geht nicht
geht nicht
Hi,
Beulenbildung bei grossen Platten lassen sich leicht durch ein Stück Teppichklebeband vermeiden.
Ich drucke den Fräsjob, der meist als DXF vorliegt, aus und lege es auf das Material. So kann ich bei den Klebepunkten einigermassen zielen, wo kein Fräser durchkommt.
Pat
Hallo Pat,
da ich sicher stellen will, das ich auch durch fräse, habe ich eine Opferplatte.
Bei der Thron werden die Spindelmuttern durch winzige Madenschrauben gehalten, das hält nicht sehr lange und man hat immer mehr Spiel in den Achsen,
um das zu ändern muss man es gleich beim Aufbau machen oder mit sehr viel Arbeit hinterher ändern, des halb fahre ich meine Z-Achse auch -1mm.
Das ist ein Kompromiss, mit dem man leben kann.
Ich habe bestimmt in 5 Jahren schon über 1000 (eintausend) Modelle gefräst.
Als Opferschicht verwende ich ein Depron ähnliches Material (wird als Trittschalldämmung verkauft) dadurch wird der Fräser entlastet und muss beim Durchfräsen nicht noch
hartes Material mitfräsen und darunter noch eine 8mm unbeschichtete Spanplatte.
Also damit Klebeband hält müsste ich sehr oft die erste Opferschicht wechseln.
Das gefällt mir alles nicht so richtig, also bleibe ich bei meinen Erfahrungswerten.
Als Tipp, um Estlcam trotzdem zu verwenden mache ich entweder in MACH3 oder in einem Editor die "tap" Datei auf,
suche den Eintrag für den Steg, dort steht dann z.B. Z0.0000 oder Z-0.5000
jetzt im Editor auf ERSETZEN unter suchen diesen Wert eingeben Z........... und dann ersetzen mit z.B. Z-3
dann auf alle ersetzen und fertig ist mein angepasster G-Code.
So sollten das Hobbyfräser machen, da ich finde Estlcam hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Schön währe es natürlich, wenn ich die Höhe schon vorher eingeben könnte und wenn in Estlcam ein integrierter Editor währe.
Sollte doch kein großes Problem sein, das so zu programmieren, dann kann jeder selbst bestimmen, wie der G-Code dann aussieht.
Ich finde diese Änderungen würden Estlcam sehr stark aufwerten.