Man muss klar unterscheiden zwischen "EX" und "EX-Bus" (warum auch immer das "Bus" genannt wurde):
1. "EX": Die hiesige Library unterstützt nur EX. Der Sensor (nur einer pro Port!) haut seine Daten einfach auf die Leitung, d.h. der Empfänger pollt die Daten nicht. Nachdem der Sensor sein Paket weggeschickt hat, schaltet er die Sendeleitung aus und lauscht auf Tastendrücke von der Jetibox. Nach x Millisekunden (bei dieser Library rund 150) sendet er einfach das nächste Paket. Die Datenrate ist 9600 Bit/s.
2. "EX-Bus": Der Empfänger haut seine Kanaldaten auf die Leitung und lässt dem Sensor dann eine definierte Zeit, damit dieser seine Daten los wird. Der Vorgang ist also genau umgekehrt. Die Datenrate ist 125 kBit/s bzw. 250 kBit/s. Für dieses Protokoll ist mir keine simpel zu bedienende Open-Source-Library bekannt. Eine solche wäre sicher nicht schwerer zu programmieren, als die EX-Library.
"Remote Commands" --> Hier kann ich auch nur vermuten:
Wahrscheinlich ist das eine aufgebohrte Variante des alten Jetibox-Protokolls. Ich denke, es arbeitet ungefähr so wie Du schreibst: Ein "Sensor" wird vom Sender aufgefordert seinen "Parameter-Tree" zu schicken. Dieser dürfte in einem speziellen Format programmiert sein. Jedes Gerät bekommt auf dem Sender eine "BIN"-Datei hinterlegt, die beschreibt, wie der Sender diesen Parameter-Baum anzeigen soll und welche Eingabewerte zulässig sind. Ich stelle mir das so vor, wie bei "XML": Es gibt die XML-Daten und das zugehörige Schema. Das Schema beschreibt die "Bedeutung" der Daten (=Anzeigenamen) und deren Wertebereiche. Auf dem Sender gibt es einen Parameter-Editor, der die Daten des Sensors anhand der BIN-Datei in einer "Maske" anzeigt, deren Veränderung zulässt und nach der Änderung wieder zum Sensor zurückschickt. Dieses Format ist aber nirgendwo öffentlich dokumentiert.
Das ist nur meine grobe Vermutung, vielleicht weiss es jemand anderes besser.
Weiterhin vermute ich, dass dieser Weg nicht so 100% für Dich geeignet ist, weil man das "Gerät" (=Sensor) über den Sender in diesn speziellen Modus versetzen muss. Im Prinzip ist das genauso unschön, wie die Jetibox zu aktivieren. Im Flug die "F-Tasten" zu bedienen, wollte ich jedenfalls nicht machen (hab aber auch keinen Kopter).
1. "EX": Die hiesige Library unterstützt nur EX. Der Sensor (nur einer pro Port!) haut seine Daten einfach auf die Leitung, d.h. der Empfänger pollt die Daten nicht. Nachdem der Sensor sein Paket weggeschickt hat, schaltet er die Sendeleitung aus und lauscht auf Tastendrücke von der Jetibox. Nach x Millisekunden (bei dieser Library rund 150) sendet er einfach das nächste Paket. Die Datenrate ist 9600 Bit/s.
2. "EX-Bus": Der Empfänger haut seine Kanaldaten auf die Leitung und lässt dem Sensor dann eine definierte Zeit, damit dieser seine Daten los wird. Der Vorgang ist also genau umgekehrt. Die Datenrate ist 125 kBit/s bzw. 250 kBit/s. Für dieses Protokoll ist mir keine simpel zu bedienende Open-Source-Library bekannt. Eine solche wäre sicher nicht schwerer zu programmieren, als die EX-Library.
"Remote Commands" --> Hier kann ich auch nur vermuten:
Wahrscheinlich ist das eine aufgebohrte Variante des alten Jetibox-Protokolls. Ich denke, es arbeitet ungefähr so wie Du schreibst: Ein "Sensor" wird vom Sender aufgefordert seinen "Parameter-Tree" zu schicken. Dieser dürfte in einem speziellen Format programmiert sein. Jedes Gerät bekommt auf dem Sender eine "BIN"-Datei hinterlegt, die beschreibt, wie der Sender diesen Parameter-Baum anzeigen soll und welche Eingabewerte zulässig sind. Ich stelle mir das so vor, wie bei "XML": Es gibt die XML-Daten und das zugehörige Schema. Das Schema beschreibt die "Bedeutung" der Daten (=Anzeigenamen) und deren Wertebereiche. Auf dem Sender gibt es einen Parameter-Editor, der die Daten des Sensors anhand der BIN-Datei in einer "Maske" anzeigt, deren Veränderung zulässt und nach der Änderung wieder zum Sensor zurückschickt. Dieses Format ist aber nirgendwo öffentlich dokumentiert.
Das ist nur meine grobe Vermutung, vielleicht weiss es jemand anderes besser.
Weiterhin vermute ich, dass dieser Weg nicht so 100% für Dich geeignet ist, weil man das "Gerät" (=Sensor) über den Sender in diesn speziellen Modus versetzen muss. Im Prinzip ist das genauso unschön, wie die Jetibox zu aktivieren. Im Flug die "F-Tasten" zu bedienen, wollte ich jedenfalls nicht machen (hab aber auch keinen Kopter).