Endlich angekommen! Nun also: Praxiserfahrungen FrSky Taranis !

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Axel_S

User
Hallo Sepp,
Das mit dem Stottert war nicht klar...
War mit nem 2,65m Segler mal 700m weg, da wird es schon grenzwertig ohne Hilfsmittel.
Ich hab meine Antenne mit Silikonöl (Vario) gängig gemacht. Geht zwar nicht leicht, aber man hat nicht mehr das Gefühl sie bricht gleich ab.

Grüsse
Axel
 
Nachtrag Emfangsprobleme

Nachtrag Emfangsprobleme

Ich habe mal noch den Einbau der Antennen eingestellt.
Wenn das Patchantennen sind, ist es bestimmt eine sehr ungünstige Antennenlage bei der sich die Emfangskeulen sicher überlagern und beeinflussen.

Ansonsten hab ich mit diesem Einbau jetzt 10 Flüge und habe nur beim senkrechten Steigen ca. 50 m vor und ca 300 m über mir eine Emfangsbeeinträchtigung registriert. Der Reichweitentest am Boden ergab ca. 35 dbm in 40 m Abstand.

Aktuell sind die Antennen abgeschnitten und gestrippt, geht super.

Weis jemand noch etwas mehr über die "Patchantennen" der Taranis.

@Hallo Haiko, hab mich im WEA Forum fort gemacht, weil das Video (von der Original WEA Seite) ist schon der Hammer und viel mehr gibt es da nicht zu erfahren. Außer von Markus, dass die Wea Patches mit Halbkugelcharakteristik 180° versetzt eingebaut werden müssen.

Sigi
 

Julez

User
Hi, Patchantennen sind das keine am Empfänger. Vielmehr ist das so, dass das PCB einen Dipol daraus macht,also so ähnlich wie eine Sperrtopfantenne. Also die Knubbelförmingen Antennenenden, wo ein kleiner Draht rausragt. Abstrahlcharakteristik wie eine normale Antenne, donutförmig.

Bezüglich der Limitproblematik, welche 2 Seiten vorher angesprochen wurde:
Ich sehe das Problem darin, dass die Limitfunktion sowohl zum Begrenzen als auch zum Skalieren des Servowegs benutzt wird. Viel besser wäre es, Limiter und Skalierfunktion getrennt zu haben.
Ich hab hier was dazu geschrieben:

http://fpv-community.de/showthread....ips-und-Tricks&p=588567&viewfull=1#post588567

Marens Beispiel:

Wir können jetzt Wortklauberei betreiben, aber ein Limit, also eine Grenze sollte keinen Einfluss auf das haben, was unterhalb des Wertes passiert.
Wenn ich auf der Autobahn 90 km/h fahre wo 120 km/h erlaubt ist und das Limit wird dann auf 100 km/h gesenkt, dann muss ich ja nicht plötzlich vom Gas gehen, um nur noch 75 km/h zu fahren. Das Limit erfordert das nicht!

Anders sieht's natürlich aus, wenn ich generell die gefahrene Geschwindigkeit über alles um 20% senken möchte, dann setze ich aber nicht ein Limit, sondern einen (Skalierung-)Faktor von 80% ein.
Insofern ist die Bezeichnung "Limit" an dieser Stelle irreführend.

Meine Antwort:

Hervorragend!

Marens Beispiel gefällt mir auch sehr gut.

Wie ich in meinem letzten Beitrag ewähnt habe, arbeiten die Limits ja sowohl als Limits, als auch als Skalierungsfaktoren, mit denen man Ungenauigkeiten in der Anlenkung verschiedener Ruder, welche aber gleich laufen sollten, ausgleichen kann.
Diese Funktionsmischung ist es, was mich etwas unglücklich macht.

Ich denke, die beste Lösung wäre es, eine getrennte Limit- und Skalierungsfunktion zu haben.
Für Freunde der bisherigen Methode sollte es dann möglich sein, die Skalierungsfunktion zu deaktivieren.
Ist diese deaktiviert, bezieht die Mischergewichtung sich wie bisher auf die Limits.
Bei aktivierter Skalierungsfunktion bezieht sich die Mischergewichtung dann auf die Skalierungsfunktion.

So kann ich mittels der Skalierungsfunktion die Ruder so einstellen, dass sie auch bei unterschiedlicher Anlenkungsgeometrie gleichmäßig laufen, und zwar nicht nur, wie bisher, getrennt für jede Ausschlagsrichtung, sondern für beide Ruder in alle Ausschlagsrichtungen.
Die Limits sind dann ausschließlich für die "mechanische" Servowegbegrenzung zuständig.

Habe ich jetzt eine Wölbklappe, in der das Servo schon stark aus der Mitte gedreht ist, weil ich nach unten viel mehr Ausschlag als nach oben brauche, stelle ich zuerst den Skalierungsfaktor ein. 100% Knüppelausschlag bedeuten z.B. 10mm Klappenausschlag nach oben. Das ist aber erstmal ok so, ich setze also einen Skalierungsfaktor von 100% für oben. 100% Knüppelausschlag nach unten bedeuten aber z.B. 40mm Klappenausschlag, weil die Anlenkungsgeometrie (mit Absicht) schief ist. Also setze ich hier einen Skalierungsfaktor von 25%. Ein 100% Mischer würde jetzt sowohl nach oben als auch nach unten 10mm Klappenausschlag erzeugen.
Den Butterflymischer gewichte ich jetzt mit 400%, so dass ich die vollen 40mm Klappenausschlag nach unten bekomme.

Jetzt kann ich noch die Limits auf z.B. 110% oben, und 110% (gemessen am normalen Servoweg bei 100% Mischer und 100% Skalierung) unten setzen, wenn hier z.B. die mechanischen Grenzen liegen. So habe ich noch ein wenig Freiraum zum Trimmen oder was auch immer.

Ich denke, diese Lösung würde allen hier im Thread versammelten Philosophien und Vorstellungen in idealer Weise entsprechen.

Ich habe gerade etwas interessantes gelesen hier:

http://rc-soar.com/opentx/setups/calib/calibration.htm

For flaps in F3X models: flaps on F3X gliders usually these have much more down travel than up. If you set the servo centre at the control surface neutral position, then mixer and diff values will not work predictably since the servo will have much more movement one side than the other. Fortunately you can achieve a linear setup quite simply:

1. set SUBTRIM so it's midway between MIN and MAX, i.e.
SUBTRIM ~= (MIN + MAX) / 2.
The response will be as the green line in the diagram above. (You may have to compromise a
little here, so that both flaps match up perfectly)
2. The control surface neutral will be incorrect. Fix this by applying a corrective fixed offset in
your Flap mix (add a mixer line with the MAX directive).
Wenn man getrennte Parameter für Limit und Skalierung nimmt, würde das auch diesen Prozess sehr vereinfachen.
 
Julian,

Ich finde deine Ausführungen zum Thema limits und Skalierung sehr interessant. Nur hier bringt das alles nix. Solange du das nicht ins openrc forum stellst, wird das keiner der opentx Entwickler jeh lesen. Soweit ich weiss ist kein deutscher dabei und Feature requests werden ausschließlich in openrc forum besprochen.
 

jorge42

User
ich glaube Helle ist schon dort, schließlich macht er das deutsche Handbuch. Und da Julian das Thema hier auch im fpvcommunity auf gemacht hat, hat helle sich rege an der Diskussion beteiligt. Wobei das nicht bedeutet, dass es dadurch auch im openrc Forum landet. Das sollte man dann doch selber tun...
 
Helle macht seit neuerem die deutsche Übersetzung der UI und schreibt das deutsche Handbuch. Zum eigentlichen Entwicklerteam gehört er nicht. Und ich glaube auch nicht dass er Feature Requests von hier Richtung openrc weiterträgt.

Wollte nur drauf hinweisen dass eine Diskussion über Features zwar interessant ist, aber sich nie im code niederschlagen wird.
 

jorge42

User
Ich bezog mich "es ist kein deutscher dabei".
Helle kommt dem am nächsten. Ich denke aber es ist kein Problem das selber vorzutragen. Ich hatte mich auf github auch angemeldet und einen Wunsch geäußert.
 
Ich habe mal noch den Einbau der Antennen eingestellt.
Wenn das Patchantennen sind, ist es bestimmt eine sehr ungünstige Antennenlage bei der sich die Emfangskeulen sicher überlagern und beeinflussen.


Sigi

Hab ich doch das Bild vergessen ... könnte dieser Einbau problematisch sein?

SN203109.JPG
 
Habe ich einen Denkfehler oder ist die Limitfunktion wirklich nicht klar von der Mischerfunktion getrennt?

tl;dr: Man kann sich bei symmetrischer Mischerprogrammierung nicht darauf verlassen, innerhalb der Limits symmetrische Servoausschläge zu erhalten, da die Limits das Servoverhalten ändern.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das schon so klar beantwortet wurde.
Servo-Skalierung ist komplett optional. Das letzte Feld im Servo-Screen ist dafür da (=/^)
http://code.google.com/p/opentx/wiki/OpenTx_FrSky_EN#Servos
Wenn das nicht flexibel genug ist kann man das immer noch im Mix per Diffenzierung oder Kurve machen wie man's braucht.
 

jorge42

User
Ich habe mal noch den Einbau der Antennen eingestellt.
Wenn das Patchantennen sind, ist es bestimmt eine sehr ungünstige Antennenlage bei der sich die Emfangskeulen sicher überlagern und beeinflussen.

Sigi
das sind wohl keine richtigen Patchantennen. Wenn man die Plastikhüllen aufmacht (hat jemand in fpvhub gemacht) http://www.fpvhub.com/index.php/top...ID=51198c6383fa7c6d9b3745b362903f8e#msg134331
dann stecken dort drin ganz normale Antennenkabelenden.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das schon so klar beantwortet wurde.
Servo-Skalierung ist komplett optional. Das letzte Feld im Servo-Screen ist dafür da (=/^)
http://code.google.com/p/opentx/wiki/OpenTx_FrSky_EN#Servos
Wenn das nicht flexibel genug ist kann man das immer noch im Mix per Diffenzierung oder Kurve machen wie man's braucht.
das bezieht sich auf das Verhalten bei Nutzen von subtrim und nicht bei den oberen/unteren Grenzen. Da skaliert die Taranis immer. (was ich pers. gut finde, aber meine Ansprüche sind wohl zu niedrig).
 

heikop

User
das sind wohl keine richtigen Patchantennen. Wenn man die Plastikhüllen aufmacht (hat jemand in fpvhub gemacht) http://www.fpvhub.com/index.php/top...ID=51198c6383fa7c6d9b3745b362903f8e#msg134331
dann stecken dort drin ganz normale Antennenkabelenden.

Der Link gibt nichts her, dort werden lediglich ein X8R und die separat erhältlichen 300mm Antennen gezeigt.

Hier kann man dagegen sehen, daß es sich keineswegs um "ganz normale Antennenenden" handelt:

http://fpv-community.de/showthread....tennenposition&p=431066&viewfull=1#post431066
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Hi, Leute.
Start des Threads in 2013, ich glaube, dass der Sender da ist;)
Ich möchte euch bitten, künftig Einzelthreads zu dem Sender aufzumachen, mit der jeweiligen speziellen Problematik.
Für das Ding hier gilt, was ich auch zum Graupner Sender SJ 24 MZ 24 HoTT geschrieben habe: Es wird schlecht recherchierbar und einfach unübersichtlich, wenn man ein spezielles Problem betrachten will.

Danke
 
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