Bednarz. Überhaupt schien in diesem Jahr die Entscheidung eine Familiensache zu werden. Im Feld kämpfte sich Vater und Sohn Hanebutte in das Fly Off. Bemerkenswert ist auch, dass zwei von sieben Fly Off Teilnehmer Jugendliche waren.
Im Jugend Fly Off setzte sich erwartungsgemäß Leo Bednarz vor Johannes Lodahl und Niklas Janik durch.
Das Senioren Fly Off war sehr spannend und ging knapp zu Gunsten von Dirk Hanebutte aus. Er bewies mit seinem PURES V1, dass auch eine ältere Entwicklungsstufe aus dem Hause Gergetz durchaus Wettbewerbe gewinnen kann.
Zum Thema passend, hatte unser Hauptsponsor ,der Himmlische Höllein einen PURES V2 zur Verfügung gestellt.
Weitere Sponsoren für weitere Sachpreise waren die Firmen KST, Lindinger, VTH, Wildflug, Oracover, R&G. Ich hoffe, ich habe keine Firma vergessen.
Modelltechnisch war wieder alles zu sehen, was z. Z. der Markt hergibt.
Einige interessante Eigenentwicklungen waren auch dabei. So hat Michael Boldt wieder einen Flieger gefräst und damit den 3. Platz belegt. Der Flieger wiegt in der Windversion 360 g und heißt RES Berry
Ich danke allen Teilnehmern für das gute Miteinander, so kann man ein Wochenende verbringen.
Das größte DANKESCHÖN geht an mein Team und alle Helfer.
Ohne Helfer gibt es keinen Wettbewerb!
Stay tuned Dirk