Sollten das chinesische Spindeln sein, ist ziemlich sicher das Festlager der Spindeln falsch. Da fehlt zwischen den beiden Lagern eine einfache dünne Scheibe, damit die Lager auch gegen einander verspannt werden können. Dadurch hast du schon mal Spiel in den Spindeln.
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lg
Andi
Es könnte auch der Zapfen vom Abschluss-Deckel sein!
Die Lager an sich, werden mit der Mutter & Distanzhülsen gegen die Spindel gekontert und dürften bei richtiger Montage und Sicherung der Mutter kein Spiel mehr aufweisen und so groß schon mal gar nicht.
Sollte aber der Deckel zum Lager Luft haben und sich das Lager inzwischen locker hin und her bewegen lassen "sind eigentlich eingepresst" kann dort etwas Spiel entstehen.
Entweder einen Ring mit ~26x22x1mm zwischen Deckel und Lagerbock oder den Deckel auf der Auflagefläche etwas abdrehen, so das die Lager wieder aneinander gepresst werden können!
Was auch sein kann, ist das die Lager an sich ausgeschlagen sind und Spiel haben, was ein Wechsel der Lager nötig machen würde falls das Spiel wirklich so groß ist.
Ich habe auch die Festlager, zerlege sie aber da ich für meinen Neuaufbau, mal wieder gegen meine Regel "dieses mal Standard" verstoße und die Lager Aufnahme gleich integriere "mal wieder".
Aber meine Konstruktion habe ich jetzt eh schon 16x überarbeitet und mir fällt ständig was neues ein was ich ändern kann, so ist das eben
@Wildf.
Was ich bei Deinem Antrieb als Schwachstelle sehe, so schön die Dinger auch sind, sind Deine
Klauenkupplungen zwischen Motor und Spindel!
Eine Klauenkupplung ist was für Antriebe bei denen es nicht um hundertstel geht, eher im Bereich von 0,1mm oder mehr zur Positionierung grober Wege oder als Antrieb einer Welle bei der Spiel ausgeglichen werden muss.
Der Schwachpunkt bei Klauenkupplung ist der Stern an sich, welche man in verschiedenen Shore Härten bekommt und da die meistens immer aus einem Gummi sind, Federnd diese und werden mit der Zeit gequetscht.
Dies hat zur Folge, das es anfangs noch Super ausschaut aber der Fehler Schleichend in die Mechanik wandert und später nicht als Ursache gedeutet wird.
Entweder Starre Wellenkupplungen "gibt es fertig" oder was selber gemacht, ein 20er Rund Alu mit einer Bohrung für die Motorwelle und Spindel, das ganze mit 2 - 3 M5 Schrauben "Madenschrauben" sichern.
Die muss ich mir die Tage auch noch anfertigen
EDIT: Falls Etwas Versatz ausgeglichen werden muss, gibt es noch Flexible Wellenkupplungen die aber in der Radial Bewegung Starr sind!
Sie haben aber auch Nachteile: Nicht so hohe Belastung und Federnd in Axial Richtung.
Ist aber die Spindel Fest mit dem Festlager verbunden und die Kräfte auf diese nicht so hoch, reichen auch die Flex Kupplungen "die einfachen sind aus einem Stück und geschlitzt" es gibt auch noch andere mit Federteller "die haben Federscheiben".
Da Du den Motor direkt verbindest, sind die Flex für den Motor eventuell besser?