Die wird auch richtig groß:Boulton Paul P.111 (Moosbauer/Richter)

Die Flächen und Ruder wurden gestern lackiert.Heute kommt der Rumpf dran.Montag dann die Aufkleber drauf,etwas weathering.....müßte locker bis Weihnachten fertig sein :-)
Gruß
Markus

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:-)
2,7l gelber, konventioneller(lösemittelhaltiger) Basislack wurden für die Boulton benötigt.Um einen einheitlichen Untergrund für den nicht so toll deckenden Basislack zu bekommen,wurde ein gelblich eingefärbter Non-Sanding-Füller (Naß in Naß) Füller vorgespritzt.Nach einer kurzen Ablüftzeit kann dieser ohne Zwischenschliff mit Basislack überlackiert werden.Abschließend kam noch ein Hauch glänzender 2K-Klarlack drüber.Darauf haften die Aufkleber wesentlich besser als auf mattierten Klarlack.Der kommt erst vor dem Weathering und abschließend als "Versiegelung"des Ganzen auf die Boulton(immer extrem verdünnt;1:1).Die Aufkleber(Digitaldruck)werden dann am Montag aufgeklebt.So haben die Lösemittel noch ein paar Tage Zeit,sich aus dem Lackaufbau zu verflüchtigen.Klebt man die Aufkleber zu früh drauf,kann es zu einer Bläschenbildung kommen.Lösemittel wollen raus>Aufkleber im Weg>Blasen :-(
Gruß
Markus

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Hallo Markus,
erst mal fetten Respekt zu diesem perfekten Modell. Es ist immer wieder beindruckend was der Robert und Du da auf die Beine stellt. Vor allem die sehr ausführliche Finish Doku ist wirklich hilfreich. Da jetzt die Farbe drauf ist hätte ich eine Bitte/ Vorschlag. Du hast ja in sachen Finish auf Holzmodellen schon sehr viel ausprobiert, von Bespannpapier über Glasmatte und die verschiedenen Füllermethoden etc. Wäre es möglich einen kleinen Vergleich zwischen Papier und GFK herzustellen? Was wird unterm Strich leichter, was lässt sich schöner verarbeiten? Kommt bei GFK irgendwann mal die Gewebestruktur durch? Sicherlich muss man auch nach Vorbild entscheiden: Halb verrottete WW2 Kiste oder hochglanz Airracer. Für mein aktuelles Projekt (im E-Impeller Forum) würdest du mir sehr helfen, da ich mich nicht zwischen Papier und GFK entscheiden kann. Vielen Dank schonmal und staubige Grüße,
Johannes
 
Zitat Vielflieger :"Hallo Markus,

ist das ein Smart im Hintergrund...?

..ne,das ist der Boulton Transporter :-)

Zitat francisco :"was sagen eigentlich Deine Mitarbeiter? "

..viel interessanter wäre doch zu wissen was sie denken ;-) Spaß beiseite,die helfen gerne mit,ist einfach mal was anderes.Heute mußte ich einen vor dem Flieger fotografieren,damit seine Freundin ihm endlich glaubt,wenn er von den riesigen Modellflugzeugen erzählt :-)

Zitat Johannes Wiesner:"Hallo Markus,
erst mal fetten Respekt zu diesem perfekten Modell. Es ist immer wieder beindruckend was der Robert und Du da auf die Beine stellt. Vor allem die sehr ausführliche Finish Doku ist wirklich hilfreich. Da jetzt die Farbe drauf ist hätte ich eine Bitte/ Vorschlag. Du hast ja in sachen Finish auf Holzmodellen schon sehr viel ausprobiert, von Bespannpapier über Glasmatte und die verschiedenen Füllermethoden etc. Wäre es möglich einen kleinen Vergleich zwischen Papier und GFK herzustellen? Was wird unterm Strich leichter, was lässt sich schöner verarbeiten? Kommt bei GFK irgendwann mal die Gewebestruktur durch? Sicherlich muss man auch nach Vorbild entscheiden: Halb verrottete WW2 Kiste oder hochglanz Airracer. Für mein aktuelles Projekt (im E-Impeller Forum) würdest du mir sehr helfen, da ich mich nicht zwischen Papier und GFK entscheiden kann. Vielen Dank schonmal und staubige Grüße,"

..ruf mich doch einfach mal an.Ich habe hier gerade die kleine Pichler BD 5J in Arbeit.Ist mit einem Wemotec Midi Fan ausgerüstet.Sie bekommt ein neues Finish.
Flächen und HR werden gebügelt und dann wahrscheinlich sehr dünn lackiert.Der Rumpf wird mit 49gr Gewebe beschichtet. Papier wäre leichter,ich arbeite aber lieber mit Gewebe ,Harz etc. . Andere mögen das "giftige" Zeug nicht so gerne und verwenden lieber Papier ,Weißleim,Tapetenkleister und Wasserlacke.
Das Gewebe kommt eigentlich nicht "durch".Was man im Laufe der Zeit viel deutlicher sieht,sind die Stellen,wo die Balsabretter zusammengeklebt wurden etc..Das Holz arbeitet einfach.Bei einem papierbeschichteten Flieger geht das in sehr seltenen(!) Fällen soweit,daß es Risse gibt.Bei Gewebe ist mir das noch nicht passiert.Bei der BD ist die zu beschichtende Oberfläche recht klein,das Mehrgewicht wird nur ein paar Gramm ausmachen.Man muß halt aufpassen.Füller fast wieder kpl.runterschleifen etc.

Wir sind heute leider wieder nicht soweit wie gewünscht gekommen.Morgen früh muß noch die Unterseite ein wenig auf alt getrimmt werden und die letzte hauchdünne Schicht Klarlack extra matt von Glasurit aufgetragen werden.Auf den Bilder sieht man das Weathering kaum,es sollte aber auch sehr dezent sein,eigentlich nur die Blechstöße etwas betonen.Ich bin sehr zufrieden damit :-)

Gruß
Markus
Ps Wenns jemand interessiert,was es mit den Schwämmen etc.auf sich hat,einfach kurz Bescheid geben.

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Zitat francisco :"was sagen eigentlich Deine Mitarbeiter? "

..viel interessanter wäre doch zu wissen was sie denken ;-) Spaß beiseite,die helfen gerne mit,ist einfach mal was anderes.Heute mußte ich einen vor dem Flieger fotografieren,damit seine Freundin ihm endlich glaubt,wenn er von den riesigen Modellflugzeugen erzählt :-)

>> naja, das wollte ich so direkt nicht schreiben, wer weiß wie man es aufnimmt;) ... ist schon ein Hammer, mach doch einfach mal ein paar Nahaufnahmen, damit das Weathering etwas besser sehen können.
 
Finish fertig :-)

Finish fertig :-)

Endlich fertig lackiert ! :-) Was jetzt kommt macht mehr Spaß als diese endlose Schleiferei etc. ;-)
Robert und seine Frau haben sich das Ergebnis heute angesehen.Sie waren auch sehr angetan von unserer Arbeit :-)Das Weathering sieht man leider auch auf den neuen Bildern nicht so toll.Ist aber auch gewollt,daß es so dezent ist.
Gruß
Markus
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Servus Markus,
tja die schönsten Weihnachtsgeschenke macht man sich doch immer noch selber ;-) Danke für deine Angebot der Telefonselsorge. Ich werde davon sicherlich gebrauch machen und melde mich davor per PN zwecks Telefonnummer. Schöne Weihnachten und an guadn Rutsch,
Johannes
 
Bin gerade mit der Tankanlage beschäftigt.Robert hat jede Menge Tankhalterungen eingebaut.Zum Aufweiten der Schläuche habe ich mir vor einiger Zeit eine Spitzzange etwas "umgeschliffen".Damit geht's wunderbar.Außerdem befestige ich die Schläuche mittlerweile (abweichend zu meinem Montagevideo http://www.youtube.com/watch?v=38a_ex6iXdk ) schon vor dem Einkleben der Röhrchen auf den selbigen.Man kommt da einfach noch besser ran.Das Filzpendel für den 350ml PET-Kugel-Hopper wurde "aufgebohrt",damit auch hier kein Engpaß entsteht.Ansonsten hat sich diese Anlage incl.den 6mm Rohren,den 6mm PUN und 8mm Tygon bestens in der großen BD 5J (1:1,25),in der ja auch eine Sturzkopf verbaut ist,bewährt.

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Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

super Arbeit wie immer,:)

kleiner Tipp von mir für das aufweiten der Schäuche, ich benutze hierfür eine Seegeringzange für Ausenringe.

Deren Spitzen gehen auf Druck auseinander.

Gruß Bernd
 
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